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— | doerr [2022/05/20 00:00] (aktuell) – kk | ||
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+ | ==== Iganz Dörr ==== | ||
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+ | **DÖRR, IGNAZ** * Waldstetten 6. Sept. 1829 | † auf der Bahnfahrt zwischen Bronnbach und Reicholzheim 13. Nov. 1886; Orgelbauer | ||
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+ | Dörr machte von 1843 bis 1846 zunächst eine Schreinerlehre und war auch als Wandergeselle unterwegs, bevor er sich ab Mai 1853 in Würzburg zunächst bei dem Instrumentenbauer Hoffman, dann – nach dessen Tod – bei dem Orgelbauer Balthasar [[schlimbach|Schlimbach]] einer Instrumentenmacherlehre unterzog. Er machte sich 1855 in Waldstetten selbständig und legte 1857 die Prüfung zum Orgelbauer ab. | ||
+ | Die erste Orgel lieferte Dörr 1856 an das Waisenhaus in Wertheim aus (I/3). Seine insgesamt zwanzig bekannten Instrumente weisen stabile Kegelladen auf; er gilt als Begründer der Hardheimer Orgelbautradition. Sein Sohn Fridolin (1857–1926), | ||
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+ | **Werk** (in Auswahl) — Rinschheim 1861/1862 (I/P/9), 2019 restauriert <> Wenkheim 1866/1867 (II/P/15), 1985 restauriert <> Waldstetten 1876/1877 (II/P/15) <> Rheinhausen 1881 (II/P/20), 2003 restauriert durch Karl Göckel <> Waldmühlbach, | ||
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+ | **Literatur** — Torsten Englert, //Die Orgel – Königin der Instrumente. Rund 150 Jahre Orgelbautradition in Hardheim//, Hardheim 2009 | ||
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+ | Birger Petersen | ||