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**(2)** Johann Caspar Embach war zuerst Lehrer in Rüdesheim, dann in Neudorf (bei Martinsthal) und ab etwa 1763 in Hallgarten. Als Nebentätigkeit führte er Orgelreparaturen und Stimmungen zwischen 1747 und 1774 (z. B. in Nastätten 1769) aus. | **(2)** Johann Caspar Embach war zuerst Lehrer in Rüdesheim, dann in Neudorf (bei Martinsthal) und ab etwa 1763 in Hallgarten. Als Nebentätigkeit führte er Orgelreparaturen und Stimmungen zwischen 1747 und 1774 (z. B. in Nastätten 1769) aus. | ||
- | **(3)** Nikolaus Anton Embach lebte und arbeitete in Rauenthal, hatte Orgeln zu beiden Seiten des Rheins in Pflege, litt jedoch sehr unter dem Konkurrenzdruck von →Dreymann (Mainz) und →Bürgy (Homburg v. d. H.). Er soll eine Orgel mit fünf Registern in Staudernheim erbaut haben. Reparaturnachweise existieren zu: 1787 Oberjosbach, | + | **(3)** Nikolaus Anton Embach lebte und arbeitete in Rauenthal, hatte Orgeln zu beiden Seiten des Rheins in Pflege, litt jedoch sehr unter dem Konkurrenzdruck von [[dreymann|Dreymann]] (Mainz) und [[buergy|Bürgy]] (Homburg v. d. H.). Er soll eine Orgel mit fünf Registern in Staudernheim erbaut haben. Reparaturnachweise existieren zu: 1787 Oberjosbach, |
**(4)** Johann Peter Embach arbeitete meist mit seinem Bruder Nicolaus (3) in Rauenthal. Drei Söhne (5, 6, 7) wurden Orgelbauer, einer, Balthasar (1803–1855), | **(4)** Johann Peter Embach arbeitete meist mit seinem Bruder Nicolaus (3) in Rauenthal. Drei Söhne (5, 6, 7) wurden Orgelbauer, einer, Balthasar (1803–1855), | ||
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**(9)** Carl Matthias Embach war zuerst Schreiner in Rauenthal. 1832 nahm er seinen Wohnsitz in Frauenstein. Die Arbeitsnachweise ab 1830 betreffen hauptsächlich Reparaturen und Stimmungen im Bereich des Einrich (z. B. Niedermeilingen 1830, Klingelbach 1833, Kördorf 1834, Dörsdorf 1837, Strinz-Trinitatis 1857). | **(9)** Carl Matthias Embach war zuerst Schreiner in Rauenthal. 1832 nahm er seinen Wohnsitz in Frauenstein. Die Arbeitsnachweise ab 1830 betreffen hauptsächlich Reparaturen und Stimmungen im Bereich des Einrich (z. B. Niedermeilingen 1830, Klingelbach 1833, Kördorf 1834, Dörsdorf 1837, Strinz-Trinitatis 1857). | ||
- | **(10)** Philipp Adam wuchs in Rauenthal auf, kam dann vermutlich über seine Onkel Philipp (7) und Joseph (8) in Weisenau um 1860 als Geselle zu Hermann | + | **(10)** Philipp Adam wuchs in Rauenthal auf, kam dann vermutlich über seine Onkel Philipp (7) und Joseph (8) in Weisenau um 1860 als Geselle zu Hermann Dreymann in Mainz und wurde nach dessen Tod mit Finkenauer zusammen 1862 sein Nachfolger. Als Finkenauer 1865 starb, heiratete Embach 1866 dessen Tochter Anna Maria und wurde damit Inhaber der Firma und Bürger von Mainz. Unter dem Druck der seit 1870 vom Domkapellmeister Weber begünstigten Orgelbau-Konkurrenz verlor die Mainzer Firma ihre einstige Bedeutung. In den Orgelbauerlisten der 1890er-Jahre taucht sie nicht mehr auf. |
**Werke** — 1865 Kriegsheim kath. <> 1866 Mainz, Dom (Chororgel) <> 1868 Ballersbach. | **Werke** — 1865 Kriegsheim kath. <> 1866 Mainz, Dom (Chororgel) <> 1868 Ballersbach. |