Theodor W. Adorno
ADORNO, THEODOR W. (eigentl. Wiesengrund, Theodor (Ludwig)) * Frankfurt/M. 11. Sept. 1903 | † Visp (Wallis / Schweiz) 6. August 1969; Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist
Der einzige Sohn des Weingroßhändlers Oscar Alexander Wiesengrund (1870–1946) und der Sängerin Maria Calvelli-Adorno (* Bockenheim 30. Sept. 1865 | † New York 23. Febr. 1952; s. weiter unten) erhielt bereits ab 1919, also noch vor dem Abitur, Unterricht bei Bernhard Sekles (Komposition) und Eduard Jung (Klavier) am Hoch’schen Konservatorium; das Studium der Philosophie, Musikwissenschaft, Psychologie und Soziologie beendete A. 1924 mit einer Dissertation über Edmund Husserl. 1925 siedelte er nach Wien um, studierte bei Alban Berg Komposition sowie Klavier bei Eduard Steuermann und war 1928–1931 Redakteur der Musikblätter des Anbruch (seit 1929 Anbruch). Nachdem er 1928 ein erstes Habilitationsgesuch zurückgezogen hatte, reichte A. nach seiner Rückkehr nach Frankfurt 1930 seine Habilitationsschrift Kierkegaard – Konstruktion des Ästhetischen ein. 1933 wurde dem Privatdozenten aufgrund seines jüdischen Vaters (und seiner Verbindung zum marxistisch geprägten Institut für Sozialforschung) die Venia legendi entzogen. A. emigrierte nach Großbritannien, wo er ab 1934 am Merton College in Oxford als „advanced student“ unterkam; er heiratete am 8. Sept. 1937 in London die promovierte Chemikerin Margarete („Gretel“) Karplus. Beide zogen schließlich 1938 in die USA: A. wirkte zunächst als Mitarbeiter an der New Yorker Zweigstelle des Instituts für Sozialforschung und Leiter des Princeton Office of Radio Research; von 1941 bis 1950 lebte A. in Los Angeles. Ab Oktober 1952 war er für ein Jahr als Forschungsdirektor der Hacker Psychiatric Foundation tätig. Er remigrierte nach 1949, endgültig 1953 nach Frankfurt, wo er 1950 außerplanmäßiger Professor, 1953 planmäßiger Extraordinarius, 1956 Ordinarius für Philosophie und Soziologie wurde, außerdem 1957 Geschäftsführender Direktor (seit 1959 Direktor) des Instituts für Sozialforschung. 1963 wurde er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Er lehrte u. a. bei den Tagungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung und den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und wurde 1954 mit der Schönberg-Medaille, 1959 mit dem Deutschen Kritikerpreis für Literatur und 1963 mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt/M. ausgezeichnet. A. wurde in Frankfurt/M. beigesetzt; ein Nachlass wird im am Institut für Sozialforschung angesiedelten Theodor W. Adorno-Archiv Frankfurt/M. verwahrt. Seine ersten Publikationen tragen noch den Namen „Wiesengrund“ bzw. „Wiesengrund-Adorno“; die Verkürzung auf „Theodor W. Adorno“ nahm A. mit der Emigration in die USA vor. Nach seiner formellen Einbürgerung 1943 lautete sein Name offiziell „Theodore Adorno“.
Adornos Mutter Maria Calvelli-Adorno ist als Sängerin 1884 in Frankfurt nachweisbar, bevor sie kurzzeitig an der Metropolitan Opera in New York (1884/85), an der Wiener Hofoper (1885/86), am Kölner Stadttheater (1887) und in Riga (1887 bis mind. 1889) engagiert wurde; bereits ihre Mutter Elisabeth geb. Henning (* Offenbach 23. Febr. 1835 als Tochter eines Gutsverwalters | † Frankfurt 28. Nov. 1897; verh. mit dem seit etwa 1860 in Offenbach ansässigen Fechtlehrer Jean François (Gian Francesco) Calvelli-Adorno aus Ajaccio auf Korsika, † Frankfurt 3. Mai 1879) hatte sich in Frankfurt und Bockenheim als Sängerin und Veranstalterin von Konzerten und musikalischen Soireen sowie später auch als Gesangslehrerin einen Namen gemacht. Maria Calvelli-Adornos jüngere Schwester Agathe (* Bockenheim 27. Sept. 1868 | † Frankfurt 27. Juni 1935) trat als Pianistin hervor; beide übten auf den jungen Adorno, der sie als seine „beiden Mütter“ bezeichnete, in musikalischer Hinsicht maßgeblichen Einfluss aus. Marias und Agathes Bruder Ludwig (Prosper) Calvelli-Adorno (1866–1960) war Bankier und nebenbei Musiker; sein Sohn Friedrich Wilhelm (1898–1966) schlug nach seinem Studium am Hoch’schen Konservatorium die Richterlaufbahn ein, wurde 1933 entlassen und arbeitete zeitweise als Musiklehrer in Frankfurt.
Quellen — zur Familie Adornos: Kirchenbücher und Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> La Fama (Mailand) 8. Okt. 1857; Fremden-Blatt (Wien) 24. Juni 1858; Frankfurter Journal 28. Okt. 1860; NZfM 11. Mai 1866, 16. Juni 1887, 30. Mai 1888; Didaskalia (Frankfurt) 13. März 1867, 17. Dez. 1867, 20. Jan. 1870, 28. Jan. 1870; Signale für die musikalische Welt Nr. 42, (Aug.) 1884 und passim; The New York Clipper 27. Sept. 1884; Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung (Wien) 4. Juli 1885, 21. Aug. 1885, 29. Mai 1886; Zeitung für Stadt und Land (Riga) 15. Sept. 1887, 14. März 1889 und passim <> Briefe Adornos: Briefwechsel (mit Ernst Krenek), hrsg. von Wolfgang Rogge, Frankfurt/M. 1974 <> Briefwechsel 1928–1940 (mit Walter Benjamin), hrsg. von Henri Lonitz, Frankfurt/M. 1994 <> Briefwechsel 1962–1969 (mit Elisabeth Lenk), hrsg. von Elisabeth Lenk, München 1991 <> Briefwechsel 1936–1969 (mit Alfred Sohn-Rethel), hrsg. von Christoph Gödde, München 1991 <> Briefwechsel 1967–1969 (mit Harald Kaufmann), in: Harald Kaufmann, Von innen und außen. Schriften über Musik, Musikleben und Ästhetik, hrsg. von Werner Grünzweig und Gottfried Krieger, Hofheim 1993, S. 261–300 <> Briefwechsel 1943–1955 (mit Thomas Mann), hrsg. von Christoph Gödde und Thomas Sprecher, Frankfurt/M. 2002 <> Briefe an die Eltern 1939–1951, hrsg. von Christoph Gödde und Henri Lonitz, Frankfurt/M. 2003 <> Der private Briefwechsel (1962–1969) (mit Lotte Tobisch), hrsg. von Bernhard Kraller und Heinz Steinert, Graz 2003 <> „so müßte ich ein Engel und kein Autor sein“. Adorno und die Frankfurter Verleger. Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld, hrsg. von Wolfgang Schopf, Frankfurt/M. 2003 <> Briefwechsel 1960–1968 (mit Paul Celan), hrsg. von Joachim Seng, in: Frankfurter Adorno Blätter VIII, München 2003, S. 177–202 <> Briefwechsel 1927–1969 (mit Max Horkheimer), hrsg. von Christoph Gödde und Henri Lonitz, Frankfurt/M. 2005 <> Theodor W. Adorno – Erich Doflein, Briefwechsel. Mit einem Radiogespräch von 1951 und drei Aufsätzen von Erich Doflein, hrsg. von Andreas Jacob, Hildesheim 2006 <> „Der Riß der Welt geht auch durch mich.“ Briefwechsel 1923–1966 (mit Siegfried Kracauer), hrsg. von Wolfgang Schopf, Frankfurt/M. 2008 <> Theodor W. Adorno – Gershom Scholem: Der liebe Gott wohnt im Detail. Briefwechsel 1939–1969, hrsg. von Asaf Angermann, Berlin 2015 <> Briefwechsel 1957–1969 (mit Ulrich Sonnemann), hrsg. und kommentiert von Martin Mettin und Tobias Heinze, in: Zeitschrift für kritische Theorie 25: 48/49 (2019), S. 167–222 <> Briefwechsel 1954–1967 (mit Heinz-Klaus Metzger), hrsg. von Rainer Riehn, Frankfurt/M. [2021, im Druck]
Werke — 1. Schriften a) zu Lebzeiten: Kierkegaard. Konstruktion des Ästhetischen, Tübingen 1933 <> Alban Berg. Mit Bergs eigenen Schriften und Beiträgen von Theodor Wiesengrund-Adorno und Ernst Krenek, hrsg. von Willi Reich, Wien, Leipzig und Zürich 1937 <> Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente (mit Max Horkheimer), Amsterdam 1947 <> Philosophie der neuen Musik, Tübingen 1949 <> The Authoritarian Personality (mit Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson und R. Nevitt Sanford), New York 1950, in Deutschland posthum erschienen unter dem Titel Studien zum autoritären Charakter, Frankfurt/M. 1973 <> Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Berlin und Frankfurt/M. 1951 <> Versuch über Wagner, Berlin und Frankfurt/M. 1952 <> Prismen. Kulturkritik und Gesellschaft, Berlin und Frankfurt/M. 1955 <> Zur Metakritik der Erkenntnistheorie. Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien, Stuttgart 1956 <> Dissonanzen. Musik in der verwalteten Welt, Göttingen 1956 <> Aspekte der Hegelschen Philosophie, Berlin und Frankfurt/M. 1957 <> Noten zur Literatur I, Berlin und Frankfurt/M. 1958 <> Klangfiguren. Musikalische Schriften I, Berlin und Frankfurt/M. 1959 <> Mahler. Eine musikalische Physiognomik, Frankfurt/M. 1960 <> Noten zur Literatur II, Frankfurt/M. 1961 <> Einleitung in die Musiksoziologie. Zwölf theoretische Vorlesungen, Frankfurt/M. 1962 <> Sociologica II. Reden und Vorträge (mit Max Horkheimer), Frankfurt/M. 1962 <> Drei Studien zu Hegel, Frankfurt/M. 1963 <> Eingriffe. Neun kritische Modelle, Frankfurt/M. 1963 <> Der getreue Korrepetitor. Lehrschriften zur musikalischen Praxis, Frankfurt/M. 1963 <> Quasi una fantasia. Musikalische Schriften II, Frankfurt/M. 1963 <> Moments musicaux. Neu gedruckte Aufsätze 1928–1962, Frankfurt/M. 1964 <> Jargon der Eigentlichkeit. Zur deutschen Ideologie, Frankfurt/M. 1964 <> Noten zur Literatur III, Frankfurt/M. 1965 <> Negative Dialektik, Frankfurt/M. 1966 <> Ohne Leitbild. Parva Aesthetica, Frankfurt/M. 1967 <> Berg. Der Meister des kleinsten Übergangs, Wien 1968 <> Impromptus. Zweite Folge neu gedruckter musikalischer Aufsätze, Frankfurt/M. 1968 <> Komposition für den Film (mit Hanns Eisler), München 1969 <> Stichworte. Kritische Modelle 2, Frankfurt/M. 1969
b) postum: Ästhetische Theorie, hrsg. von Gretel Adorno und Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1970 <> Über Walter Benjamin, hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. am Main 1970 (revidierte und erweiterte Ausg.: Frankfurt/M. 1990) <> Noten zur Literatur IV, hrsg. von Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1974 <> Der Schatz des Indianer-Joe. Singspiel nach Mark Twain, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1979 <> Adorno-Noten, hrsg. von Rolf Tiedemann, Berlin 1984 <> Adorno. Kindheit in Amorbach. Bilder und Erinnerungen, hrsg. von Reinhard Pabst, Frankfurt/M. und Leipzig 2003 <> Traumprotokolle, hrsg. von Christoph Gödde und Henri Lonitz, Nachwort von Jan Philipp Reemtsma, Frankfurt/M. 2005 <> Current of Music. Elements of a Radio Theory, hrsg. von Robert Hullot-Kentor, Frankfurt/M. 2006 <> „Ich war ehrlich überrascht und erschrocken, wie umfangreich Sie geantwortet haben“. Theodor W. Adorno korrespondiert mit seinen Lesern, zusammengestellt und kommentiert von Philip Felsch und Martin Mittelmeier, in: Kultur & Gespenster 86:2 (2012), S. 159–199 <> Komposition für den Film. Text der Edition in Band 15 der Gesammelten Schriften, durchgesehen, korrigiert und ergänzt von Johannes C. Gall, mit einem Nachwort von Johannes C. Gall und einer DVD im Auftrag der Internationalen Hanns Eisler Gesellschaft hrsg. von Johannes C. Gall, Frankfurt/M. 2006 <> Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Ein Vortrag, Berlin 2019 <> Bemerkungen zu „The Authoritarian Personality“ und weitere Texte, hrsg. von Eva-Maria Ziege, Berlin 2019 <> Vorträge 1949–1968, hrsg. von Michael Schwarz, Berlin 2019
c) Ausgaben: Gesammelte Schriften, hrsg. von Rolf Tiedemann unter Mitwirkung von Gretel Adorno, Susan Buck-Morss und Klaus Schultz, Bde. 1–20, 1. Auflage Frankfurt/M. 1970–1980, rev. Taschenbuch-Ausg. Frankfurt/M. 1997 <> Lizenzausgabe der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, Darmstadt 1998; revidierte und erweiterte elektronische Ausg. auf CD-ROM: Digitale Bibliothek Bd. 97, Berlin 2003 <> Nachgelassene Schriften, hrsg. vom Theodor W. Adorno Archiv, Frankfurt/M. 1993ff. [bisher erschienen: 10 Bde.] <> Eine Auswahl, hrsg. von Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1971 <> Kritik. Kleine Schriften zur Gesellschaft, hrsg. von Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1971 <> Philosophie und Gesellschaft. Fünf Essays, Auswahl und Nachwort von Rolf Tiedemann, Stuttgart 1984 <> „Ob nach Auschwitz noch sich leben lasse.“ Ein philosophisches Lesebuch, hrsg. von Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1997 <> Aufarbeitung der Vergangenheit. Reden und Gespräche, Auswahl und Begleittext von Rolf Tiedemann, München 1999
2. Kompositionen (zu Lebzeiten unveröffentlicht): Vier Gedichte von Stefan George für Singstimme und Klavier op. 1 (1925–1928) <> Zwei Stücke für Streichquartett op. 2 (1925–1926) <> Vier Lieder für eine mittlere Stimme und Klavier op. 3 (1928) <> Sechs kurze Orchesterstücke op. 4 (1929) <> Klage. Sechs Lieder für Singstimme und Klavier op. 5 (1938–1941) <> Sechs Bagatellen für Singstimme und Klavier op. 6 (1923–1942) <> Vier Lieder nach Gedichten von Stefan George für Singstimme und Klavier op. 7 (1944) <> Drei Gedichte von Theodor Däubler für vierstimmigen Frauenchor a cappella op. 8 (1923–1945) <> Zwei Propagandagedichte für Singstimme und Klavier o. op. (1943) <> Sept chansons populaires francaises, arrangées pour une voix et piano o. op. (1925–1939) <> Zwei Lieder mit Orchester aus dem geplanten Singspiel Der Schatz des Indianer-Joe nach Mark Twain o. op. (1932/33) <> Kinderjahr. Sechs Stücke aus op. 68 von Robert Schumann, für kleines Orchester gesetzt o. op. (1941) <> Ausgaben: Kompositionen, hrsg. von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn, München 1980 (2 Bde.) <> Kompositionen. Band 3: Kompositionen aus dem Nachlass, hrsg. von Maria Luisa Lopez-Vito und Ulrich Krämer, München 2007 <> Klavierstücke, hrsg. von Maria Luisa Lopez-Vito, Nachwort von Rolf Tiedemann, München 2001
Literatur — Nigel Gibson und Andrew Rubin, Bibliography, in: Adorno. A Critical Reader, hrsg. von Nigel Gibson und Andrew Rubin, Malden 2002, S. 400–424 <> Bibliographie bzw. Internationale Adorno-Bibliographie, in: Adorno-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hrsg. von Richard Klein, Johann Kreuzer und Stefan Müller-Doohm, Stuttgart 2011, S. 486–549, bzw. Berlin 22019, S. 619–689 <> Martin Zenck, Kunst als begriffslose Erkenntnis. Zum Kunstbegriff der ästhetischen Theorie Theodor W. Adornos, München 1977 <> Adorno und die Musik, hrsg. von Otto Kolleritsch, Graz 1979 <> Lucia Sziborsky, Adornos Musikphilosophie. Genese, Konstitution, Pädagogische Perspektiven, München 1979 <> Rolf Wiggershaus, Adorno, München 1987 <> Theodor W. Adorno. Der Komponist, hrsg. von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn, München 1989 (Musik-Konzepte 63/64) <> Hartmut Scheible, Theodor W. Adorno mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1989 <> Thomas Müller, Die Musiksoziologie Theodor W. Adornos. Ein Modell ihrer Interpretation am Beispiel Alban Bergs, Frankfurt/M. 1990 <> Richard Klein, Solidarität mit Metaphysik? Ein Versuch über die musikphilosophische Problematik der Wagner-Kritik Theodor W. Adornos, Würzburg 1991 <> Max Paddison, Adorno’s Aesthetics of Music, Cambridge 1993 <> Martin Hufner, Adorno und die Zwölftontechnik, Regensburg 1996 (Forum Musik Wissenschaft 2) <> Max Paddison, Adorno, Modernism and Mass Culture: Essays on Critical Theory and Music, London 1996 <> Jürgen Ritsert, Ästhetische Theorie als Gesellschaftskritik. Umrisse der Dialektik in Adornos Spätwerk, Frankfurt/M. 1996 <> Richard Klein, Musik als Gegenstand philosophischer Reflexion. Zur Aktualität und Vergänglichkeit Adornos, in: Musik & Ästhetik 1/2 (1997), S. 105–118 <> Rolf Wiggershaus, Die Frankfurter Schule. Geschichte, theoretische Entwicklung, politische Bedeutung, München 1997 <> Mit den Ohren denken: Adornos Philosophie der Musik, hrsg. von Richard Klein und Claus-Steffen Mahnkopf, Frankfurt/M. 1998 <> Daniel K. L. Chua, Believing in Beethoven. Adorno’s Philosophy of Music, in: Music Analysis 19 (2000), S. 409–421 <> Birger Petersen, Zur Aktualität der Ästhetischen Theorie Theodor W. Adornos und ihrer Vorbereitung in der Philosophie der neuen Musik, in: Musikwissenschaftlicher Paradigmenwechsel? Zum Stellenwert marxistischer Ansätze in der Musikforschung, hrsg. von Wolfgang Martin Stroh und Günter Mayer, Oldenburg 2000, S. 177–187 <> Robert W. Witkin, Why Did Adorno „Hate“ Jazz, in: Sociological Theory 18 (2000), S. 145–170 <> Moshe Zuckermann, Aspekte „hoher“ und „niedriger“ Kultur. Zur anachronistischen Aktualität Adornos, in: Zeitschrift für kritische Theorie 6:10 (2000), S. 89–106 <> Jost Hermand, Der vertonte Weltgeist. Theodor W. Adornos Beethoven-Fragmente, in: Musik im Spektrum von Kultur und Gesellschaft, hrsg. von Bernhard Müßgens, Osnabrück 2001, S. 151–166 <> Rolf Tiedemann, Nur ein Gast in der Tafelrunde. Theodor W. Adorno: kritisch und kritisiert, in: Von Kranichstein zur Gegenwart. 50 Jahre Darmstädter Ferienkurse, hrsg. von Rudolf Stephan, Stuttgart 2001, S. 149–155 <> Ferdinand Zehentreiter, Musik als blinder Fleck. Adornos Verhältnis zur französischen Musik, in: Französische und deutsche Musik im 20. Jahrhundert, hrsg. von Giselher Schubert, Mainz 2001, S. 125–135 <> Beate Kutschke, Wildes Denken in der Neuen Musik. Die Idee vom „Ende der Geschichte“ bei Theodor W. Adorno und Wolfgang Rihm, Würzburg 2002 <> Thomas Plebuch, Musikhören nach Adorno. Ein Genesungsbericht, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 56:640 (2002), S. 675–687 <> Ästhetische Positionen nach Adorno, hrsg. von Gregor Schwering und Carsten Zelle, München 2002 <> Ferdinand Zehentreiter, Ein „konservativer Revolutionär“? Schönbergs Traditionsverständnis und seine philosophische Kodifizierung durch Theodor W. Adorno, in: Die Visionen des Arnold Schönberg. Jahre der Malerei, hrsg. von Max Hollein, Ostfildern-Ruit 2002, S. 81–87 <> Adorno. Eine Bildmonographie, hrsg. vom Theodor W. Adorno Archiv, Frankfurt/M. 2003 <> Roger Behrens, Adorno-ABC, Leipzig 2003 <> Detlev Claussen, Theodor W. Adorno. Ein letztes Genie, Frankfurt/M. 2003 <> Hermann Danuser, „Zur Haut zurückkehren“. Zu Theodor W. Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion, in: Musik & Ästhetik 7:25 (2003), S. 5–29 <> Richard Klein, Adorno als Hermeneutiker der Musik, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 51:3 (2003), S. 507–511 <> Stefan Müller-Doohm, Adorno. Eine Biographie, Frankfurt/M. 2003 <> Richard Klein, Zwangsverwandtschaft. Über Nähe und Abstand Adornos zu Richard Wagner, in: Richard Wagner und seine Zeit, hrsg. von Eckehard Kiem und Ludwig Holtmeier, Laaber 2003, S. 183–236 <> Ralph Paland, „… eine sehr große Konvergenz“? Theodor W. Adornos und György Ligetis Darmstädter Form-Diskurs, in: Kompositorische Stationen des 20. Jahrhunderts: Debussy, Webern, Messiaen, Boulez, Cage, Ligeti, Stockhausen, Höller, Bayle, hrsg. von Christoph von Blumröder, Münster 2003 (Signale aus Köln: Beiträge zur Musik der Zeit 7), S. 87–115 <> Birger Petersen, Adorno, Amfortas und der Klang im Parsifal. Ein Beitrag zur Erforschung der durmolltonalen Krise bei Wagner, in: Der „Komponist“ Richard Wagner im Blick der aktuellen Musikwissenschaft. Symposion Würzburg 2000, hrsg. von Ulrich Konrad und Egon Voss, Wiesbaden 2003, S. 161–173 <> Birger Petersen, Majuskel und Minuskel: Theodor W. Adorno und die „Neue Musik“, in: Musik & Ästhetik 7:28 (2003), S. 70–79 <> Adorno und Frankfurt, hrsg. von Wolfram Schütte, Frankfurt/M. 2003 <> Günter Seubold, Kreative Zerstörung. Theodor W. Adornos musikphilosophisches Vermächtnis, Bonn 2003 <> Gemurmel unterhalb des Rauschens. Theodor W. Adorno und Richard Strauss, hrsg. von Andreas Dorschel, Graz und Wien 2004 <> Adorno im Widerstreit. Zur Präsenz seines Denkens, hrsg. von Wolfram Ette, Günter Figal, Richard Klein und Günter Peters, Freiburg und München 2004 <> Hellmut Federhofer, Theodor W. Adornos Beethoven-Deutung, in: International Review of the Aesthetics and Sociology of Music 35:2 (2004), S. 127–137 <> Hartmut Fladt, Musikdenken und Komponieren im Exil. Theodor W. Adorno und Hanns Eisler in den USA der 1940er Jahre, in: Musik und Biographie. Festschrift für Rainer Cadenbach, hrsg. von Wentzel Heymann und Johannes Laas, Würzburg 2004, S. 410–424 <> Hans-Joachim Hinrichsen, Der biographische Grund ästhetischer Erfahrung. Kindheitserinnerungen in Adornos Musikphilosophie, in: Musik und Biographie. Festschrift für Rainer Cadenbach, hrsg. von Wentzel Heymann und Johannes Laas, Würzburg 2004, S. 393–409 <> Nick Nesbitt, Deleuze, Adorno, and the Composition of Musical Multiplicity, in: Deleuze and Music, hrsg. von Ian Buchanan und Marcel Swiboda, Edingburgh 2004, S. 54–75 <> Dörte Schmidt, Musik im »Scheinwerfer«-Licht. Theodor W. Adorno, die Idee einer »sachlichen Kritik« und die Kooperationspläne des Essener Scheinwerfer und des Wiener Anbruch, in: Tacet: Non Tacet. Zur Rhetorik des Schweigens. Festschrift für Peter Becker zum 70. Geburtstag, hrsg. von Charlotte Seither, Saarbrücken 2004, S. 281–299 <> Nikolaus Urbanek, Ent-Rätselungen. Zum Problem der musikalischen Analyse oder Notizen zu Adornos Beethoven-Fragmenten, in: Musik-Wissenschaft an ihren Grenzen. Manfred Angerer zum 50. Geburtstag, hrsg. von Dominik Schweiger, Frankfurt/M. 2004, S. 117–149 <> Martin Zenck, Theodor W. Adorno – Stefan Wolpe – Karel Goeyvaerts. Positionen der Webern-Rezeption zwischen 1941 und 1950, in: Reihe und System – Signaturen des 20. Jahrhunderts. Symposiumsbericht, hrsg. von Sabine Meine, Hannover 2004, S. 84–107 <> Konrad Boehmer, Adorno gehört …, in: Musik & Ästhetik 9:33 (2005), S. 48–66 <> Daniel K. L. Chua, The Promise of Nothing. The Dialectic of Freedom in Adorno’s Beethoven, in: Beethoven Forum 12 (2005), S. 13–35 <> Richard Leppert, Music “Pushed to the edge of Existence” (Adorno, Listening, and the Question of Hope), in: Cultural Critique 60 (2005), S. 92–133 <> Richard Leppert, On Reading Adorno Hearing Schubert, in: 19th Century Music 29:1 (2005), S. 55–63 <> Dörte Schmidt, Begegnungen im vieldimensionalen Raum. Über einige Aspekte der Remigration Theodor W. 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Adornos musiksoziologisches Hindemith-Bild, in: Hindemith-Jahrbuch / Annales Hindemith 34 (2005), S. 119–153 <> Kofi Agawu, What Adorno Makes Possible for Music Analysis, in: 19th Century Music 29:1 (2005/2006), S. 49–55 <> Nicholas Baragwanath, Musicology and Critical Theory. The Case of Wagner, Adorno, and Horkheimer, in: Music & Letters 87:1 (2006), S. 52–71 <> Mathias Hansen, Gemurmel unterhalb des Rauschens. Theodor W. Adorno über Richard Strauss, in: Musik & Ästhetik 11:37 (2006), S. 98–105 <> Claus Steffen Mahnkopf, Kritische Theorie der Musik, Weilerswist 2006 <> Hans-Rudolf Vaget, Seelenzauber. Thomas Mann und die Musik, Frankfurt/M. 2006 <> Die Frankfurter Schule und Frankfurt. Eine Rückkehr nach Deutschland. Begleitpublikation zur Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt a.M., hrsg. von Monika Boll und Raphael Gross, Göttingen 2007 <> Musikalische Analyse und Kritische Theorie. 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Abbildung 1: Anne Quadflieg, »Adorno im Gartencenter« (2021). www.anne-quadflieg.com (mit freundlicher Erlaubnis)
Abbildung 2: Adorno-Denkmal, Campus Westend Frankfurt/M., Fotografie von Martin Bierwisch (Febr. 2020)
Birger Petersen, Axel Beer (Familie)