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STAUFFER, THEODOR * Münster (heute Beromünster, bei Luzern) 16. Apr. 1826 | † Kreuzlingen (Kanton Thurgau) 23. Nov. 1880; Dirigent, Musiklehrer und Komponist

Zur Vertiefung seiner musikalischen Ausbildung zog der Gastwirtssohn Stauffer um 1850 zu seinem Mentor Franz Xaver →Schnyder von Wartensee in Frankfurt, wo er auch selbst Unterricht erteilte (zu seinen Schülern zählt Robert Emmerich, der ihm das Impromptu op. 5 widmete), aber öffentlich sonst nicht in Erscheinung trat. Seit 1857 war er als Chorleiter und Musiklehrer in Baden (Aargau), Konstanz und zuletzt in Kreuzlingen tätig.

Werke (Auswahl) — Vier Schweizerlieder (Sst., Kl.; Lina Quilling gewidmet) op. 2, Offenbach: André [1850]; CH-Zz, D-Mbs (digital), D-OF <> Valse élégante (Kl.) op. 4, ebd. [1856]; D-OF (auch autographe Stichvorlage) <> Aus den Schweizer Bergen (Sst., Kl.; 1. Sammlung) op. 6, ebd. [1863]; D-OF (s. Abb.) <> Aus den Schweizer Bergen (Sst., Kl.; 2. Sammlung) op. 9, Leipzig/Winterthur: Rieter-Biedermann [1868]; CH-Zz

QuellenDidaskalia (Frankfurt) 22. Aug. 1853 <> Brief an André in Offenbach (1851); D-OF <> MMB

Literatur — Art. Stauffer, Theodor, in: Schweizer Musiker-Lexikon. Dictionnaire des Musiciens Suisses, hrsg. von Willi Schuh u. a., Zürich 1964


Axel Beer

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