engers

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engers [2020/06/20 22:01] kkengers [2022/05/20 00:12] (aktuell) kk
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-**ENGERS (Familie)** +==== Engers (Familie) ==== 
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 (1) **Johann Michael** * Hausen/Schwerbach 16. Febr. 1766 | † Nauroth 28. Aug. 1823; Orgelbauer (1) **Johann Michael** * Hausen/Schwerbach 16. Febr. 1766 | † Nauroth 28. Aug. 1823; Orgelbauer
  
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-**(1)** Johann Michael Engers erlernte den Orgelbau vermutlich bei den Gebrüdern Stumm in Rhaunen-Sulzbach, machte sich zwischen 1785 und 1790 in Simmern selbständig, zog zwischen 1805 und 1807 nach Laufenselden und etwa 1808 nach (Taunusstein-)Wehen. Erhalten ist sein Orgelprospekt in Bacharach, St. Peter, wobei das missglückte Werk 1826 von Stumm erneuert werden musste.+**(1)** Johann Michael Engers erlernte den Orgelbau vermutlich bei den Gebrüdern [[stumm|Stumm]] in Rhaunen-Sulzbach, machte sich zwischen 1785 und 1790 in Simmern selbständig, zog zwischen 1805 und 1807 nach Laufenselden und etwa 1808 nach (Taunusstein-)Wehen. Erhalten ist sein Orgelprospekt in Bacharach, St. Peter, wobei das missglückte Werk 1826 von Stumm erneuert werden musste.
  
 **Werke** — vor 1790 Rehbach und Kettenbach <> 1790–93 Bacharach, St. Peter, II/25 (Prospekt erhalten) <> 1819 Wolfsheim I/9 <> 1792 Assmannshausen I/15 <> 1801 Hohenstein I/10 <> 1805 Ehlhalten <> 1809 Oberauroff **Werke** — vor 1790 Rehbach und Kettenbach <> 1790–93 Bacharach, St. Peter, II/25 (Prospekt erhalten) <> 1819 Wolfsheim I/9 <> 1792 Assmannshausen I/15 <> 1801 Hohenstein I/10 <> 1805 Ehlhalten <> 1809 Oberauroff
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-**(3)** Friedrich Engers wuchs in der väterlichen Werkstatt in Waldlaubersheim auf. Um 1835 übernahm er die Geschäftsführung und baute im Schnitt pro Jahr eine neue Orgel; sein Arbeitsgebiet umfasste den Hunsrück, Rheingau, Rheinhessen und die nördliche Pfalz. Das Geschäft teilte er sich mit dem Schwager Ludwig Maull (* 1805, wanderte 1854 nach Amerika aus), ab 1844 auch mit dem Orgelbauer [[schlaad|Johann Schlaad]], seinem späteren Schwiegersohn und Nachfolger. Um 1854 zog er sich aus der Werkstatt zurück und betätigte sich fortan gelegentlich noch als Stimmer+**(3)** Friedrich Engers wuchs in der väterlichen Werkstatt in Waldlaubersheim auf. Um 1835 übernahm er die Geschäftsführung und baute im Schnitt pro Jahr eine neue Orgel; sein Arbeitsgebiet umfasste den Hunsrück, Rheingau, Rheinhessen und die nördliche Pfalz. Das Geschäft teilte er sich mit dem Schwager Ludwig Maull (* 1805, wanderte 1854 nach Amerika aus), ab 1844 auch mit dem Orgelbauer [[schlaad|Johann Schlaad]], seinem späteren Schwiegersohn und Nachfolger. Um 1854 zog er sich aus der Werkstatt zurück und betätigte sich fortan gelegentlich noch als Stimmer.
  
 **Werke** (Auswahl) — 1836 Eibingen ev. I/8 <> 1837 Eckenrod ev. I/10 <> 1839 Pleizenhausen ev. I/13 <> 1840 Mörsfeld ev. I/10 <> 1844 Niederhausen ev. <> Elsheim I/12 und Nieder-Saulheim I/9 (beide erhalten) <> 1845 Rittersheim ev. I/11 <> 1846 Eimsheim I/12 (erhalten) <> 1849 Perscheid II/16 **Werke** (Auswahl) — 1836 Eibingen ev. I/8 <> 1837 Eckenrod ev. I/10 <> 1839 Pleizenhausen ev. I/13 <> 1840 Mörsfeld ev. I/10 <> 1844 Niederhausen ev. <> Elsheim I/12 und Nieder-Saulheim I/9 (beide erhalten) <> 1845 Rittersheim ev. I/11 <> 1846 Eimsheim I/12 (erhalten) <> 1849 Perscheid II/16
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-Hermann Fischer+Hermann Fischer (†)
  
  • engers.txt
  • Zuletzt geändert: 2022/05/20 00:12
  • von kk
  • angelegt 2018/10/06 14:42