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FRAUND, FRANZ (CARL) * Wiesbaden 29. Sept. 1855 | † ebd. 12. Nov. 1932; Violinist

Franz Fraund, Sohn eines Tünchers, gehörte als Geiger dem Wiesbadener Kurorchester seit dessen Gründung (1873) bis 1924 an und konnte im Jahr zuvor „einer […] geradezu unverwüstlichen Jugendlichkeit“ auf seine 50jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Vertretungsweise dirigierte er das Orchester bisweilen; auch ließ er sich gelegentlich bei kammermusikalischen Veranstaltungen hören.

Werke — (sämtlich unveröffentlicht und verm. verschollen; wenn nicht anders angegeben, für Orch.) Toni-Polka (seit 1901 auf dem Programm des Kurorchesters) <> Zum Stiftungsfeste. Quadrille (seit 1902) <> Im Kurpark. Polka-Mazurka (seit 1903) <> Melodie (seit 1904) <> Albumblatt (seit 1913) <> Largo (Vl., Kl.; seit 1914) <> Präludium und Cavatine (Vl., Kl.; seit 1923)

Quellen und Referenzwerke — Standesamtsregister Wiesbaden <> NZfM 14. Mai 1886; Wiesbadener Bade-Blatt 5. Mai 1901, 15. Febr. 1902, 19. Sept. 1903, 1. Aug. 1904, 4. Sept. 1904, 29. Juni 1906, 27. Nov. 1907, 6. Jan. 1923 (Franz Fraund 50 Jahre Mitglied des Orchesters), 24. Jan. 1923 und passim; Wiesbadener Neueste Nachrichten 8. Sept. 1913, 11. März 1914 und passim; Wiesbadener Tagblatt 6. Aug. 1921, 5. Jan. 1923 und passim <> Danneberg 1949


Axel Beer

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  • Zuletzt geändert: 2022/08/09 13:18
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  • angelegt 2021/06/06 18:09