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BAUMANN, (JOHANN) ERNST (CHRISTIAN) * Schwarza bei Meiningen 4. März 1797 | † Frankfurt/M. 10. März 1858; Lehrer und Organist

Spätestens seit 1826 war Baumann, Sohn eines Schreinermeisters, an der Dreikönigsschule in Frankfurt-Sachsenhausen als Hauptlehrer der 2. Mädchenklasse tätig und erhielt 1830 (als Nachfolger Friedrich Meggenhofens) zusätzlich die Organistenstelle der Dreikönigskirche. Im August 1840 gründete er den Sachsenhausener Liederverein, dessen Leitung er 1849 an Simon Schaub weitergab. Baumann war seit 1827 verheiratet mit der Bäckermeisterstochter Elisabeth Kreiss.

WerkePolonaise (Kl.), Frankfurt: Fischer [1826] <> Polonaise (Kl. 4ms), Frankfurt: Pichler [1827] <> Walzer nach Fidelio (Kl.), ebd. [1827] <> Das Gebet des Herrn (4 Mst.), ebd. [1827]; ehem. D-B, Abschrift in D-WRha (s. RISM online)

Quellen — KB Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> Senatssupplikationen 192/65 (1826) sowie Nachlassakte; D-Fsa <> AmZ 15. Sept. 1841; Didaskalia 10. März 1843, 20. Febr. 1845, 13. Mai 1846; Frankfurter Nachrichten 6. Aug. 1865 <> HmL <> Kral 1864


Axel Beer

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  • angelegt 2019/09/11 17:31