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HISGEN, CARL WILHELM * Montabaur 12. Apr. 1861 | † nach 1932; Postbeamter, Komponist

Carl Wilhelm Hisgen, Sohn des Gerbers Johann Baptist Hisgen, heiratete am 9. Dez. 1887 in Bornheim die Postschaffnerstochter Elisabetha Hasselbach (* Cronberg 17. Apr. 1863 | † Frankfurt/M. 17. März 1920) in Frankfurt/M. Zum Zeitpunkt der Hochzeit war er noch in Wetzlar wohnhaft, ab 1891 ist er im Frankfurter Adressbuch verzeichnet. Über eine musikalische Ausbildung ist nichts bekannt. Hisgen machte in Frankfurt/M. Karriere als Postbeamter, zuletzt als Ober-Postsekretär. In diesem Zusammenhang stehen auch die beiden Kompositionen (siehe unten) die er 1895 und 1905 bei André in Kommission herausgab. Seine Tochter Anna Hisgen (* Wetzlar 18. Juni 1888) war Lehrerin an der Frankfurter Fröbelschule (1914).

WerkeVerbands-Marsch (Kl. mit Text); „Dem Verbande deutscher Post- und Telegraphen-Assistenten gewidmet“), Offenbach: André (in Kommission) [1895]; D-OF (Herstellungsmaterial) <> Das Posthorn (Sst., Kl.), ebd. [1905]; D-OF (Herstellungsmaterial)

Quellen — KB Montabaur (St. Peter in Ketten, kath.) <> Heiratsregister Bornheim 1887; Heiratsregister Frankfurt/M. 1924 (Anna Hisgen); Sterberegister Frankfurt/M. 1920 (Elisabetha Hisgen)] <> Adressbücher Frankfurt/M. <> Briefe an André (7; 1905); D-OF

Abbildung: Titelseite des Probedrucks für den Verbands-Marsch; D-OF


Martin Bierwisch

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  • Zuletzt geändert: 2025/05/03 10:32
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  • angelegt 2025/05/02 22:37