Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
| Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung |
| diehl [2020/10/08 21:29] – kk | diehl [2022/05/19 23:59] (aktuell) – kk |
|---|
| **DIEHL (Familie)** | ==== Diehl (Familie) ==== |
| | \\ |
| [[diehl#(1)|(1)]] **Martin** (Diehl, Dihl) get. Mainz 3. Okt. 1741 | begraben ebd. 11. Aug. 1793; Geigenbauer | [[diehl#(1)|(1)]] **Martin** (Diehl, Dihl) get. Mainz 3. Okt. 1741 | begraben ebd. 11. Aug. 1793; Geigenbauer |
| |
| </WRAP> | </WRAP> |
| \\ | \\ |
| Nicolaus Diehl wurde in Frankfurt/M. von seinem Onkel Jacob Steininger unterrichtet. Steininger hatte als Hofgeigenmacher Mainz 1792 mit dem Kurfürstlichen Hof verlassen. Spätestens 1800 kehrte Diehl nach Mainz zurück und heiratete Margaretha Schneider. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor. 1811 wurde er als Grossherzoglich Hessischer Hof-Lauten- und Geigenmacher nach Darmstadt berufen, wo er bis zu seinem Tode arbeitete. Er baute – wie sein Vater – hauptsächlich Celli, daneben Geigen, Bratschen und gelegentlich Gitarren. | Nicolaus Diehl wurde in Frankfurt/M. von seinem Onkel Jacob Steininger unterrichtet. Steininger hatte als Hofgeigenmacher Mainz 1792 mit dem Kurfürstlichen Hof verlassen. Spätestens 1800 kehrte Diehl nach Mainz zurück und heiratete Margaretha Schneider. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor. 1811 wurde er als Grossherzoglich Hessischer Hof-Lauten- und Geigenmacher nach Darmstadt berufen, wo er bis zu seinem Tode arbeitete. Er baute – wie sein Vater – hauptsächlich Celli, daneben Geigen, Bratschen und gelegentlich Gitarren. Einen von ihm gefertigten Kontrabass spielte der Darmstädter Kontrabassvirtuose [[muellerf|August Müller]]. |
| |
| <WRAP column 1em> | <WRAP column 1em> |