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MAIER, JOHANN LUDWIG get. Ludwigsburg 13. Sept. 1727 | † Zweibrücken 1. Sept. 1784; Hofmusiker und Komponist

Maier wird 1747 erstmals als Cammer-Musicus am herzoglichen Hof in Zweibrücken erwähnt. Mit der Reformierung der Hofmusik erhielt er 1755 seinen Abschied, war aber weiterhin in verschiednen Hofämtern tätig. Sein Sohn Johann Christian Friedrich Ludwig (get. Zweibrücken 29. Aug. 1756) war ebenfalls Musiker.

Werke — Melodram Das Irrenhaus zu Dijon (Ms. in D-Dl), Autorschaft fraglich <> 6 Sinfonien (2 Ob., 2 Hr., Str.) op. 2, Paris [1785], verschollen <> 3 Sonaten (Cemb., Vl.), Mannheim: Götz (nicht Boßler) [1777], verschollen <> 2 Stücke für Cemb., in: Journal de littérature et choix de musique, Zweibrücken 1784; D-Au, D-DS, D-MZmi (Mikrofilm) <> Partia a 8 stromenti (2 Klar., 2 Ob., 2 Hr., 2 Fag.); D-Dl (Ms.) <> 6 Sonatinen und 6 Divertimenti (Cemb.); D-Dl (Ms.) <> eine Kantate (Ms. in D-Dl) und eine Oper Wallrad und Evchen oder die Paforsjagd (verschollen; Textbuch von 1780 in D-Mbs, D-BAs digital) stammen aus der Feder des jüngeren Maier; die übrigen der bei Gruhn (s. Lit.) genannten Werke sind Carl Heinrich Meyer in Annaberg zuzuweisen.

Literatur — Wilfried Gruhn, Art. Maier in MMM1 (dort ausführliche Biographie sowie weitere Literatur- und Quellenangaben)


Axel Beer

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  • angelegt 2018/03/23 13:13