Brand (Familie)
(1) Anton * Flörsheim 19. Dez. 1754 | † Frankfurt/M. 17. Okt. 1816; Musiker
(2) Franz get. Dieburg 13. Dez. 1780 | † Mannheim 15. Juli 1850; Sohn von (1), Sänger, Komponist
(3) Anna Maria (gen. „Mina“) get. Dieburg 30. März 1785 | † Frankfurt/M. 10. Juli 1856; Tochter von (1), Sängerin, Musiklehrerin
(4) Anton (II) * Dieburg 7. Jan. 1791 | † Frankfurt/M. 15. Sept. 1856; Sohn von (1), Musiklehrer, Musiker, Komponist
(5) Alexander (Heinrich) * Frankfurt/M. 27. Febr. 1796 | † ebd. 28. Juni 1878; Sohn von (1), Musiklehrer, Komponist, Musiker
(1)
Anton (I) Brand stand zunächst als Musiker in französischen Diensten, ehe er 1780 nach Dieburg kam. Dort erhielt er eine Verwaltungsstelle und schloss – ebenfalls 1780 – die Ehe mit der Dieburgerin Anna Maria geb. Grohe (1759–1825). 1792 übersiedelte das Paar mit den gemeinsamen Kindern nach Frankfurt/M., wo Brand eine Anstellung als Violinist im Theater-Orchester fand.
Quellen — KB Frankfurt <> Senatssupplikation Alexander Brands (mit biographischen Erläuterungen seinen Vater betr.) in D-Fsa (270/3) <> Almanach fürs Theater, Berlin 1807, S. 327 <> Anhang zu den Frankfurter Frag- und Anzeige-Nachrichten Nr. 20, 8. März 1796
(2)
Um 1800 kam Franz Brand als zweiter Geiger zum Frankfurter Theater (GollmickB, S. 67). Obwohl er „schon im sechzehnten Jahre Violinkonzerte recht artig“ spielte und „im siebzehnten durch die gar nicht übel gerathene Komposition eines Ballets neue Beweise für seine Talente“ gab (AmZ 15. Aug. 1804), entschied sich Brand für eine Laufbahn als Sänger. 1803/1804 war er in Weimar engagiert, 1804 in Kassel. Noch im selben Jahr trat er als Gast in Frankfurt auf und kam 1805 an das Theater nach Breslau, von wo aus er sich möglicherweise der Schauspielgesellschaft Joseph Secondas in Dresden anschloss. Seit 1807 war Brand als Sänger am Mannheimer Hoftheater tätig. Ob er darüber hinaus erneut als Violinist in Erscheinung trat und ob es sich bei ihm um den 1824 als zweiten Violinisten in der Mannheimer Hofkapelle genannten „Hr. Brand“ handelte (AmZ 29. Juli 1824), kann nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Im Zuge seiner Heirat mit Anna Maria geb. Schmuckert (ca. 1791–1861) erhielt er 1817 das Bürgerrecht. Seine Tochter Antonie Franziska Amalie (1820–1871) heiratete 1837 Vinzenz →Lachner.
Franz Brand ist nicht zu verwechseln mit Louis Brandt (Schwager Carl Maria von Webers), der im gleichen Zeitraum in Kassel, Frankfurt und ebenfalls in Mannheim nachgewiesen ist (vgl. Kutsch/Riemens, Art. Brandt-Weber, Caroline). Gleiches gilt für den Würzburger Gitarristen Friedrich Brand (* 1815) (zur Verwechslungsproblematik vgl. auch Hindrichs, S. 66).
Werke — Kompositionen: Walse et Ecossaise (2 Git.), Mainz: Schott [1810] <> 20 Pièces faciles (Git.), ebd. [1810] <> VI Valses et VI Eccosaises (Git.), ebd. [1810]; D-KA (digital), D-Mbs (digital) <> XII Walses (2 Git.), ebd. [1811]; DK-Kk (digital) <> VI Lieder (Sst., Kl.), 3 Hefte, ebd. [1811]; ehem. D-B, D-Mbs (Heft 1, 2 digital), D-SPlb (Heft 1, 2 digital) <> Thème de marche varié (Git.), ebd. [1811]; D-Mbs (digital, 2. Ex. digital) <> Deux Thêmes varies (Git.) op. 7, ebd. [1811]; DK-A <> Deux Thèmes variés (Git.) op. 8, ebd. [1811]; GB-Lam <> Bearbeitungen: Weigl, Die Schweizerfamilie (Git., Fl.), 2 Hefte, Eltville: Zulehner [ca. 1814] – ca. 1818 an Schott; s. RISM WW 543 I,192 <> XII Pieces de differents Opera [!] (Git.) op. 10, 2 Hefte, Mainz: Schott [1812]; D-KA (Heft 2 digital, s. Abb. 1), D-Mbs (Heft 1, 2 und 2. Ex. Heft 2 digital), GB-Eu (Heft 2), GB-Lam (Heft 2) <> Winter, Airs Favorits du Sacrifice interrompu (2 Git.), ebd. [1813]; D-Mbs (digital) <> Serenades tirées de l’Opera Camilla (Git., Fl., Va.), ebd. [1814]; D-Mbs (digital, 2. Ex. digital)
Quellen und Referenzwerke — Familienbögen Mannheim <> Akte in D-DSsa (D 8 in Nr. 127/1; Gesuch Franz Brands um eine Gastrolle/Engagement) <> Brief von Schott an F. Brand 30. März 1811; D-MZsch (Kopierbuch 4; dort auch Erwähnungen einiger seiner Werke in Briefen an seinen Bruder Anton (4)) <> Briefe an Schott (4, 1818–22); D-Mbs <> AmZ 15. Aug. 1804; Der Freimüthige (Berlin) 25. Mai 1805, 11. Juni 1805, 23. Juli 1805; Zeitung für die elegante Welt 11. Juni 1805, 3. Nov. 1807; Abend-Zeitung (Dresden, Leipzig) 3. Mai 1806; Morgenblatt für gebildete Stände 23. Juli 1807, 1. Febr. 1819, 16. Juli 1821; Didaskalia 23. Jan. 1824, 2. März 1824, 1. Aug. 1825 <> GollmickB, S. 67
Literatur — Schillers Werke, Bd. 40,II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1.1.1803–17.5.1805. Anmerkungen., hrsg. von Georg Kurscheidt und Norbert Oellers, Böhlau 1995, S. 112 <> Wollner 2009
(3)
Mina Brand war Choristin am Frankfurter Stadttheater. 1818 ersuchte sie um Erlaubnis, Gitarren- und Klavierunterricht erteilen zu dürfen, da sie sich „durch unermüdlichen Fleiß große Fertigkeiten im Cithar- und Clavier spielen [zu] eigen gemacht habe“ (Senatssuppl., zit. nach Hindrichs, S. 244).
Quellen — KB Frankfurt <> Senatssupplikation in D-Fsa (8/56) <> Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde für das Jahr 1816, Stuttgart u. München [1816], S. 166
(4)
Anton (II) Brand war als Cellist Mitglied des Frankfurter Theater-Orchesters; zudem betätigte er sich als Musiklehrer und Gitarrist. Vermutlich war er jener Brand, der 1813 und 1814 als Gitarrist bei Konzerten einiger seiner Orchester-Kollegen mitwirkte. Seit etwa 1810 stand er im Kontakt mit dem Mainzer Verlag Schott – als Kunde und Autor wie auch als Übermittler der Kompositionen seines Bruders Franz (2). Zum Jahreswechsel 1811/12 übersandte Johann Joseph Schott „ein kleines Schlüsselchen“ zu einem entsprechenden, bei Gayl & Hedler verwahrten Kasten mit seinem „guten Violoncell“ und ersuchte Brand „freundschaftlich, daßelbe bey allen Gelegenheiten zu brauchen, und recht auszuspielen, was ihm sehr notwendig“ sei (Schott an Brand, 31. Dez. 1811). Seit 1825 war Brand verheiratet mit Anna Margaretha Ludwig (1802–1843), der Tochter des Kontrabassisten Johann Wilhelm Ludwig.
Werke — 6 Walses (Git.), Mainz: Schott [1811]; s. RISM B 4217 (irrtüml. unter Aloys Carl Brand verzeichnet) <> Der Korrespondenz mit Schott ist zu entnehmen, dass es weitere Werke gegeben haben dürfte.
Quellen — KB Frankfurt <> Nachlassakte (1856/46) und Senatssupplikation (191/42) in D-Fsa <> Adressbücher Frankfurt <> Briefe an Schott (ca. 10, 1817–1822); D-B (dort sämtlich seinem Bruder Alexander (5) zugeschrieben) <> Briefe von Schott an Anton Brand (11, 1810–1815); D-MZsch (Kopierbuch 4) <> Allgemeiner Deutscher Theateralmanach, Braunschweig 1822, S. 402; Friederike Ellmenreich (Hrsg.), Einheimischer Theater-Kalender für die kunstsinnigen Freunde der hiesigen Volks-Bühne, Frankfurt 1828; Repertorium und Personalbestand des National-Theaters zu Frankfurt am Main 1832–1839; Frankfurter Theateralmanach 1840–1846 <> AmZ 10. Febr. 1813, 19. Jan. 1814 <> GollmickB, S. 67
(5)
Alexander Brand war, ebenso wie sein Bruder Anton (4), als Musiklehrer und Orchestermusiker (Violine) in Frankfurt tätig. Möglicherweise ist er identisch mit dem 1813 als Schüler von Joseph Schmitt genannten „Brand“ (AmZ 29. Dez. 1813). In den 1820er Jahren fertigte er für den Verlag Schott zahlreiche Arrangements (zumeist für Kl. und Vl.) an – Louis Spohr bezeugte ihm „Talent zu dergleichen Bearbeitungen“ (Spohr an Brand, Kassel 6. Okt. 1823). Auch eigene Kompositionen Brands erschienen bei Schott. 1833 heiratete er in Mannheim die Kaufmannstochter Anna Philippina Mayer (1808–1878); seit 1858 war Brand Pensionär.
Werke — 1. Kompositionen: Trio D-Dur (Vl., Va., Git.; seinem Bruder Franz (2) gewidmet), Mainz: Schott [1824]; D-B <> Quintett; ungedruckt, 1823/24 Schott angeboten <> Walse Favorite de la Foire de Francfort (Kl.), Nr. 251, ebd. [1825]; D-Mbs (digital) <> Walse Favorite (Kl.), Nr. 252, ebd. [1826]; D-B, D-Mbs (digital) <> 3 Sonates faciles et brillantes (2 Vl.), Heft 1, ebd. [1830]; D-B, D-F, NL-DHnmi <> 3 Duos (2 Vl.) op. 4, Offenbach: André [1835]; s. RISM BB 4216a (irrtüml. verzeichnet unter Aloys Carl Brand) – Nouv. Edit., ebd. [1866]; D-B <> 6 Valses brillantes (Vl., Git./Kl.), Mainz: Schott [1844]; D-B 2. Arrangements (alphabetisch nach Komponisten geordnet, erschienen bei Schott, sofern nicht anders angegeben): Auber: Ouverture et huit Pièces Favoris de l’Opera La Muette de Portici (2 Vl.) [1829]; D-Mbs (digital; spätere Ausg. digital), NL-DHnmi <> Ouverture et 7 pièces de l’opéra La Fiancée (Die Verlobte) (2 Vl.) [1829/30] <> Ouverture de l’Opéra Fra Diavolo (Kl., Vl.), [Nouv. Edit. 1841] <> Beethoven: Trois Quatuors tirés des Oeuvres de Piano Forte de Louis van Beethoven [= op. 2,1, op. 10,2, op. 10,1] (2 Vl., Va., Vc.) [1826]; CH-LAc, D-B (Nr. 1), D-BNba (Nrn. 1–3 digital), D-F (Nrn. 2–3), D-Mbs (Nr. 1, 2, 3 digital), I-PESc, NL-DHnmi (Nrn. 1–3) <> Trio d’après l’oeuvre 23 (Vl., Va., Vc.) [1826]; D-B, D-BNba (digital), D-Mbs (digital; Stichvorlage digital) <> Serenade op. 8 (Kl., Vl./Fl.) [1826]; D-BNba (digital), D-F, D-Mbs (digital; Nouvelle Edition digital; spätere Aufl. Nouv. Edit. digital; Stichvorlage digital), GB-Lbl (spätere Ausg.), D-WO <> Ouverture et Entr’ actes de la Tragédie Egmond (Vl., Kl.) [1827]; D-B, D-BNba (digital), D-Mbs (digital; spätere Ausg. digital), NL-DHnmi – arr. (2 Vl., Va., Vc.), ebd. [1827]; D-BNba (digital), D-Mbs (digital), D-Tes <> Fidelio. Grand Opéra (Kl., Vl.) [1828]; A-Wst, CH-LAcu, D-BNba (digital), D-F, D-Mbs (digital, 2. Ex.), NL-DHnmi – Einzelausg. der Ouverture, ebd.; D-Mbs (digital; spätere Ausg. digital) <> Boieldieu: 1re Walse Favorite de l’Opera La Dame blanche (Kl.) [1827]; D-Gs, D-Mbs (digital) – Frankfurt: Pichler [1827]; vgl. HmL <> IIde Walse Favorite de l’opera La Dame blanche (Kl) [1827]; D-Mbs (digital) – Frankfurt: Pichler [1827]; vgl. HmL – Stichvorlagen beider Walzer zu La Dame blanche; D-Mbs (digital) <> Ouverture et Airs de l’opéra La Dame blanche (2 Vl.), [1828]; D-Mbs (digital; spätere Ausg. digital) <> Carafa: Choix d’Airs de l’Opera Le Solitaire (2 Vl.) [1824]; D-Mbs (digital; Stichvorlage digital (Nr. 7)), NL-DHnmi <> Choix d’Airs de l’Opera Le Solitaire (Kl.) [1824] <> Herold: Zampa Ouverture (Kl., Vl.) [1832?]; D-Mbs (spätere Ausg. digital), I-TScon <> Holtei: Vier Favoritgesänge aus dem Singspiele: Der Alte Feldherr (Git.), Kassel: Ruprecht [1832]; D-Mbs (digital) <> Rod. Kreutzer: Quatuor brillant ou Sonate arrangé d’après l’onzième Concerto de R. Kreuzer (Solo-Vl., Vl., Va., Vc. bzw. Vl., Kl.), Mainz: Schott [1829]; s. RISM K 2284 <> Mayseder: Variations par Jos. Mayseder Oeuvre 25 (Vl., Kl.; Klavierst. von Brand) [1828]; CH-Bu, CH-Lz, D-Mbs (digital, 2. Ex. digital; spätere Ausg. digital) – dass. als Variations tirées de l’oeuvre 25 de Mayseder (Fl., Kl.; Flötenst. von Jean Louis Tulou) [1828]; D-Mbs (spätere Ausg.digital; andere spätere Ausg. digital) <> Mozart: Don Giovanni (Kl., Vl.), [1825]; s. RISM M/MM 4636 (s. Abb. 2 aus D-Mbs) <> Les Noces de Figaro (Kl., Vl.) [1831/32]; s. RISM MM 4443a <> Die Zauberflöte (Kl., Vl.) [1835]; D-F, D-Mbs (spätere Aufl. digital), GB-Cu, GB-Lbl, NL-DHnmi <> Rode: 7me Concerto de P. Rode arr. en Sonate (2 Vl., Va., Vc. bzw. Vl., Kl.) [1828]; ehem. D-B, D-Mbs (Korrekturabzug? der Klavierst. mit abw. Titel Quatuor Brillant ou Sonate […] arrangé d’après le septième Concerto de P. Rode digital; Ausg. für Vl., Kl.; spätere Auflage digital), NL-DHnmi (nur Kl.) <> Rossini: Le Barbier de Seville (Kl., Vl./Fl.) [1824]; D-Dl, D-F, D-Mbs (digital; spätere Ausg. digital), NL-DHnmi – Einzelausg. der Ouverture, ebd.; D-Mbs (spätere Ausg. digital) <> (gem. mit A. Fessy) Fantaisie et Variations concertantes […] sur des Motifs du Comte Ory (Vl., Kl.; Klavierst. von Brand) [1829]; D-B, D-Mbs (digital) <> Ouverture et Choix d’airs (2 Vl.) [1829] <> Guillaume Tell. Grand opéra (Kl., Vl.) [1830]; A-Sum, D-F, D-Mbs (spätere Ausg. digital) – Ouvertüre auch separat, ebd.; D-Mbs (digital, spätere Ausg. digital) <> Spohr: Faust op. 60 (Kl., Vl.) [1824]; CH-Lz, D-DS, D-F, D-Ff, D-Mbs, D-NEhz (digital) <> Weber: Der Freyschütz (Kl., Vl.) [1823]; A-Wst, D-B, D-F, D-Dl (digital), D-Mbs (spätere Ausg. digital), GB-Lbl, NL-DHnmi
Quellen und Referenzwerke — KB und Standesamtsregister Frankfurt <> Senatssupplikationen (270/3) und Nachlassakte (1875/55) in D-Fsa <> Adressbücher Frankfurt <> Briefe an Schott; D-B (ca. 40, 1824–1833; weitere der ihm dort fälschlich zugeschriebenen Briefe stammen von seinem Bruder Anton (4) und Friedrich Aller) und D-Mbs (41, 1823–1835) <> Brief von Louis Spohr an Alexander Brand (D-Mbs) sowie Erwähnungen Brands in Spohrs Korrespondenz (vgl. Spohr Briefe hrsg. von Karl Traugott Goldbach) <> Allgemeiner Deutscher Theateralmanach, Braunschweig 1822, S. 402; Friederike Ellmenreich (Hrsg.), Einheimischer Theater-Kalender für die kunstsinnigen Freunde der hiesigen Volks-Bühne, Frankfurt 1828; Repertorium und Personalbestand des National-Theaters zu Frankfurt am Main 1832–1839; Frankfurter Theateralmanach 1840–1883 <> GollmickB, S. 67 <> HmL, MMB <> AmZ 29. Dez. 1813, 1. Apr. 1824; Zeitung für die elegante Welt 5. Juli 1821; Caecilia (Mainz) 1820er und frühe 1830er Jahre passim; Didaskalia (Frankfurt) 19. Apr. 1845
Literatur — Thorsten Hindrichs, Zwischen leerer ‚Klimperey‘ und ‚wirklicher Kunst‘ – Studien zur Gitarrenmusik in Deutschland um 1800, Münster 2012 <> Familienbuch Dieburg 1603–1900 mit Filiale Klein-Zimmern, hrsg. von Brigitte Olschewski, Otzberg 2014, S. 117
Kristina Krämer