elsner

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-**ELSNER (Familie)** +==== Elsner (Familie) ==== 
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 (1) **Carl Friedrich Wilhelm** * Potsdam 15. März 1789 | † Frankfurt/M. 3. März 1852; Musiker (1) **Carl Friedrich Wilhelm** * Potsdam 15. März 1789 | † Frankfurt/M. 3. März 1852; Musiker
  
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 **(1)** Carl Friedrich Wilhelm Elsner, dessen Vater Johann Christoph Elsner sich 1794 in Berlin als Instrumentenmacher etablierte, kam spätestens 1819 nach Frankfurt, wo er, bereits verwitwet, Catharina Hellwig, die Tochter eines Schneidermeisters, heiratete. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor – neben den unten aufgeführten Söhnen auch eine Tochter Luise (* Frankfurt 17.10.1819), die erstmals mit elf Jahren in Frankfurt als Pianistin auftrat und später einen Londoner Sprachlehrer heiratete. Über Elsners musikalische Ausbildung ist nichts bekannt. Er spielte bis zu seiner Pensionierung (1847) im Frankfurter Orchester Violoncello und war regelmäßig bei Konzerten beteiligt. Seine Ehefrau ging nach seinem Tod nach London und anschließend nach Dublin, wo einer ihrer Söhne (3) inzwischen lebte. **(1)** Carl Friedrich Wilhelm Elsner, dessen Vater Johann Christoph Elsner sich 1794 in Berlin als Instrumentenmacher etablierte, kam spätestens 1819 nach Frankfurt, wo er, bereits verwitwet, Catharina Hellwig, die Tochter eines Schneidermeisters, heiratete. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor – neben den unten aufgeführten Söhnen auch eine Tochter Luise (* Frankfurt 17.10.1819), die erstmals mit elf Jahren in Frankfurt als Pianistin auftrat und später einen Londoner Sprachlehrer heiratete. Über Elsners musikalische Ausbildung ist nichts bekannt. Er spielte bis zu seiner Pensionierung (1847) im Frankfurter Orchester Violoncello und war regelmäßig bei Konzerten beteiligt. Seine Ehefrau ging nach seinem Tod nach London und anschließend nach Dublin, wo einer ihrer Söhne (3) inzwischen lebte.
  
-**Werke** – 3 //Duos faciles et progressifs// (2 Vc.), Frankfurt: Dunst [1833]; DK-A+**Werke** — 3 //Duos faciles et progressifs// (2 Vc.), Frankfurt: [[dunst|Dunst]] [1833]; DK-A
  
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-**Quellen und Referenzwerke** — KB und Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> MMB <> //Repertorium und Personalbestand des National-Theaters zu Frankfurt am Main//, Frankfurt/M. 1832–38 <> //Frankfurter Theater-Almanach//, ebd. 1839–1852 <> Carl Gollmick, //Auto-Biographie//, ebd. 1866 <> Anton Bing, //Rückblicke auf die Geschichte des Frankfurter Stadttheaters von dessen Selbstständigkeit (1792) bis zur Gegenwart//, Bd. 1 (1792–1842), ebd. 1892 <> Zahlreiche Nennungen in der Frankfurter und Dubliner Presse – u. a. //Didaskalia// (Frankfurt), 9. Nov. 1825, 21. Aug. 1852; //The Cork Constitution// Nr. 13.341, 19. Jul. 1884; Annie Patterson, //Eminent Dublin Musicians. Miss Pauline Elsner//, in: //The Weekly Irish Times// (Dublin) Nr. 1.277, 1. Dez. 1900+**Quellen und Referenzwerke** — KB und Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> MMB <> //Repertorium und Personalbestand des National-Theaters zu Frankfurt am Main//, Frankfurt/M. 1832–38 <> //Frankfurter Theater-Almanach//, ebd. 1839–1852 <> GollmickB <> Anton Bing, //Rückblicke auf die Geschichte des Frankfurter Stadttheaters von dessen Selbstständigkeit (1792) bis zur Gegenwart//, Bd. 1 (1792–1842), ebd. 1892 <> Zahlreiche Nennungen in der Frankfurter und Dubliner Presse – u. a. //Didaskalia// (Frankfurt), 9. Nov. 1825, 21. Aug. 1852; //The Cork Constitution// Nr. 13.341, 19. Jul. 1884; Annie Patterson, //Eminent Dublin Musicians. Miss Pauline Elsner//, in: //The Weekly Irish Times// (Dublin) Nr. 1.277, 1. Dez. 1900
  
 **Literatur** — Herbert Heyde, //Musikinstrumentenbau in Preußen//, Tutzing 1994, S. 162 <> Richard Pine und Charles Acton (Hrsg.), //To Talent Alone. The Royal Irish Academy of Music 1848–1998//, Dublin 1998 <> Jeremy Dibble, //Charles Villiers Stanford. Man and Musician//, Oxford 2002, S. 11, 42 <> Aisling Kelly und Susan Wollenberg (Hrsg.), //Women and the Nineteenth-Century Lied//, London u. a. 2015, S. 257 **Literatur** — Herbert Heyde, //Musikinstrumentenbau in Preußen//, Tutzing 1994, S. 162 <> Richard Pine und Charles Acton (Hrsg.), //To Talent Alone. The Royal Irish Academy of Music 1848–1998//, Dublin 1998 <> Jeremy Dibble, //Charles Villiers Stanford. Man and Musician//, Oxford 2002, S. 11, 42 <> Aisling Kelly und Susan Wollenberg (Hrsg.), //Women and the Nineteenth-Century Lied//, London u. a. 2015, S. 257
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  • Zuletzt geändert: 2022/12/15 01:42
  • von kk
  • angelegt 2018/11/12 21:57