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 **(4)** Friedrich Wilhelm Wolf gründete 1864 mit [[herf|Joseph Herf]], mit deren Schwester Dorothea (auch Theodora; * Mainz 1838) er seit 1858 verheiratet war, den Musikverlag Herf & Wolff. Über seinen Lebensweg seit der Zeit um 1878 ist bislang nichts bekannt. **(4)** Friedrich Wilhelm Wolf gründete 1864 mit [[herf|Joseph Herf]], mit deren Schwester Dorothea (auch Theodora; * Mainz 1838) er seit 1858 verheiratet war, den Musikverlag Herf & Wolff. Über seinen Lebensweg seit der Zeit um 1878 ist bislang nichts bekannt.
  
-**Werke** — //Dorotheen-Polka-Mazurka// (Kl.), Mainz: [[hickethier|Hickethier]] [1858] <> //Souvenir du Rhin// (Kl.), ebd. [1858] <> //Le Désir de Suisse. Polka-Mazurka// (Kl.) op. 12, Kreuznach: Wolff & Co. (s. (3)) [1859] <> Lied //Du schönste meiner Seele// (Sst., Kl.) op. 13, ebd. [1859] <> //Brrr – ein anderes Bild! Operngucker-Galopp// (Kl.) op. 14, ebd. [1867] <> //Ständchen// (Sst., Kl.) op. 36, Mainz: Herf & Wolff [1868] <> Lied //Der Flüchtling// op. 38, Leipzig: Stoll [1868]; D-B <> //Romanze// (Vl., Kl.) op. 40, ebd. [1868] <> //Der Scheerenschleifer. Komische Soloscene// (Sst., Kl.) op. 53, Leipzig: Forberg [1870]; A-Wn, D-Mbs <> weiterhin (zumeist unter dem Titel //Reminiscenzen//) zahlreiche Bearbeitungen von Opernmelodien, Liedern, Tänzen etc. für Bandoneon, erschienen mit oder ohne Opuszahlen zwischen 1867 und 1878 bei Herf & Wolff bzw. Wolff in Mainz (s. (3) u. Abb.)+**Werke** — //Dorotheen-Polka-Mazurka// (Kl.), Mainz: [[hickethier|Hickethier]] [1858] <> //Souvenir du Rhin// (Kl.), ebd. [1858] <> //Le Désir de Suisse. Polka-Mazurka// (Kl.) op. 12, Kreuznach: Wolff & Co. (s. (3)) [1859] <> Lied //Du schönste meiner Seele// (Sst., Kl.) op. 13, ebd. [1859] <> //Brrr – ein anderes Bild! Operngucker-Galopp// (Kl.) op. 14, ebd. [1867] <> //Dinorah, Polka-Mazurka// (Kl.) op. 15, Mainz: Herf & Wolff [1867] <> //Vielliebchen-Polka// (Kl.) op. 30, ebd. [1867] <> //Schillerfest-Galopp// (Kl.) op. 31, ebd. [1867] <> //Ständchen// (Sst., Kl.) op. 36, Mainz: Herf & Wolff [1868] <> Lied //Der Flüchtling// op. 38, Leipzig: Stoll [1868]; D-B <> //Romanze// (Vl., Kl.) op. 40, ebd. [1868] <> //Der Scheerenschleifer. Komische Soloscene// (Sst., Kl.) op. 53, Leipzig: Forberg [1870]; A-Wn, D-Mbs <> weiterhin (zumeist unter dem Titel //Reminiscenzen//) zahlreiche Bearbeitungen von Opernmelodien, Liedern, Tänzen etc. für Bandoneon, erschienen mit oder ohne Opuszahlen zwischen 1867 und 1878 bei Herf & Wolff bzw. Wolff in Mainz (s. (3) u. Abb.) <> Als Redakteur betreute Wolff die bei Herf & Wolff erschienene //Theater- und Musikzeitung für Rhein und Main// (1869–1872)
  
-**Quellen** — Geschäftsrundschreiben <> MMB+**Quellen** — Geschäftsrundschreiben <> //Musikalien-Verlag von Herf & Wolff// (Verzeichnis) [1867]; D-KWbeer <> MMB
  
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-{{ ::wolffgebr.jpg?nolink&300|}}+{{ ::wolffgebr.jpg?nolink&275|}}
 **(5)** Bevor Leopold Wolff 1876 die Leitung der Kurkapelle in Münster am Stein übernahm, die er bis 1909 innehatte, lebte er als Violinist (als solcher trat er in den Konzerten [[enzian|Gisbert Enzians]] auf) und Musiklehrer in Kreuznach. 1865 gründete er hier mit seinem jüngeren Bruder Ferdinand (6) eine Instrumenten- und Musikalienhandlung mit angeschlossenem Musikverlag (Gebr. Wolff), den beide bis 1908 gemeinschaftlich führten. 1914 ist sein Sohn Julius Wolff (* Kreuznach 1. Sept. 1876 | gefallen 1918) als Inhaber dokumentiert. In den späten 1880er Jahren richtete August Hermann Röselmüller (* Markneukirchen 10. Nov. 1855 | † 1914) innerhalb der Firma eine Geigenbauwerkstätte ein, die nach dessen Weggang (um 1890) weiterbestand. **(5)** Bevor Leopold Wolff 1876 die Leitung der Kurkapelle in Münster am Stein übernahm, die er bis 1909 innehatte, lebte er als Violinist (als solcher trat er in den Konzerten [[enzian|Gisbert Enzians]] auf) und Musiklehrer in Kreuznach. 1865 gründete er hier mit seinem jüngeren Bruder Ferdinand (6) eine Instrumenten- und Musikalienhandlung mit angeschlossenem Musikverlag (Gebr. Wolff), den beide bis 1908 gemeinschaftlich führten. 1914 ist sein Sohn Julius Wolff (* Kreuznach 1. Sept. 1876 | gefallen 1918) als Inhaber dokumentiert. In den späten 1880er Jahren richtete August Hermann Röselmüller (* Markneukirchen 10. Nov. 1855 | † 1914) innerhalb der Firma eine Geigenbauwerkstätte ein, die nach dessen Weggang (um 1890) weiterbestand.
  
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  • Zuletzt geändert: 2024/01/12 11:24
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  • angelegt 2020/06/28 21:08