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 **FISCHER, JOHANN ADOLPH** * Burgberg (Allgäu) 16. Juli 1786, † Frankfurt/M. 1. Mai 1854; Musikverleger **FISCHER, JOHANN ADOLPH** * Burgberg (Allgäu) 16. Juli 1786, † Frankfurt/M. 1. Mai 1854; Musikverleger
  
-Fischer erhielt 1822 die Erlaubnis zur Eröffnung eines Musikverlags in Frankfurt; die Firma konzentrierte sich im wesentlichen auf die Publikation kleiner Arbeiten (lithographiert und zumeist in Form von Doppelblättern), deren Zahl bei weit über 700 liegt: Tänze, Variationen und Lieder sowie, teils in Editionsreihen, Klavierbearbeitungen überregional bekannter Lieblingsstücke. Unter den Komponisten des Rhein-Main-Gebiets sind Johann Baptist (II) Baldenecker, Henri Cramer, François Fémy, Heinrich Hecht, Franz Heroux, Ignaz Kill, Carl Kräckmann, Johann Christian Markwort, Friedrich August Narz, Carl Oestreich, Conrad Quilling, Louis Schlösser, Ludwig Spamer, Carl Thurn, Carl Wilhelm und Valentin Wörner. In den 1840er Jahren ging die Firma, in der der Musikverleger [[dunst|Franz Philipp Dunst]] seine Ausbildung erhielt, auf Friedrich Kistner in Leipzig über. +{{ :fischermv13032019.jpg?nolink&270|}} 
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 +Fischer erhielt 1822 die Erlaubnis zur Eröffnung eines Musikverlags in Frankfurt; die Firma konzentrierte sich im wesentlichen auf die Publikation kleiner Arbeiten (lithographiert und zumeist in Form von Doppelblättern), deren Zahl bei weit über 700 liegt: Tänze, Variationen und Lieder sowie, teils in Editionsreihen, Klavierbearbeitungen überregional bekannter Lieblingsstücke. Unter den Komponisten des Rhein-Main-Gebiets sind [[baldenecker|Johann Baptist (II) Baldenecker]][[cramer|Henri Cramer]][[femy|François Fémy]][[hecht|Heinrich Hecht]][[heroux|Franz Heroux]][[kill|Ignaz Kill]][[kraeckmann|Carl Kräckmann]][[markwort|Johann Christian Markwort]][[narz|Friedrich August Narz]][[oestreich|Carl Oestreich]][[quilling|Conrad Quilling]][[schloesser|Louis Schlösser]][[spamer|Ludwig Spamer]][[thurn|Carl Thurn]], Carl Wilhelm und [[woerner|Valentin Wörner]]. In den 1840er Jahren ging die Firma, in der der Musikverleger [[dunst|Franz Philipp Dunst]] seine Ausbildung erhielt, auf Friedrich Kistner in Leipzig über. 
  
 **Quellen** — Nachlassakte in D-Fsa (1854/78) <> Briefe Fischers in D-DS, D-LEsta; weitere Korrespondenzen in D-OF <> MMB, zeitgenössische Verlagsanzeigen **Quellen** — Nachlassakte in D-Fsa (1854/78) <> Briefe Fischers in D-DS, D-LEsta; weitere Korrespondenzen in D-OF <> MMB, zeitgenössische Verlagsanzeigen
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 **Literatur** — Kurt Schürmann, //Der Verleger Franz Philipp Dunst, Frankfurt/M.//, in: //Beethoven-Jahrbuch// 6 (1968), S. 209–214 <> Kirsten Svenja Bauer, //Musikverlage in Frankfurt 1825–1850. Die Programmpolitik Franz Philipp Dunsts und seiner Konkurrenten//, Magisterarbeit Mainz 2008 (unveröff.) **Literatur** — Kurt Schürmann, //Der Verleger Franz Philipp Dunst, Frankfurt/M.//, in: //Beethoven-Jahrbuch// 6 (1968), S. 209–214 <> Kirsten Svenja Bauer, //Musikverlage in Frankfurt 1825–1850. Die Programmpolitik Franz Philipp Dunsts und seiner Konkurrenten//, Magisterarbeit Mainz 2008 (unveröff.)
  
-Abbildung – typischer Titel einer Fischer-Ausgabe [1835]; D-KWbeer+Abbildungtypischer Titel einer Fischer-Ausgabe [1835]; D-KWbeer
  
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  • fischerj.txt
  • Zuletzt geändert: 2024/03/30 16:50
  • von ab
  • angelegt 2018/03/21 19:29