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UTZ, (HERMANN) KURT (Curt) * Bruck (heute: Fürstenfeldbruck) 7. Mai 1901 | † Marburg 26. Mai 1974; Kirchenmusiker (ev.; Kantor, Dirigent, Organist), Komponist

Wollte man die Biographie Kurt Utzens mit einer Überschrift versehen, so käme darin zweifellos das Attribut „rast- und ruhelos“ vor. Der Organist war vielfach aktiv, oft in mehreren Anstellungen gleichzeitig, und konzertierte, wo immer man ihm die Gelegenheit dazu gab. Der geneigte Leser möge also Nachsicht üben, wenn im Folgenden das eine oder andere Detail ins Auge fällt, das auf den ersten Blick nebensächlich erscheinen mag, letztlich aber der Charakterisierung des Künstlers und seines Lebenswegs dient.

Kurt Utz, Sohn des im 7. Infanterie-Regiment zu Bayreuth diensthabenden Oberstleutnants Karl Utz, besuchte bis 1911 die dortige Volksschule und anschließend das Wittelsbacher Realgymnasium in München. Hier bekam er erste Unterweisungen im Fach Musik, die er nach dem Abitur 1919 bei Festspiel-Chordirektor Carl Kittel (1874–1945) in Bayreuth fortsetzte (bis 1925; Klavier, Harmonielehre und Kontrapunkt). Parallel dazu unterrichteten ihn Ludwig Hartmann (1860–1919) und der Mannheimer Arno Landmann (1887–1966) im Orgelspiel, letzterer auch in Theorie und Komposition; Utz vertrat den Organisten Landmann zeitweise (1923–1927) in der Mannheimer Christus-Kirche. Es schloss sich ein zweijähriges Studium an der Musikhochschule Leipzig an, wo Robert Teichmüller (1863–1939; Klavier) sowie die Max →Reger-Schüler Karl Straube (1873–1950; Orgel) und Hermann Grabner (1886–1969; Komposition) seine akademischen Lehrer waren. Den späten Schlusspunkt der musikalischen Ausbildung setzte eine 1935 in Leipzig absolvierte Prüfung im Fach „Freie Improvisation“.

1927 bemühte sich Utz um eine Anstellung als Organist an der Apostel Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg; Straube stellte ihm dazu ein Zeugnis aus. Es kam aber anders: Utz wurde als Dozent für Orgel, Chorleitung sowie Liturgik und Musiktheorie an die Deutsche Akademie für Musik und darstellende Kunst in Prag berufen; 1928 erhielt er dort den Titel eines Professors. Neben seiner Lehrtätigkeit war er auch als Organist und Kantor in der deutsch-evangelischen Gemeinde in Prag und als Dirigent des dortigen Singvereins aktiv. An der Orgel gestaltete er eine Reihe von geistlichen Abendkonzerten „nach berühmten Mustern“ (Steinhard 1929, S. 392), in denen er sowohl alte Meister als auch moderne Komponisten zu Gehör brachte. Außerdem spielte er in den Gottesdiensten der Prager Synagoge die Orgel, und Konzertauftritte in Aussig, Karlsbad, Brünn (u. a. auf der Kulturausstellung 1928), Olmütz usw. kamen hinzu. Bei den in Baden-Baden veranstalteten Uraufführungskonzerten der Donaueschinger Musiktage 1928 hob Utz Werke von Fidelio F. Finke und Ernst Pepping aus der Taufe.

Es folgte ein von 1930 bis zum 1. Sept. 1933 andauernde Anstellung als Dozent an der Musikhochschule Mainz, wo Utz die Abteilung Evangelische Kirchenmusik in der Nachfolge von Erhard Mauersberger leitete; zu seinen Schülern zählte Günther →Massenkeil. Zugleich wirkte Utz als Kantor und Organist an der dortigen Christuskirche. Offiziell trug er den Titel eines Landeskirchenmusikdirektors für Hessen-Nassau. An auswärtigen Aktivitäten dieser Jahre ist die Teilnahme am Heinrich-Schütz-Fest Flensburg 1932 erwähnenswert.

Die Aufgaben als Organist und Kantor erfüllte Utz ab 1933 auch an der Marktkirche in Wiesbaden als Nachfolger von Friedrich Petersen, der während der Aufführung einer Bach-Kantate am 22. Jan. 1933 an einem Herzschlag starb. Utz war hier – noch als Mainzer Gast – der Dirigent, und er war es auch, der am 6. März desselben Jahres ein Gedächtniskonzert für Petersen dirigierte. Dessen Aufgaben als Leiter des Bach-Vereins sowie des Städtischen Kammerchors übernahm er ebenfalls, und die unter seinen Vorgängern gepflegten „Mittwochskonzerte“ (1901 initiiert von Adolf Wald), setzte er als „Abendmusiken“ fort. Als Organist nahm er teil am Tonkünstlerfest 1934 und am Nordischen Musikfest 1935, beide veranstaltet in Wiesbaden. Beim letzteren spielte er im Eröffnungskonzert am 26. April im Kurhaus den Solopart in der Uraufführung des Orgelkonzerts op. 7 des Isländers Jón Leifs (1899–1968), und zwar auf eigene, an den Komponisten persönlich gerichtete Bitte. Später, am 10. März 1941, übernahm er diese Aufgabe erneut im Rahmen der zweiten und zugleich letzten zu Lebzeiten des Komponisten erfolgten Aufführung des Werkes in der Berliner Singakademie. Utz spielte gelegentlich auch an der für die Begleitung von Stummfilmen gebauten Kino-Orgel im Walhalla-Theater. Die Orgel der Marktkirche wurde auf seine Initiative hin 1938 baulich erweitert; er selbst weihte das nach Maßgaben der Orgelbewegung neugestaltete Instrument am 6. Dez. ein. – Im Februar 1937 dozierte Utz in Bethel (Bielefeld) im Rahmen eines Chorleiterlehrgangs; im Oktober desselben Jahres war er Teilnehmer des Festes der deutschen Kirchenmusik in Berlin.

Während der ersten Kriegsjahre blieb Utz musikalisch aktiv und war u. a. in Aachen (1941), Bad Kreuznach (Orgel- und Kirchen-Musik-Fest 1941), Erlangen (Orgelwoche 1942; hier später auch bei den gleichnamigen Veranstaltungen der Jahre 1947 und 1949–1951), Garmisch-Partenkirchen (1942) und Linz (1943) zu hören, als Kurhausorganist in Wiesbaden zuletzt am 2. Febr. 1945 – in der darauffolgenden Nacht wurde das Instrument durch Bomben vernichtet. Zudem erklangen seine Einspielungen verschiedener Orgelwerke regelmäßig im Rundfunk. Zwischen 1942 und 1945 leistete Utz Sanitätsdienst an der Heimatfront; nationalsozialistische Tätigkeiten oder Tendenzen sind nicht nachweisbar. Nach Kriegsende schrieb er einige Beiträge für den Wiesbadener Kurier (s. Werkverzeichnis). Auch konnte er seine früheren Tätigkeiten weitgehend wieder aufnehmen, und es kam noch eine weitere Aufgabe hinzu: Ab 1947 fungierte er als Chordirektor und Kapellmeister am Wiesbadener Staatstheater. Außerdem bekam er erneut einen Lehrauftrag für Musiktheorie in Mainz. 1949 ging Utz nach Marburg, wo er an der Philipps-Universität als Lektor und Universitätsmusikdirektor (Leitung des Collegium Musicum und des Universitätschors) eine Anstellung fand. 1958 erfolgte hier die Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat; nach der Emeritierung 1966 dozierte er im Rahmen von Lehraufträgen.

Die Verbindung nach Wiesbaden blieb zunächst bestehen: 1950 war der Musiker beteiligt an einer kuriosen Diskussion darüber, ob die alteingesessene Wiesbadener Mezzo-Sopranistin Hermine Setny im Rahmen von Beisetzungen auf dem Südfriedhof singen dürfe oder nicht. Als Gutachter bestellt, urteilte Utz, der sie einst oft auf der Orgel begleitet hatte, bis ein Streit die beiden auseinanderbrachte: „Frau Setny ist nicht in der Lage, eine Feier in musikalischer Hinsicht würdig zu gestalten“ (zit. nach: Der Spiegel 25. Okt. 1950, S. 10). Statt ihrer sollte seinerzeit die als Flüchtling zugezogene Charlotte Brodersdorf auf dem Friedhof singen – gegen Bezahlung übrigens, wohingegen die Setny auch ohne Entlohnung aktiv geworden wäre. Der „Sängerkrieg“ endete vor dem Verwaltungsgericht zugunsten von Hermine Setny; Utzens Gutachten blieb wirkungslos. – 1954 war der Organist maßgeblich an der Gestaltung der neuen Orgel im Kurhaus beteiligt, und er spielte am 4. Apr. das Einweihungskonzert. Einen 1958 angetragenen Ruf nach Wiesbaden als Kirchenmusikdirektor und (erneuter) Leiter des Bach-Chors lehnte Utz jedoch ab.

Mit der Annahme eines Lehrauftrags für Musiktheorie an der Universität Gießen ging Utz 1951 eine weitere Verpflichtung ein, zudem leitete er hier die beiden Collegia musica (instrumentale und vocale, letzteres identisch mit dem Philharmonischen Chor des Gießener Konzertvereins). Am 9. Juni 1953 finden wir ihn als Vertreter des erkrankten Münster-Organisten in Bern. Zwischen 1954 und 1970 wirkte er als Kantor und Organist an der Elisabethkirche in Marburg, wo er auch den Konzertverein künstlerisch betreute (1956 Wahl in den Künstlerischen Beirat). Am 1. Dez 1957 zeichnete Utz verantwortlich für eine Geistliche Abendmusik anlässlich der Orgelweihe in der Erlöserkirche Kassel-Fasanenhof. Von 1971 schließlich bis zu seinem Tod war er Organist an der Markuskirche in Marbach. Zwischendurch fand der Vielbeschäftigte Zeit für die Aufnahme von Orgelwerken auf Tonträgern, etwa im Mai 1965 und im Juli 1967 in Dülken am Niederrhein, wo er an der 1963 geweihten Stockmann-Orgel in St. Cornelius Werke von Friedrich Leinert und Fidelio F. Finke einspielte (vgl. Stadtschrift Kurt Utz 1996, S. 88); aufmerksamen Zeitgenossen entging seinerzeit nicht, dass Utz, mit der Bahn anreisend, neben seinen unter dem Arm getragenen Noten lediglich eine Zahnbürste als Gepäck bei sich hatte (nach Hilmes, S. [6]). Einen „Begleiter“ ganz anderer Natur konnte man gelegentlich neben und sogar an der Orgel wahrnehmen, nämlich des Organisten hündisches Haustier Astor. Humor bewies Utz, als er am 1. Apr. 1965 zur Eröffnung einer Ausstellung Sextakkorde aus 4 Jahrhunderten in Marburg einlud (s. Abb. 2).

Zeitgenossen lobten Utz vor allem für sein Orgelspiel, „in seiner sensiblen Art des Hineinhorchens in die Welt des Autors“ (Altstadt-Schütze 1942); bereits in einem seiner frühen Konzerte (Gera 1926) konstatierte man „Gaben, die tiefsten Eindruck auslösten“ (Zahn 1927). Urteile über seine eigenen Werke sind kaum zu finden. Zu den ihm gewidmeten Kompositionen gehören das Konzert für Orgel op. 3 von August Vogt („Herrn Prof. Utz freundschaftlichst zugeeignet. September 1946. Wiesbaden“) und die Erste Sonate für Orgel von Friedrich Leinert („Herrn Univ. Musikdirektor Prof. Utz herzlich u. freundschaftlichst gewidmet, 18. II. 51“). Kurt Utz heiratete zweimal, zuerst 1930 Isabella Bergmann, dann 1952 Elfriede Ganz; aus der zweiten Ehe ging eine Tochter Roswitha (* 24. März 1947) hervor. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Marbach.

WerkeKompositionen (Auswahl; vgl. Verzeichnis der Kompositionen von Kurt Utz, in: Stadtschrift Kurt Utz 1996 (s. u.), S. 82–87, zusammengestellt aus dem Nachlass, ohne Datierungen, insgesamt unvollständig; Druckausgaben sind nicht nachweisbar): Schauspielmusik zu Hans Dampf (Robert Adolf Stemmle), UA Wiesbaden, Staatstheater 1946 <> Schauspielmusik zu Cleopatra II. (laut KürschnerDMK: „Feilner“, gemeint ist wohl Max Christian Feiler, dessen 1940 uraufgeführtes Stücke Kleopatra II. durch die Nationalsozialisten 1941 verboten wurde), UA ebd. 1947; insgesamt 38mal gegeben <> Choralkantate Es ist das Heil uns kommen her, UA (?) Berlin 1937 <> Choralkantate Ein feste Burg ist unser Gott (einst. Mch., einst. Fch., obl. Trp., Bläser, Pauken), UA (?) Berlin 1937, weitere Auff. in Bielefeld 1937 <> Nachtmusik (Strq.), aufgeführt Bayreuth Saison 1926/27 (Konzertabend Jung Bayreuth) <> Choralsätze für Posaunenchor <> zahlreiche Werke für Org., darunter: Orgelsonate, 1950; außerdem Präludien und Fugen, Choralbearbeitungen, -vorspiele, -partiten, -variationen etc. <> Werke für Kl. <> ohne weitere Angaben genannt werden: Weihnachtsmusik (Henderson); Streichquartett a-moll, UA durch das Wiesbadener Streichquartett (KürschnerDMK); Ouvertüre (Org.), UA in Wiesbaden durch Hans Klotz (ebd.) <> Bearbeitungen: Wilhelm Friedemann Bach, Sinfonia in d-moll, Orchestrierung, aufgef. Wiesbaden Anf. Nov. 1935 <> Melchior Schildt, Partita „Herr Christ, der einig’ Gott’s Sohn“, Übertragung, in: Alte Orgelmusik, hrsg. von Walter Supper, Berlin: Merseburger 1951 (Spielheft der Oberschwäbischen Barock-Orgel- und Musiktagung Ochsenhausen 1951, H. 1), 31960 <> Schriften: Die Bedeutung der neuen Orgel in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Mainz-Amöneburg für das kirchenmusikalische Leben in Mainz, in: Mainzer Evangelisches Sonntagsblatt 28. Aug. 1932 <> Gutachten über die neue Orgel der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Mainz-Amöneburg erbaut von der Firma Förster & Nicolaus in Lich, in: Mainzer Evangelisches Sonntagsblatt 18. Sept. 1932 <> Grundsätzliches zur Literaturfrage der evangelischen Posaunenchöre, in: Musik & Kirche 1937, Heft 3, S. 122–130 <> Paul Hindemiths Ballett-Ouvertüre (Zur Aufführung am 19. Oktober im Symphoniekonzert), in: Wiesbadener Kurier 20. Okt. 1945 <> Neue Musik, in: Wiesbadener Kurier 17. Nov. 1945 <> Neue amerikanische Sinfonie (zu Howard Hanson, Symphony No. 3), in: Wiesbadener Kurier 9. März 1946 <> Die Orgel in unserer Zeit, Marburg: Spener 1950 <> Theologie und Kirchenmusik, II: Der Kirchenmusiker, in: Musik und Kirche 1954, Heft 1, S. 6–8 <> Über die Orgel. Zur Einweihung der neuen Orgel in der neuer richteten Aula der Gießener Universität, in: Gießener Hochschulblätter 1957/58, Nr. 2 <> während der Jahre in Mainz und Wiesbaden schrieb Utz Kritiken für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, in Marburg für die Oberhessische Presse <> im Nachlass überliefert sind ein Aufsatz Reger und die Orgel sowie ein Heft mit musikwissenschaftlichen Vortragstexten <> zu einigen seiner Konzerte formulierte Utz kurze Werkeinführungen (vgl. Stadtschrift Kurt Utz 1996, S. 75–78) <> Orgelbauliches: Wiesbaden, Marktkirche, Umbau und Erweiterung durch Fa. Walcker 1938 (Initiative und Beratung) <> Bad Homburg, Erlöserkirche, Sauer-Orgel (1908), Neudisponierung 1939 (beratende Tätigkeit) <> Wiesbaden, Kurhaus, Neubau durch Fa. Steinmeyer 1954 (Disposition und Ausstattung) <> Marburg, Orgel im Hörsaalgebäude der Philipps-Universität, erbaut von Werner Bosch, Sandershausen, 1964 (Disposition)

Quellen — Nachlass, enthaltend Musikalien (eigene und Werke anderer Komponisten aus dem persönlichen Umfeld, z. B. →Flößner, Vogt, Leinert; s. o.); D-MGs <> Personal- und Fallakten, Laufzeiten 1945–1996; D-MGs, D-MGu (Archiv), D-WIhha, D-Mhsa (Personalakte Kadettenkorps, siehe Archivportal-D) <> Briefe an Michael Georg Conrad, 1911–1914 (gemeinsam verfasst mit Schwester Lanna Utz); D-Mst (siehe Kalliope) <> Adressbücher Wiesbaden (1934/35–1950) und Marburg (1953–1974) <> Berichte und Nachrichten u. a. in: Mannheimer General-Anzeiger, Neue Mannheimer Zeitung; ZfM, Die Musik, Signale für die musikalische Welt; Prager Tagblatt, Sozialdemokrat (Prag); Kölnische Zeitung, Flörsheimer Zeitung, Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, Wiesbadener Bade-Blatt u. Wiesbadener Tagblatt; Mittelrheinische Landes-Zeitung, Westfälische Landeszeitung, Mindener Zeitung, Neueste Zeitung (Frankfurt/M.); nach 1945: Neue Berner Zeitung, Hessische Nachrichten, Gießener Anzeiger u. Freie Presse Gießen, Kasseler Post, Wiesbadener Kurier <> Carl Zahn, Musikleben, hier: Gera, in: Die Musik Jan. 1927, S. 297 <> Erich Steinhard, Musikleben, hier: Prag, in: Die Musik Febr. 1929, S. 391f. <> W. Stephan, Nordische Musiktage in Wiesbaden, in: Kölnische Zeitung 10. Mai 1935 <> Grete Altstadt-Schütze, Konzert und Oper, hier: Wiesbaden, in: ZfM März 1942, S. 135 <> N. N., Wem Gesang gegeben, in: Der Spiegel 25. Okt. 1950, S. 8 u. 10 <> Nachrufe: Reiner Stephany, Abschied von Kurt Utz, in: Oberhessische Presse 28. März 1974, S. 99; H. Wissig, Kurt Utz, in: Oberhessische Presse 28. Mai 1974; Winfried Zeller, Kurt Utz, in: Musik und Kirche 1974 <> Erwin Althaus, Kurt Utz, Erinnerungsseite mit zahlreichen Photos und Originaldokumenten auf Facebook, geführt ab 23. Dez. 2015, letzter Eintrag 24. Dez. 2024 (Aufruf: 14. März 2025)

Literatur — Art. Utz, Kurt, in: KürschnerDMK, Sp. 1388 <> Hans Joachim Moser, Musiklexikon, Berlin 41955, Bd. 2, S. 1334 <> RiemannL 121961, mit Ergänzungsband 1975 <> Art. Utz, Hermann, in: NassB <> Art. Utz, (Hermann) Kurt (auch Curt), in: Deutsches Theater-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch, begr. von Wilhelm Kosch, fortgef. von Ingrid Bigler-Marschall, Bd. 5, Zürich u. München 2004, S. 2736 <> Art. Utz, (Hermann) Kurt, in: Deutsche Biographische Enzyklopädie, Bd. 10, 2011, S. 208 <> Catalogus Professorum Academiae Marburgensis. Die akademischen Lehrer der Philipps-Universität in Marburg, bearb. von Inge Auerbach, Bd. 2: Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 623; Bd. 3: Von 1971 bis 1991, Teil 1: Fachbereich 01–19, Marburg 2000, S. 235f. <> Wolfgang Adelung, Orgeln der Gegenwart, Kassel 1972, S. 248 <> Hans Uwe Hielscher, Die Orgel der Marktkirche Wiesbaden, Bad Kreuznach 1990, 22006 <> Hans Martin Balz, Hans Klotz und der Umbau der Sauer-Orgel in Bad Homburg vor der Höhe im Jahre 1939, in: Aspekte der Orgelbewegung, hrsg. von Alfred Reichling (Jahresgabe 1994 der Gesellschaft der Orgelfreunde), Kassel 1995, S. 399–418 <> Erwin Althaus u. Peter Brusius, Kurt Utz, 1901–1974. Universitätsmusikdirektor der Philipps-Universität Marburg 1949–1966. Kantor und Organist der Elisabethkirche 1954–1970, Marburg 1996 (Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, Bd. 55), mit weiteren Titeln <> John Henderson, A Directory of Composers for Organ, Swindon (Wiltshire, GB) 22005, S. 751 (Art. Utz, H. K.) <> Oliver Hilmes, Eine kleine Orgelgeschichte der St. Cornelius-Kirche in Dülken, PDF-Dokument, o. O. u. J. [2006] digital (Aufruf: 1. März 2025) <> Ian Pace, The Reconstruction of Post-War West German New Music during the early Allied Occupation (1945-46), and its Roots in the Weimar Republic and Third Reich (1918-45), Diss. Cardiff Univ. 2018, Appendix 4a, Abschnitt Wiesbaden <> Árni Heimir Ingólfsson, Jón Leifs and the Musical Invention of Iceland, Bloomington, Ind., 2019

Abbildung 1: Umschlagseite der Stadtschrift Kurt Utz 1996 mit Photographie von Kurt Utz aus der Marburger Zeit samt Aufschrift „Hab Sonne im Nacken!“ (Exemplar der Universität Bamberg; Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Magistrats der Stadt Marburg)

Abbildung 2: Kurt Utz lädt ein zur Sextakkord-Ausstellung. Oberhessische Presse 1. Apr. 1965, nach: Stadtschrift Kurz Utz 1996, S. 81


Bernd Krause

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  • angelegt 2025/03/28 14:43