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BLUM, (JOHANN) MARTIN * Alken an der Mosel 25. Sept. 1863 | † Frankfurt/M. 14. Juli 1924; Organist, Musiklehrer und Komponist

Den ersten Musikunterricht erhielt Blum von seinem Vater, dem Lehrer und Organisten Peter Joseph Blum in Alken, und bereits mit 15 Jahren versah er den Organistendienst in seinem Heimatort und in Nachbargemeinden. Später erhielt er Unterricht von Peter Piel in Boppard und wurde gegen 1890 Organist der Liebfrauenkirche in Frankfurt. Hier war er auch als Musiklehrer tätig.

Werke — Von den bei Jansa genannten Kompositionen (Lieder und Gesänge, Männerchöre, mehrere Messen) blieben die meisten offenbar ungedruckt und sind vorläufig nicht auffindbar; veröffentlicht wurden die Klavierstücke Am Rhein op. 10 und Erinnerung op. 11, Boppard: Richter [1888]; ob die bei Schmid in München 1913 erschienenen Lieder op. 23–27 (D-B, D-Mbs) ihm zuzuschreiben sind, ist nicht sicher. Überliefert ist ein vierstimmiger Chorsatz O heil’ger Joseph, Schutzpatron (1908) in D-B (s. RISMonline)

Quelle — Standesamtsregister Frankfurt

Literatur — Jansa 1911, Frank/Altmann 1927

Abbildung: Martin Blum (Jansa 1911)


Axel Beer

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  • angelegt 2019/07/18 09:34