fischerj

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-Fischer erhielt 1822 die Erlaubnis zur Eröffnung eines Musikverlags in Frankfurt; die Firma konzentrierte sich im wesentlichen auf die Publikation kleiner Arbeiten (lithographiert und zumeist in Form von Doppelblättern), deren Zahl bei weit über 700 liegt: Tänze, Variationen und Lieder sowie, teils in Editionsreihen, Klavierbearbeitungen überregional bekannter Lieblingsstücke. Unter den Komponisten des Rhein-Main-Gebiets sind [[baldenecker|Johann Baptist (II) Baldenecker]], [[cramer|Henri Cramer]], [[femy|François Fémy]], [[hecht|Heinrich Hecht]], [[heroux|Franz Heroux]], [[kill|Ignaz Kill]], [[kraeckmann|Carl Kräckmann]], [[markwort|Johann Christian Markwort]], [[narz|Friedrich August Narz]], [[oestreich|Carl Oestreich]], [[quilling|Conrad Quilling]], [[schloesser|Louis Schlösser]], [[spamer|Ludwig Spamer]], [[thurnc|Carl Thurn]], [[wilhelm|Carl Wilhelm]] und [[woerner|Valentin Wörner]]. In den 1840er Jahren ging die Firma, in der der Musikverleger [[dunst|Franz Philipp Dunst]] seine Ausbildung erhielt, auf Friedrich Kistner in Leipzig über. +Fischer erhielt 1822 die Erlaubnis zur Eröffnung eines Musikverlags in Frankfurt; die Firma konzentrierte sich im wesentlichen auf die Publikation kleiner Arbeiten (lithographiert und zumeist in Form von Doppelblättern), deren Zahl bei weit über 700 liegt: Tänze, Variationen und Lieder sowie, teils in Editionsreihen, Klavierbearbeitungen überregional bekannter Lieblingsstücke. Unter den Komponisten des Rhein-Main-Gebiets sind [[baldenecker|Johann Baptist (II) Baldenecker]], [[cramer|Henri Cramer]], [[femy|François Fémy]], [[hecht|Heinrich Hecht]], [[heroux|Franz Heroux]], [[kill|Ignaz Kill]], [[kraeckmann|Carl Kräckmann]], [[markwort|Johann Christian Markwort]], [[narz|Friedrich August Narz]], [[oestreich|Carl Oestreich]], [[quilling|Conrad Quilling]], [[schloesser|Louis Schlösser]], [[spamer|Ludwig Spamer]], [[thurnc|Carl Thurn]], [[wilhelm|Carl Wilhelm]] und [[woerner|Valentin Wörner]]. In den 1840er Jahren ging die Firma, in der der Musikverleger [[dunst|Franz Philipp Dunst]] seine Ausbildung erhielt, auf Friedrich Kistner in Leipzig über. 
 + 
 +Datierungshilfe (nach Verlagsnummen): 
 +<WRAP tablewidth 40%> 
 +^ ^ ^ 
 +|bis 174: | nicht nach 1825 | 
 +|200–217: | 1825/26 | 
 +|226–284: | 1826 | 
 +|307: | 1826/27 | 
 +|316: | 1827 | 
 +|345–354: | 1828 | 
 +|361: | 1828/29 | 
 +|418–482: | 1831 | 
 +|534: | 1832 | 
 +|553–584: | 1833 | 
 +|620–634: | 1835 | 
 +|642–683: | 1836 | 
 +|686–705: | 1837 | 
 +</WRAP>
  
 **Quellen** — Nachlassakte in D-Fsa (1854/78) <> Briefe Fischers in D-DS, D-LEsta; weitere Korrespondenzen in D-OF <> MMB, zeitgenössische Verlagsanzeigen **Quellen** — Nachlassakte in D-Fsa (1854/78) <> Briefe Fischers in D-DS, D-LEsta; weitere Korrespondenzen in D-OF <> MMB, zeitgenössische Verlagsanzeigen
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  • Zuletzt geändert: 2024/03/30 16:50
  • von ab
  • angelegt 2018/03/21 19:29