taubmann


TAUBMANN, (CARL/KARL) OTTO * Hamburg 8. März 1859 (nicht 1858) | † Berlin 4. Juli 1929; Komponist, Bearbeiter, Dirigent, Autor

Als Sohn des Zuckerfabrikanten Christian Eduard Taubmann – die Mutter Martha war eine geborene Frieß – ergriff Otto zunächst den Beruf des Kaufmanns, bevor er sich der Musik zuwandte. Dies geschah 1879 bis 1882 in Form eines Studiums der Fächer Klavier, Cello und Komposition am Konservatorium zu Dresden; seine Lehrer waren Franz Wüllner (Komposition), Wilhelm Rischbieter (Theorie, Kontrapunkt) sowie Jean Louis Nicodé und Adolf Blaßmann (Klavier). Studienaufenthalte in Paris und Wien, jeweils für sechs Monate, ergänzten die Ausbildung, dann verdiente er sich an verschiedenen Bühnen als Kapellmeister erste Lorbeeren.

1886 heiratete Taubmann Elisabeth („Elsa“) Schulze (* Hamburg 6. Febr. 1861 | † Zossen, Brandenburg 24. März 1945), Tochter des Berliner Sängers und Schauspielers Maximilian („Max“) Schulz(e) (1832–1884) sowie Schwester des Schauspieldirektors Karl Maximilian Oskar Schulz(e) (1859–1921); dieser wiederum war verheiratet mit der Opernsängerin Martha Margarethe Reinhart (* 1878). Die am 9. April in Hamburg ausgestellte Heiratsurkunde nennt für den Bräutigam Berlin als Wohnsitz. Wohl noch im selben Monat wurde Taubmann Besitzer und damit auch Direktor des Freudenberg’schen Konservatoriums in Wiesbaden. Er begründete hier 1887 die Reihe der Kammermusik-Konzerte, die in Konkurrenz zu den bereits bestehenden Quartett-Soiréen trat, sich aber vor allem modernen Werken widmete. Auch als Lehrer für Klavier und Musiktheorie war Taubmann am Konservatorium tätig, bewies allerdings bei der Leitung des Instituts keine glückliche Hand, so dass er diese bereits 1889 beendete; Käufer und Nachfolger wurde Albert Fuchs. Insbesondere die Chorklasse litt offenbar unter Taubmanns Nachlässigkeit, wie Fuchs’ Maßnahmen bei seinem Amtsantritt vermuten lassen (Erweiterung des Chors durch Anwerbung neuer Mitglieder ohne Gebühr, gründliche Unterrichtung derselben, stärkere Nutzung des Konservatoriumssaals; vgl. Wiesbadener Tagblatt 8. Mai 1889).

Taubmann zog erneut nach Berlin und fand von 1891 bis 1892 eine kurzzeitige (private) Anstellung als Theaterkapellmeister in St. Petersburg. Im Anschluss daran war er Chordirigent des Ludwigshafener Cäcilienvereins, zu dessen 25-jährigem Bestehen Taubmann im Spätherbst 1892 zwei Festkonzerte dirigierte. Weitere Auftritte in Ludwigshafen folgten 1893, und am 2. und 3. Juli desselben Jahres wirkte der Chor außerdem im Verein mit Ensembles aus Speyer, Frankenthal und Worms – insgesamt 300 Sänger und Sängerinnen – am Programm des (ersten) Hessisch-Pfälzischen Musikfestes in Worms mit – allerdings nicht unter Taubmanns Leitung; diese oblag Friedrich Gernsheim, Berlin, und Karl Kiebitz, Worms (vgl. Programm und Liste der Mitwirkenden in Neue Berliner Musikzeitung 29. Juni 1893 (Festnummer), S. 312; ausführlicher Bericht in Wormser Tagblatt 4. Juli 1893). Über die Dauer von dessen Wirkungszeit in Ludwigshafen besteht keine absolute Klarheit: Während die meisten neueren Darstellungen eine Aktivität bis 1895 vermerken, ist einer Meldung im Dürkheimer Beobachter vom 23. Jan. 1894 zu entnehmen, dass Taubmann zurückgetreten sei und als Nachfolger Hugo Röhr (1866–1937, von 1892 bis 1896 Erster Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim) gewonnen werden konnte. Am 25. Nov. 1894 wurde im Kurhaus Wiesbaden Taubmanns Orchesterwerk Ein Kampf um’s Dasein uraufgeführt, jedoch nicht unter Stabführung des Komponisten selbst, wie man vielleicht erwartet hätte, sondern von Louis Lüstner (vgl. Ankündigung im Wiesbadener General-Anzeiger 24. Nov. 1894 und Programm im Wiesbadener Bade-Blatt 25. Nov. 1894).

1895 ließ sich Taubmann endgültig in Berlin nieder. Hier widmete er sich dem Komponieren sowie dem Verfassen von Beiträgen für den Börsen-Courier und die Allgemeine Deutsche Musik-Zeitung, in der er unter der Überschrift Vom Musikalienmarkt Neuerscheinungen besprach. Außerdem unterrichtete er Musiktheorie, anfangs privat, von 1920 bis 1926 auch an der Hochschule für Musik. Bereits 1910 war ihm der Titel eines Königlichen Professors verliehen worden, 1913 wurde er mit der Goldenen Medaille des Herzoglich-Anhaltischen Ordens Albrechts des Bären geehrt. 1917 erfolgte die Wahl zum ordentlichen Mitglied und 1925 die Ernennung zum Senator der Königlichen Akademie der Künste, Abteilung Musik, die zuletzt für den Zeitraum bis 1931 wiederholt wurde. Von 1920 bis 1925 lehrte er im Fach Komposition; Schüler waren u. a. Ludwig Roselius und Walter Draeger.

Im Nov. 1911 kam Taubmanns groß besetzte Deutsche Messe in Frankfurt/M. zur Aufführung. Carl Schuricht leitete den Rühlschen Gesangverein, der Komponist war anwesend. Ebenfalls in Frankfurt/M. wurde am 14. Nov. 1916 Taubmanns Oper Porzia uraufgeführt – in Abwesenheit ihres Schöpfers; Dirigent war Kapellmeister Otto Selberg (1878–1959). Bemerkenswerterweise war die Uraufführung in der ausländischen Presse bereits für Frühjahr 1914 angekündigt worden (The Daily Mail, Continental Edition, 15. Sept. 1913, Mitteilung des Berliner Korrespondenten), was aber nicht realisiert werden konnte. Das Werk fand keine günstige Aufnahme; ein unter dem Pseudonym „Puck“ agierender Rezensent (siehe Quellen) beispielsweise klassifizierte es als „Eintagsfliege“.

Taubmann verwendete als Bearbeiter gelegentlich das Ananym N. Nambuat. Belegt ist dies für 1893, dann erst wieder 1911, 1912, 1919 und schließlich 1929. – Der Tonkünstler hinterließ neben seiner Witwe sieben Kinder, darunter eine Tochter Bertha (* Wiesbaden 3. Apr. 1887), die in Berlin als Pianistin wirkte – sie war beteiligt bei der Gestaltung eines Geburtstagskonzerts für ihren Vater, übertragen im Rundfunk am 8. März 1929. Seine letzte Ruhestätte fand Otto Taubmann auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark).

WerkeKompositionen (vgl. das eigenhändige Verzeichnis, 1917, in der Personalakte, D-Bda, mit nur groben Angaben zu Entstehungszeiten) a) größere Vokalwerke: Porzia, Oper in drei Aufzügen (Richard Wilde, nach Shakespeares Kaufmann von Venedig), UA Frankfurt/M. 1916, Berlin: Drei-Masken-Verlag 1916 (KlA.); A-Wn, CH-Zz, D-B, D-F, D-Mbs, D-Sl, IL-J – daraus: Schlussszene „O holde Nacht!“ (Sst., Kl.), Stuttgart: Greiner & Pfeiffer (als Beilage zu Der Türmer Febr. 1917) <> Sängerweihe, Chordrama in zwei Aufzügen mit der Bühne gegenüber separat, erhöht und unsichtbar zu postierendem Chor (mit verstärkender Org.), „dessen Aeußerungen als diejenigen eines ‚idealen Publikums‘ gedacht sind“ (Ruhrorter Zeitung 21. Jan. 1904), UA Elberfeld 25. Nov. 1904, Leipzig: Breitkopf & Härtel [1904] (Partiturskizze in Form eines Klavierauszuges, als Manuskript vervielfältigt); A-Wn, D-B, D-HEms – daraus: Narrenlied, autographe Abschrift, datiert Berlin, 17. Juni 1900 [!]; F-Pn („Autographes de musiciens contemporains réunis par Charles Malherbe à l’occasion de l’Exposition universelle de 1900. Volume III, Allemagne“) <> Kampf und Friede, Kantate (Sst., Chor, Orch., Org.; nach Worten aus der Offenbarung des Johannes) op. 27, Leipzig: Zimmermann [1915]; D-B, D-HEms, D-Mbs <> Eine deutsche Messe (4 Solost., 4st. gem. Chor (zweitweise aufgeteilt zum 8st. Doppel-Chor), 4st. Knaben-Chor, Orch., Org., Textworte aus der Bibel mit Benutzung einiger deutscher Kirchenlieder und liturgischer Motive, „Seiner geliebten Frau gewidmet“), UA Weimar 1896, Leipzig: Breitkopf & Härtel 1899 (Part., KlA., St.); D-B, D-Dl, D-F, D-HEms, D-Mbs, D-SHm – Neufassung (mit zusätzl. kl. Chor. hinter der Bühne) 1910, UA Berlin 31. Jan. 1910 unter Leitung von Sigfried Ochs, Leipzig: Breitkopf & Härtel 1910 (Part.); D-F, D-HEms; 1911 (Part.); D-B <> Der 13. Psalm („Herr, wie lange willst du meiner so gar vergessen“, S, Bar., Chor, Orch., Org.) op. 1, UA „nach dem Manuskript“ Leipzig 1892, Leipzig: Breitkopf & Härtel 1902 (KlA.); D-B, D-Hs, D-HEms <> Der 92. Psalm („Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken“, Chor), Berlin: Simrock [1910]; D-B <> Fragment blieben: Die missbrauchten Liebesbriefe, Oper; Siegmar und Heliäa, Chordrama in 2 Abteilungen

b) Lieder und Gesänge: Zwei Chöre a cappella, 1880er Jahre, ungedruckt (erster Eintrag in der eigenhändigen Werkliste) <> Fünf Gedichte (Sst., Kl.; Die Luft so still, Mondaufgang, Weltlauf, Auf der Eisenbahn, Die Eine), Leipzig: Kahnt [um 1888]; D-B <> Drei Lieder (Mch.) op. 9 (Das Totenkreuz, Heilung, Soldaten kommen), Berlin: Fürstner [1898]; D-B, D-HEms, D-Mbs <> Thauwetter („Von Westen weht der Wind lau und lind“; Mch., Orch.), Leipzig: Breitkopf & Härtel 1900; D-B, D-HEms, D-Mbs <> Aus der Natur, 2 Chöre (Mch.; Im Walde, Naturfrieden), Berlin: Bote & Bock 1903; D-B, D-Mbs <> Zwei Gedichte (Chor; Die einsame Tanne, Die Luft so still), Leipzig: Breitkopf & Härtel [1910]; D-B, D-HEms <> Zwei Chöre (Mch.; Echo, Sonnenaufgang), Hildburghausen: Gadow [1912]; D-B <> Vier alte deutsche Lieder aus Des Knaben Wunderhorn (Mch.) op. 25 bzw. (Sst., Kl.) op. 26 (Rosmarin, Der Maria Geburt, Das Todaustreiben, Nachtmusikanten), Leipzig: Zimmermann 1915; D-B <> Und ich sah (Sst., Kl.) op. 27 <> Zwei Gesänge (Sst., Kl.) op. 28 (Mutter, Der Einsiedler), Leipzig: Zimmermann [1916]; D-B <> Drei Kriegslieder (Sst., Kl.) op. 29 (Rosen in Flandern, Feldpostbrief, Der Horchposten), Leipzig: Zimmermann [1916]; D-B <> Drei Lieder aus Des Knaben Wunderhorn (Sst., Kl.) op. 30 (Das Rautensträuchelein, Fuge, „Sterben ist eine harte Buss’“), Leipzig: Zimmermann [1916]; D-B <> Kaiser-Hymnus (T, Chor, Kl.) op. 32, 1917, „im Auftrage der Königl. Akademie der Künste zu deren Feier des Allerhöchsten Geburtstags S. M. des Kaisers am 27. Januar 1918“; D-Bhm (Abschrift, undatiert) <> Drei Gesänge (Chor; Abendruhe, Japanisches Fischerlied, Die einsame Tanne), D-Dl (Autograph, undatiert)

c) Instrumentalwerke: Festmarsch zur Eröffnung des Deutschen Theaters in St. Petersburg, 1891 (?), ungedruckt <> Ein Kampf um’s Dasein, Tondichtung („Concertstück in Form einer Ouverture“, Orch.), UA Wiesbaden 25. Nov. 1894 <> Sinfonie a-moll op. 31, UA Dresden 1920 <> Dramatische Ouvertüre und Konzertouvertüre, beide 1880er Jahre, ungedruckt <> Klavierquintett fis-moll, 1880er Jahre, ungedruckt <> Streichquartett a-moll, Paris: Naus [ca. 1890] <> Streichquartett e-moll op. 33, 1923; laut MGG1: Paris: Jullien; D-B (Kopie des Autographs) <> Sonate B-dur (Kl., Vl.), 1880er Jahre, ungedruckt <> Romanze (Vl., Kl.) op. 8, Berlin: Ries & Erler [1895]; D-B <> Fuge (Org.), 1880er Jahre, ungedruckt <> nicht verifiziert werden kann die bei Klassika (Aufruf: 10. Apr. 2025) gelistete Sinfonie Sang an die Heimat (Orch.)

Bearbeitungen: Taubmann gab zahlreiche Arrangements heraus, meist in Form von Klavierauszügen, darunter Werke von Schütz, J. S. Bach, Mozart, Berlioz, Strauss, Sibelius, Wagner, Dvořák usw. <> Schriften: Ueber den Vortrag des Anfangsmotivs in Beethoven’s Cmoll-Symphonie, in: Musikalisches Wochenblatt 6., 13., 20. Aug. 1896, S. [429]–430, [441]–442, [453]–454 <> Das Deutsche Kinderlied, in: Musikalischer Weihnachtskatalog, Leipzig: Breitkopf & Härtel 1898 <> E. N. von Reznicek, in: Monographien moderne Musiker, Bd. 2, 1907, S. 215–230; Felix Weingartner, ebd., Bd. 3, 1909, S. 13–27; Jean Louis Nicodé, ebd., S. 155–174 <> kleine Aufsätze, Rezensionen, Kritiken in: Börsen-Courier, Allgemeine Deutsche Musik-Zeitung, NZfM Die Sängerhalle (hier u. a.: Welche Texte eignen sich für Chorkompositionen?, 14. u. 21. Mai 1896; Über musikalische Deklamation in mehreren Fortsetzungen, 1897; dazu div. Komponistenportraits, darunter Waldemar von Baußnern (13. Aug. 1896) und Siegfried Ochs (3. Juni 1897), Berichte aus Berlin usw.) <> Herausgeber-Bericht zu Franz Liszt, Eine Symphonie zu Dantes Divina Commedia, Leipzig: Breitkopf & Härtel 1920 (Großherzog Carl Alexander Ausgabe, Bd. I, 2, 1)

Quellen — Personenstandsregister Hamburg (Heiratsurkunde 1886), Berlin-Schöneberg (Sterbeurkunde) und Zossen (Sterbeurkunde der Ehefrau) <> Korrespondenz mit Breitkopf & Härtel, 1910–1930 [!]; D-LEsta <> weitere Briefe von und an Taubmann in: D-B, D-Dl (Nachlass Nicodé), D-GI, D-Hth, D-Nst (siehe Kalliope) <> Personalakte (Personalnachrichten mit eigenhändig erstelltem Lebenslauf und Werkverzeichnis, 1917; Personalblätter, Vereidigungsnachweise, 1925; Nachträge bis 1929); D-Bda (digital) <> Adressbücher Wiesbaden (1888/89), Mannheim (1895) u. Berlin (1913–1925) <> Telefonbücher Berlin (1929–1931 [!]) <> N. N., Das Freudenberg’sche Musik-Conservatorium zu Wiesbaden, in: Lippische Post 30. Juni 1887, textgleich in: Lohrer Zeitung 23. Juli 1887, Lothringer Zeitung 31. Juli 1887, Kurier für Niederbayern. Tagblatt aus Landshut 31. Juli u. 1. Aug. 1887 (Doppelnummer), Unterfränkische Zeitung und Schweinfurter Anzeiger 1. Aug. 1887, Freie Stimmen. Ein deutsches Blatt für Kärnten (Klagenfurt) 3. Aug. 1887 u. v. m. <> Informationsanzeigen in der Art von Abbildung 2 erschienen vielfach in der regionalen und überregionalen Presse zwischen 1887 und 1888 <> N. N., 25jähriges Stiftungsfest des Cäcilien-Vereins Ludwigshafen a. Rh., in: Generalanzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung 2  Nov. 1892 <> Chr[istian] von Ehrenfels, „Sängerweihe.“ Chordrama […], Erläuterungen zum Werk, vor der UA, in: NZfM 14. Sept. 1904, S. 646–648 <> N. N., Sängerweihe, in: Münchner neueste Nachrichten 22. Dez. 1904 <> John Julia Scheffler, Otto Taubmann, ein Hamburger Komponist. Zur Hamburger Erstaufführung seiner „Deutschen Messe“, in: Hamburger Fremdenblatt 12. Febr. 1911 <> Paul Ehlers, Porzia. Oper von Richard Wilde, Musik von Otto Taubmann, in: Münchner neueste Nachrichten 20. Nov. 1916 (Abendausgabe) <> Puck [!], Frankfurter Theaterbericht, in: Der Humorist 1. Dez. 1916 <> weitere Berichte und Nachrichten u. a. in: Neue Musik-Zeitung (Köln), Musikalisches Wochenblatt (Leipzig), Wiesbadener Tagblatt u. Wiesbadener Bade-Blatt, Signale für die Musikalische Welt, Kölnische Zeitung, NZfM, Neues Münchener Tagblatt, Berliner Börsen-Courier, General-Anzeiger der Stadt Mannheim, Der Chorgesang u. Die Sängerhalle, Münchner musikalische Nachrichten u. Münchner neueste Nachrichten, Vorwärts. Berliner Volksblatt, Aachener allgemeine Zeitung, Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Allgemeine Zeitung (München), Hamburgische Konzert- und Theater-Zeitung <> Zeitungsausschnittsammlungen, D-Bla, D-Ha <> Paul Schwers, Der 70jährige Otto Taubmann, in: Allgemeine Musikzeitung. Wochenschrift für das Musikleben der Gegenwart Okt. 1929, S. 231f. <> Notiz zum 70. Geburtstag, in: ZfM Apr. 1929, S. 242, mit einem Photo als Bildbeigabe <> kurze Nachrufe in: Die Musik 1928/29, S. 942; ZfM 1929, S. 506 <> HmL, MMB, Pazdírek

Literatur — RiemannL 111929 <> NassB <> Frank/Altmann 131927 <> Thompson 101975 <> Richard Schaal, Art. Taubmann, Otto, in: MGG1 <> Eric Bloom, Art. Taubmann, Otto, in: Oxford Music Online, 2001 <> Fabian Kolb, Taubmann, Otto, in: MGG-Online <> Eric Blom u. Gaynor G. Jones, Art. Taubmann, Otto, in: NGroveD <> O[ttmar] G. Flüggen, Biographisches Bühnen-Lexikon der Deutschen Theater. Von Beginn der deutschen Schauspielkunst bis zur Gegenwart, München 1892, S. 304 <> Paul Bekker, Eine deutsche Messe von Otto Taubmann. Kleiner Konzertführer, Leipzig 1910 <> Wer ist’s? Zeitgenossenlexikon, hrsg. von Herrmann A. L. Degener, Ausg. 5, 1911 bis 9, 1928 <> G. Schünemann, Die Singakademie zu Berlin 1791–1941, Regensburg 1941 <> Art. Taubmann, (Carl) Otto, in: Deutsches Theater-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch, begr. von Wilhelm Kosch, fortgef. von Ingrid Bigler-Marschall, Bd. 4, Bern u. München 1998, S. 2511 <> Art. Taubmann, Otto, in: Deutsche Biographische Enzyklopädie, hrsg. von Rudolf Vierhaus, Bd. 9, München 2008, S. 875

Abbildung 1: Photo aus der Berliner Zeit, Berliner Leben. Zeitschrift für Schönheit & Kunst 1905, Heft 10, S. 13

Abbildung 2: Anzeige des Freudenberg’schen Konservatoriums, Wiesbadener Tagblatt 29. Apr. 1886

Abbildung 3: Taubmanns Komposition Ein Kampf um’s Dasein zwischen Werken Spohrs und Beethovens – und (so gesehen) mit sehr bezeichnendem Titel; Wiesbadener General-Anzeiger 24. Nov. 1894


Bernd Krause

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