Helmuth (Familie)
(1) Johann Friedrich (Anton) get. Braunschweig 31. März 1744 | † Schwedt 24. Juli 1785; anfangs Kirchensänger (Knabensopran), später Sängerschauspieler und Komponist
(2) Carl Christian * Wolfenbüttel 20. Sept. 1751 | † Regensburg 23. Juli 1805; Bruder von (1) und (3), anfangs Kirchensänger (Knabensopran), später Sängerschauspieler und Violinist
(3) Johann Georg Gottlob get. Braunschweig 4. Nov. 1754; Bruder von (1) und (2), möglicherweise anfangs Kirchensänger (Knabensopran), später Sängerschauspieler
(4) Maria Franziska, geb. Wolff get. Mainz 31. Aug. 1744 | † nicht vor 1794; seit 1770 Ehefrau von (1), Sängerschauspielerin
(5) (Antonia) Josepha, geb. Heiß * München 7. Nov. 1751 (nicht 1757) | † Regensburg 2. Mai 1834 (nicht 1798); seit 1773 Ehefrau von (2), Sängerschauspielerin
(6) Marianne (eigentl. Maria Anna), verh. Müller get. Mainz 4. Jan. 1772 | † Berlin 31. Mai 1851; Tochter von (1) und (4), Sängerschauspielerin
Vorbemerkung: Die Schreibweise des Familiennamens wechselt in den Quellen zwischen „Helmuth“ und „Hellmuth“, wobei die Braunschweig-Wolfenbütteler Kirchenbücher, die Matrikel des Hamburger Johanneums sowie noch erhaltene eigenhändige Briefe Johann Friedrich und Johann Georg Gottlob Helmuths (D-LEu, Slg. Kestner) sich auf die ursprüngliche Variante mit nur einem „l“ beschränken. Bereits in der alten wie auch der neuen Ausgabe von Ernst Ludwig Gerbers Historisch-biographischem Lexicon der Tonkünstler (Leipzig 1790–1792 und Leipzig 1812–1814), vor allem aber in der theaterhistorischen Literatur wurden oft bis in die jüngste Zeit hinein die Lebens- und Wirkungsdaten der einzelnen Familienmitglieder und Ehepaare in unkritischer Weise durcheinandergemischt, wodurch es zu zahlreichen, bis heute nicht ausgeräumten Irrtümern und Fehlzuschreibungen gekommen ist (erster umfassender Versuch einer Richtigstellung mittels detaillierten Quellennachweisen und Darstellerprofilen in Neubacher 2005).
(1) Johann Friedrich Helmuth, Sohn des braunschweig-wolfenbüttelschen Hofkapellisten, Hof- und Kammermusikers Johann Martin Helmuth und seiner Ehefrau Catharina Margaretha geb. Riechelmann, besuchte ab August 1757 die Quarta des Johanneums in Hamburg und war hier sporadisch bis 1765 als Kirchensänger unter Leitung Georg Philipp →Telemanns tätig („Das Feuer meines neuen Discantisten ergetzet mich ungemein“; Telemann, Brief vom 24. Aug. 1757; D-B; vgl. Hobohm); von 1766 bis Ostern 1767 beschäftigte ihn Schauspieldirektor Conrad Ernst Ackermann in Hamburg als Korrepetitor. Später verdingte er sich als Sängerschauspieler (Bariton) bei den Theatergesellschaften von Johann Joseph Felix von Kurz (Mainz 1767, auf Vermittlung des ebenfalls dort anheuernden Hamburger Schauspielers und Tänzers Friedrich Ludwig Schröder), Franz Joseph Sebastiani (Mannheim 1768), Theobald Hilarius Marchand (Mainz und Frankfurt 1770–1776) sowie Abel Seyler (Frankfurt 1777/78). In Mainz heiratete er am 26. Febr. 1770 die Sängerschauspielerin Maria Franziska Wolff (4) und ließ hier am 4. Jan. 1772 (Maria Anna; s. (6)) und 29. Sept. 1773 zwei Töchter taufen; hier fungierte er ab Ende 1773 auch als Kommissionär für den Offenbacher Musikverleger Johann André. 1778 übernahm er zusammen mit Gustav Friedrich Wilhelm Großmann die Direktion des kurfürstlichen Hoftheaters in Bonn, trennte sich aber 1781 von diesem. Gemeinsam mit seiner Frau gab er Gastspiele in Münster (1781/82), Leipzig (1782), Breslau (1783/84), Berlin (1784/85) und fand ab Frühjahr 1785 eine feste Anstellung am markgräflichen Hoftheater in Schwedt, wo er jedoch bereits nach kurzer Zeit verstarb.
Werke — Il Tutore Deluso/Der hintergangene Vormund, musikalisches Zwischenspiel zu drei Stimmen (Hamburg 1766, ohne Komponistenangabe bereits Braunschweig 1760); s. RISM H 5004 – Libretto: Braunschweig 1760 (s. VD18 14749831) und Hamburg 1766 (VD18 90549457) <> Furie spietate voi inspirate (S, Orch.); D-Mbs (Ms. 1770; s. RISMonline) <> Trois sonates (Cembalo, Vl., Vc.) op. 1, Offenbach: André, Mannheim: Götz [1773] (s. RISM H/HH 5005) <> Klugheit in der Liebe, Singspiel von William Thompson; Libretto: Frankfurt 1776 (s. VD18 13663429).
(2) Carl Christian Helmuth, Sohn des unter (1) genannten Musikers Johann Martin Helmuth, besuchte ab August 1762 die Quinta des Johanneums in Hamburg und war hier von spätestens Oktober 1762 bis möglicherweise 1765 sporadisch als Kirchensänger unter Telemanns Leitung tätig. Später reiste er als Sängerschauspieler (Tenor) mit der Theatergesellschaft von Abel Seyler (Weimar 1771–1774, Gotha 1775, Leipzig 1776/77, Frankfurt am Main 1777/78) und heiratete am 18. Apr. 1773 in Erfurt die ebenfalls bei Seyler tätige Sängerschauspielerin Josepha Heiß (5), wobei Seyler und der Schauspielerkollege Conrad Ekhof als Trauzeugen fungierten. In Seylers Gesellschaft fielen Carl Christian und Josepha Helmuth maßgebliche Rollen bei den Aufführungen der Singspiele von Christoph Martin Wieland (Text) und Anton Schweitzer (Musik) zu wie etwa bei der Weimarer Uraufführung der Alceste am 28. Mai 1773 mit den Partien des Admet und der Parthenia; nach beider Ausscheiden aus der Gesellschaft Anfang 1778 wurden die Eheleute ab Mai 1778 an der kurfürstlichen Hofkapelle in Mainz angestellt (er als Violinist, sie als Sängerin; vgl. Schweickert, S. 65–67 und 119). Laut Lebensbericht der Erfurter Musikerin Sophia Häßler (D-EFsa, abgedruckt in Schweitzer 2008) lebten „Herr und Madam Hellmuth“ 1793 im kurmainzischen Erfurt: „Sie gefielen sich nicht mehr in Mainz und waren hierher gezogen. Beide hatten mehr Pension, als unser Gehalt betrug, und lebten kinderlos“ (S. 422). In den Mainzer Hofverzeichnissen wird Carl Christian Helmuth bis 1802 genannt (vgl. Schweickert); er verbrachte jedoch die letzten Jahre mit seiner Gattin in Regensburg (s. die Todesanzeige in Augsburgische Ordinari Postzeitung, 2. Aug. 1805).
(3) Johann Georg Gottlob Helmuth, Sohn des unter (1) genannten Musikers Johann Martin Helmuth und damit jüngster Bruder von Johann Friedrich und Carl Christian Helmuth, besuchte ab September 1764 die Octava des Johanneums in Hamburg und war hier möglicherweise wie seine Brüder vorübergehend als Kirchensänger unter Telemanns Leitung tätig; 1765 bedauerte Telemann bei der mühsamen Zusammenstellung von fünf Vokalensembles zur simultanen Aufführung seiner Trauermusik für Kaiser Franz I. (TVWV 4:16) in allen fünf Hauptkirchen am 6. Okt. 1765: „Die Mutter der verreiseten Gebrüder, Helmuthen versprach dieselben fest; sie schrieb, ich schrieb an sie, aber keine Antwort“ (D-Ha; abgedruckt in Neubacher 2009, S. 403). Später reüssierte Johann Georg Gottlob Helmuth als Sängerschauspieler (Tenor) in den Theatergesellschaften von Abel Seyler (Gotha 1775, Frankfurt am Main 1777), Friedrich Ludwig Schröder (Hamburg 1778–1780) und Gustav Friedrich Wilhelm Großmann (Bonn und Frankfurt 1780, Kassel 1781, Frankfurt 1782), wobei 1777 mit ihm und den beiden Ehepaaren Johann Friedrich und Maria Franziska Helmuth (einschließlich der Tochter Marianne) sowie Carl Christian und Josepha Helmuth für kurze Zeit alle schauspielernden Familienmitglieder in Seylers Gesellschaft vereint waren; auch bei den durch Theaterzettel dokumentierten Aufführungen des ins Deutsche übersetzten Singspiels Felix oder Der Findling mit Musik von Pierre-Alexandre Monsigny am 26. Nov. 1788 in Mainz sowie der Frankfurter Erstaufführung von Goethes Egmont am 15. Mai 1789 handelte es sich bei dem jeweils als Darsteller genannten „Herr[n] Helmuth“ sicherlich um den jüngsten der drei Helmuth-Brüder, da der älteste bereits nicht mehr lebte und der Mainzer Hofviolinist wohl keine Veranlassung gehabt haben dürfte, noch einmal ins Schauspielfach zurückzuwechseln.
(4) Maria Franziska Helmuth, Tochter des Mainzer Flötisten und Oboisten Johann Gerhard Wolff († 1796), heiratete am 26. Febr. 1770 in Mainz den Darstellerkollegen Johann Friedrich Helmuth (1) und ging mit diesem als Sängerschauspielerin (Mezzosopran) fortan einen gemeinsamen Lebens- und Berufsweg; nach dessen Tod 1785 blieb sie mit ihren Kindern noch bis 1788 in Schwedt und fand schließlich im Januar 1789 gemeinsam mit ihrer Tochter Marianne (6) Anstellung am Königlichen Nationaltheater Berlin (vgl. Brachvogel, S. 199), das sie 1794 wieder verließ (ebd., S. 386).
(5) Josepha Helmuth, Tochter des Münchner Hofmusikers Johann Philipp Heiß, verstärkte in den 1770er Jahren „vom Bayrischen Theater“ kommend als „eine gelernte Sängerinn“ (Sopran) die Theatergesellschaft Abel Seylers (s. Chronologie des deutschen Theaters 1775, S. 323), in der sie auf ihren späteren Gatten Carl Christian Helmuth (2) stieß, den sie 1773 heiratete (s. dort). Anläßlich eines Konzerts zum Ende der Wintersaison 1776/77 in Dresden widmete ihr der dortige Hofkapellmeister Johann Gottlieb Naumann zum Abschied die Konzertarie „Tu mi lasci idol mio“ (D-Dl; digital – zur korrekten Datierung des Ereignisses vgl. Hamburgische Addreß-Comtoir-Nachrichten 24. Apr. 1777). Anfang 1778 verließen die Eheleute Seylers Gesellschaft und wechselten an die kurfürstliche Hofkapelle in Mainz. Parallel zu ihrem Hofamt absolvierte die Sängerin zahlreiche Konzertauftritte im In- und Ausland (z.B. Zürich (18. März 1788), Amsterdam (10. Jan. 1792)) und gastierte auch am 1788 eröffneten Mainzer Nationaltheater; sie zählte zweifellos zu den herausragenden Interpretinnen des deutschen Musiktheaters der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Anlässlich einer Konzertreise 1785, die sie u. a. über Dresden, Strelitz und Ludwigslust nach Hamburg geführt hatte, wo sie am 9. und 16. April im Komödienhaus konzertierte, beschrieb man ihren Gesang als „angenehm und ausdrucksvoll. Ihre Höhe ohnegleichen. Sie singt, bey der höchsten Stimmung, bis ins drey gestrichene F, ohne Mühe“ (vgl. Hamburger Relations-Courier 11. März 1785). In Mainz unterrichtete sie die Tochter des dortigen Hoffagottisten Johann Nepomuk Hamel, ihre spätere, ab 1791 mit Ernst Schick verheiratete Sängerkollegin am Mainzer Hof und nachmalige Berliner Operistin Margarethe Louise Schick (1773–1809; vgl. Ledebur, S. 501f.); später lebte sie (zunächst noch mit ihrem Gatten) als „kurerzkanzlerische Erste Kammersängerin“ (Augsburgische Ordinari Postzeitung, 2. Aug. 1805) bzw. als Pensionärin (vgl. Lipowsky, S. 411) in Regensburg, wo sie 1834 als „Josepha Hellmuth, Königl. Baier. pensionirte Hof- und Kammersängerin“ im Alter von 83 Jahren unter den jüngst Verstorbenen verzeichnet wurde (Regensburger Wochenblatt 7. Mai 1834).
(6) Maria Anna (genannt Marianne) Helmuth sammelte als Tochter des Ehepaars Johann Friedrich (1) und Maria Franziska Helmuth (4) bereits früh Erfahrungen als Kinderdarstellerin, lebte und wirkte gemeinsam mit ihren Eltern an wechselnden Orten bis zu ihrer aller Anstellung am Hoftheater in Schwedt und zog nach dessen Schließung (1788) mit der Mutter weiter nach Berlin. Hier fanden sie und ihre Mutter (s. dort) 1789 Anstellung am Königlichen Nationaltheater, und die Tochter entwickelte sich zu einer anerkannten Künstlerin; an dieser Bühne sang sie am 19. Mai 1789 in Gegenwart Mozarts die Constanze in dessen Oper Die Entführung aus dem Serail (vgl. Deutsch, S. 301) sowie später weitere Mozart-Partien. 1792 verheiratete sie sich mit Gebhard Jacob Gustav Carl Müller, einem Beamten der Königlichen General-Lotterie-Administration, und trat fortan bis zu ihrer Pensionierung 1816 unter ihrem neuen Namen auf (vgl. Ledebur, S. 385; Berliner Adresskalender 1795, S. 303 und 397). Aus August Wilhelm Ifflands Direktionszeit 1796–1814 am Nationaltheater liegen zahlreiche an ihn gerichtete Briefe der Sängerin vor (s. Quellen).
Quellen und Referenzwerke — KB Braunschweig (St. Ulrici (ev.), Schlosskapelle (ev.)), Erfurt (St. Nicolai (kath.)), Mainz (St. Emmeran, St. Ignaz, St. Quintin (alle kath.)), München (St. Peter (kath.)), Regensburg (Gesamtgemeinde (ev.)), St. Rupert (kath.)), Schwedt (St. Katharinen (ev.)), Wolfenbüttel (Schlosskirche (ev.)) <> Kostenabrechnungen Telemanns zu außerordentlichen Kirchenmusiken in Hamburg (D-Ha, ediert in Neubacher 2009) <> Album Johannei, Bd. 2, hrsg. von Werner Puttfarken, Hamburg 1933 <> Journalbuch A (1774ff.); D-OF <> Hamburgische Addreß-Comtoir-Nachrichten 24. Apr. 1777; Hamburger Relations-Courier 11. März 1785; Kurfürstlich Erzkanzlerisches Regierungs- und Intelligenzblatt (Regensburg) 31. Juli 1805; Augsburgische Ordinari Postzeitung 2. Aug. 1805 <> [Christian Heinrich Schmid], Chronologie des deutschen Theaters, Leipzig 1775 <> Adressbücher Berlin und Potsdam 1790–1795 <> Briefe Marianne Müllers geb. Helmuth (6) an August Wilhelm Iffland, in: August Wilhelm Ifflands Dramaturgisches und Administratives Archiv (digital)) <> GerberATL sowie GerberNTL; Lipowsky; Ledebur <> freundliche Mitteilungen von Archivdirektor Dr. Michael Matscha (Bistumsarchiv Erfurt) vom 16. März 2005 und von Prof. Dr. Axel Beer (2025)
Literatur — Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer, Friedrich Ludwig Schröder. Beitrag zur Kunde des Menschen und des Künstlers, Hamburg 1819 <> Albert Emil Brachvogel, Geschichte des Königlichen Theaters zu Berlin, Bd. 2, Berlin 1878 <> Peth 1879 <> Elisabeth Mentzel, Geschichte der Schauspielkunst in Frankfurt a. M. von ihren Anfängen bis zur Eröffnung des städtischen Komödienhauses, Frankfurt 1882 <> Arnold Köppen, Die Geschichte des Schwedter Hoftheaters (1771 bis 1788), Schwedt 1936 <> Schweickert 1937 <> Mozart. Die Dokumente seines Lebens, hrsg. von Otto Erich Deutsch, Leipzig 1961 <> Mohr 1967 <> Matthäus 1973 <> Wolf Hobohm, Ein unbekannter Brief. Aus dem Alltag des Kapellmeisters Telemann, in: Kleine Beiträge zur Telemann-Forschung, red. von dems., Magdeburg 1983 (Magdeburger Telemann-Studien, Bd. 7), S. 29–35 und 49–51 <> Wilhelm Herrmann, Hoftheater – Volkstheater – Nationaltheater. Die Wanderbühnen im Mannheim des 18. Jahrhunderts und ihr Beitrag zur Gründung des Nationaltheaters, Frankfurt 1999 <> Jürgen Neubacher, Von Telemann zu Mozart. Ehemalige Hamburger Kirchensänger als Sängerschauspieler auf Theaterbühnen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: Musiktheater in Hamburg um 1800, hrsg. von Claudia Maurer Zenck, Frankfurt 2005 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, Bd. 22), S. 29–55 <> Claudia Schweitzer, „… ist übrigens als Lehrerinn sehr empfehlungswürdig“. Kulturgeschichte der Clavierlehrerin, Oldenburg 2008 <> Jürgen Neubacher, Georg Philipp Telemanns Hamburger Kirchenmusiken und ihre Aufführungsbedingungen (1721–1767), Hildesheim 2009 (Magdeburger Telemann-Studien, Bd. 20)
Abbildung: Beginn von G. Ph. Telemanns eigenhändiger Kostenabrechnung zur Aufführung seiner Einweihungsmusik „Komm wieder, Herr“ für die neuerbaute St. Michaelis-Kirche in Hamburg (TVWV 2:12) am 19. Okt. 1762 (Staatsarchiv Hamburg, vollständig ediert in Neubacher 2009, S. 381f.); genannt werden unter den Sängern „Helmuth sen.“ (= Johann Friedrich Helmuth als bereits mutierter 18jähriger Tenorist) und „Helmuth jun.“ (= Carl Christian Helmuth als 11jähriger Knabensopranist)
Jürgen Neubacher