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**DÖRR, IGNAZ** * Waldstetten 6. Sept. 1829 | † auf der Bahnfahrt zwischen Bronnbach und Reicholzheim 13. Nov. 1886; Orgelbauer | **DÖRR, IGNAZ** * Waldstetten 6. Sept. 1829 | † auf der Bahnfahrt zwischen Bronnbach und Reicholzheim 13. Nov. 1886; Orgelbauer | ||
- | Dörr machte von 1843 bis 1846 zunächst eine Schreinerlehre und war auch als Wandergeselle unterwegs, bevor er sich ab Mai 1853 in Würzburg zunächst bei dem Instrumentenbauer Hoffman, dann – nach dessen Tod – bei dem Orgelbauer Balthasar Schlimbach einer Instrumentenmacherlehre unterzog. Er machte sich 1855 in Waldstetten selbständig und legte 1857 die Prüfung zum Orgelbauer ab. | + | Dörr machte von 1843 bis 1846 zunächst eine Schreinerlehre und war auch als Wandergeselle unterwegs, bevor er sich ab Mai 1853 in Würzburg zunächst bei dem Instrumentenbauer Hoffman, dann – nach dessen Tod – bei dem Orgelbauer Balthasar |
Die erste Orgel lieferte Dörr 1856 an das Waisenhaus in Wertheim aus (I/3). Seine insgesamt zwanzig bekannten Instrumente weisen stabile Kegelladen auf; er gilt als Begründer der Hardheimer Orgelbautradition. Sein Sohn Fridolin (1857–1926), | Die erste Orgel lieferte Dörr 1856 an das Waisenhaus in Wertheim aus (I/3). Seine insgesamt zwanzig bekannten Instrumente weisen stabile Kegelladen auf; er gilt als Begründer der Hardheimer Orgelbautradition. Sein Sohn Fridolin (1857–1926), | ||