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HERRMANN, JOHANN CHRISTIAN * Wernshausen (nicht Werrenshausen) bei Schmalkalden 20. (nicht 19.) Nov. 1751 | † Idstein 14. Apr. 1825; Lehrer und Kantor

Johann Christian Herrmann, Sohn eines „Zimmermanns Untermüllers auch Ackerman[n]s“ (KB Wernshausen), war zunächst als Lehrer in Flonheim bei Kreuznach (vulgo „Flonheimer Mozart“) und anschließend als Kantor in Grünstadt tätig. 1794 wurde er in der Nachfolge von Wilhelm Köllner Kantor und (1808–1811) Seminarmusiklehrer in Idstein.

WerkeZwölf Präludien für die Orgel aus den gebräuchlichsten Tonarten, 2 Hefte, Offenbach: André [1809/10], 2. u. 3. Aufl. ebd. [1815, 1819]; s. RISM HH 5189 II,2–4 (Abb. aus D-OF) <> Neues vollständiges Choral-Buch, welches alle Melodien des Fürstlich Nassau-Usingischen neuen Gesangbuchs enthält, Gießen: Heyer 1805; s. RISM HH 5189 II,1

Quellen — KB Idstein und Wernshausen <> Briefe von André an Herrmann 10. Nov. und 18. Dez. 1809; D-OF (Briefkopierbuch)

Literatur — Klaus Scheuermann, Der „Flonheimer Mozart“ Johann Christian Herrmann (1751–1825), in: Landkreis Alzey-Worms. Heimatjahrbuch 44 (2009), S. 112–115 <> EitnerQ <> Lewin 1901, S. 55 <> Constapel <> GoltzL


Axel Beer

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  • angelegt 2018/03/29 21:44