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(1) **Carl Friedrich Wilhelm** * Potsdam 15. März 1789 | † Frankfurt/ | (1) **Carl Friedrich Wilhelm** * Potsdam 15. März 1789 | † Frankfurt/ | ||
- | (2) **Carl Friedrich** * Frankfurt/ | + | (2) **Carl Friedrich** * Frankfurt/ |
(3) **Friedrich Wilhelm** * Frankfurt/ | (3) **Friedrich Wilhelm** * Frankfurt/ | ||
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- | **(1) Carl Friedrich Wilhelm** Elsner, dessen Vater Johann Christoph Elsner sich 1794 in Berlin als Instrumentenmacher etablierte, kam spätestens 1819 nach Frankfurt, wo er, bereits verwitwet, Catharina Hellwig, die Tochter eines Schneidermeisters, | + | **(1)** Carl Friedrich Wilhelm Elsner, dessen Vater Johann Christoph Elsner sich 1794 in Berlin als Instrumentenmacher etablierte, kam spätestens 1819 nach Frankfurt, wo er, bereits verwitwet, Catharina Hellwig, die Tochter eines Schneidermeisters, |
- | **Werke** – 3 //Duos faciles et progressifs// | + | **Werke** – 3 //Duos faciles et progressifs// |
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- | **(2) Carl Friedrich** Elsner war zeitlebens als Musiker in Frankfurt tätig, eröffnete zudem um 1865 eine Pianoforte-Handlung und Musikalienleihanstalt (Brückhofstr. 9), die seine Ehefrau Susanna Catharina (Heirat 28.11.1849) nach dessen Tod bis ins Jahr 1883 weiterführte. | + | **(2)** |
- | **(3)** Als Jugendlicher nahm **Friedrich Wilhelm** Elsner als Cellist am Frankfurter Musikleben regen Anteil – bei mehreren Konzerten und als Nachfolger seines Vaters (1) im Orchester (ab 1847) sowie bei Quartettsoiréen (1846–48) mit [[wolffh|Heinrich Wolff]], Violinist Geißler und [[posch|Joseph Posch]], verließ jedoch bald Stadt und Land. 1850 heiratete er in Manchester und lehrte ab 1851 in Dublin Violoncello an der //Academy of Music//, wo er bei zahlreichen Konzerten auftrat. 1852 kehrte Elsner für kurze Zeit nach Frankfurt zurück (vermutlich wegen des Todes seines Vaters) und nahm an einer Matinée von [[eliason|Eduard Eliason]] teil. Seine beiden Töchter Alexandrina (* Dublin 13.6.1865) und Pauline (* London 22.2.1850 | † Dublin 11.6.1921) waren prominente Gestalten im Dubliner Musikleben (von letzterer ist in %%IRL%%-Dn (Ms 31,779) ein Scrapbook erhalten). Elsner fiel bei einer Schiffsüberfahrt von Dublin nach Holyhead aus ungeklärten Gründen über Bord und verstarb. | + | **(3)** Als Jugendlicher nahm Friedrich Wilhelm Elsner als Cellist am Frankfurter Musikleben regen Anteil – bei mehreren Konzerten und als Nachfolger seines Vaters (1) im Orchester (ab 1847) sowie bei Quartettsoiréen (1846–48) mit [[wolffh|Heinrich Wolff]], Violinist Geißler und [[posch|Joseph Posch]], verließ jedoch bald Stadt und Land. 1850 heiratete er in Manchester und lehrte ab 1851 in Dublin Violoncello an der //Academy of Music//, wo er bei zahlreichen Konzerten auftrat. 1852 kehrte Elsner für kurze Zeit nach Frankfurt zurück (vermutlich wegen des Todes seines Vaters) und nahm an einer Matinée von [[eliason|Eduard Eliason]] teil. Seine beiden Töchter Alexandrina (* Dublin 13. Juni 1865) und Pauline (* London 22. Febr. 1850 | † Dublin 11. Juni 1921) waren prominente Gestalten im Dubliner Musikleben (von letzterer ist in %%IRL%%-Dn (Ms 31,779) ein Scrapbook erhalten). Elsner fiel bei einer Schiffsüberfahrt von Dublin nach Holyhead aus ungeklärten Gründen über Bord und verstarb. |
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- | **Quellen und Referenzwerke** — KB und Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> MMB <> // | + | **Quellen und Referenzwerke** — KB und Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> MMB <> // |
**Literatur** — Herbert Heyde, // | **Literatur** — Herbert Heyde, // |