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- | **(1)** Anton Coentgen, über dessen Herkunft (vielleicht aus der Kurpfalz) und Ausbildung vorläufig nichts bekannt ist, lässt sich seit 1723 in Mainz nachweisen. Neben Veduten und allegorischen Darstellungen stach er das Titelkupfer zu [[breunichjm|Johann Michael Breunichs]] //VI Missae// op. 1 („Anthon Coentgen del. et Sculps Mog“; s. die Abb. bei Gottron 1959, Tafel 8), die wohl 1727 in Mainz erschienen; Riedels Ansicht (S. 65), dass auch der Notenteil auf Coentgen zurückgeht, | + | **(1)** Anton Coentgen, über dessen Herkunft (vielleicht aus der Kurpfalz) und Ausbildung vorläufig nichts bekannt ist, lässt sich seit 1723 in Mainz nachweisen. Neben Veduten und allegorischen Darstellungen stach er das Titelkupfer zu [[breunichjm|Johann Michael Breunichs]] //VI Missae// op. 1 („Anthon Coentgen del. et Sculps Mog“; s. Abb. bei Gottron 1959, Tafel 8), die wohl 1727 in Mainz erschienen; Riedels Ansicht (S. 65), dass auch der Notenteil auf Coentgen zurückgeht, |
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**(2)** Heinrich Hugo Coentgen, der sicherlich bei seinem Vater Anton (1) das Kupferstecherhandwerk erlernt hatte, wurde 1762 Mainzer Bürger und ist seit 1770 als Lehrer in der Armenschule nachgewiesen. Neben Wappenbildern, | **(2)** Heinrich Hugo Coentgen, der sicherlich bei seinem Vater Anton (1) das Kupferstecherhandwerk erlernt hatte, wurde 1762 Mainzer Bürger und ist seit 1770 als Lehrer in der Armenschule nachgewiesen. Neben Wappenbildern, |