burkard

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 **BURKARD, JAKOB (LUDWIG) ALEXANDER** * Finthen 15. Febr. 1869 | † Anspach 11. Juli 1944; Pädagoge, Musiklehrer, Komponist **BURKARD, JAKOB (LUDWIG) ALEXANDER** * Finthen 15. Febr. 1869 | † Anspach 11. Juli 1944; Pädagoge, Musiklehrer, Komponist
  
-Nachdem Burkard, Sohn eines Finthener Bäckers, seine musikalische Ausbildung am [[schumacher|Paul Schumacher]]’schen Konservatorium in Mainz (1885–87) erhalten und sich im Gesang u. a. bei Adolf Brömme in Wiesbaden (1904–05) weitergebildet hatte, war er zunächst als Musiklehrer in Mainz tätig und trat in Kontakt mit dem ortsansässigen und auf Männerchöre spezialisierten Verleger [[ebling|Carl Ebling]], der einige seiner Kompositionen und Lehrwerke veröffentlichte. Zudem dirigierte er von 1906 bis 1909 den Wiesbadener Männergesangverein //Cäcilia//. Im Jahr 1916 ließ sich Burkard in Frankfurt nieder und eröffnete eine private Musikschule für Gesang, Theorie, Klavier, Violine, Gitarre und Mandoline. In der Folgezeit publizierte er außerdem (zumeist im Selbstverlag) pädagogische Werke für den Klavierunterricht. Überaus erfolgreich war seine noch heute zum Programm des Schott-Verlags gehörende //Neue Anleitung für das Klavierspiel//: Zwischen 1938 und 1997 wurden etwa 500.000 Exemplare des ersten Bands gedruckt. Aus seiner 1893 mit Anna Maria geb. Frenz (1868–1907) geschlossenen ersten Ehe gingen u. a. die Pianistin Anny (* 14. Apr. 1902) und der Pianist Otto Fromund (* 3. Juli 1905) hervor. 1923 heiratete Burkard in Frankfurt erneut.+Nachdem Burkard, Sohn eines Finthener Bäckers, seine musikalische Ausbildung am [[schumacher|Paul Schumacher]]’schen Konservatorium in Mainz (1885–87) erhalten und sich im Gesang u. a. bei [[broemme|Adolf Brömme]] in Wiesbaden (1904–05) weitergebildet hatte, war er zunächst als Musiklehrer in Mainz tätig und trat in Kontakt mit dem ortsansässigen und auf Männerchöre spezialisierten Verleger [[ebling|Carl Ebling]], der einige seiner Kompositionen und Lehrwerke veröffentlichte. Zudem dirigierte er von 1906 bis 1909 den Wiesbadener Männergesangverein //Cäcilia//. Im Jahr 1916 ließ sich Burkard in Frankfurt nieder und eröffnete eine private Musikschule für Gesang, Theorie, Klavier, Violine, Gitarre und Mandoline. In der Folgezeit publizierte er außerdem (zumeist im Selbstverlag) pädagogische Werke für den Klavierunterricht. Überaus erfolgreich war seine noch heute zum Programm des Schott-Verlags gehörende //Neue Anleitung für das Klavierspiel//: Zwischen 1938 und 1997 wurden etwa 500.000 Exemplare des ersten Bands gedruckt. Aus seiner 1893 mit Anna Maria geb. Frenz (1868–1907) geschlossenen ersten Ehe gingen u. a. die Pianistin Anny (* 14. Apr. 1902) und der Pianist Otto Fromund (* 3. Juli 1905) hervor. 1923 heiratete Burkard in Frankfurt erneut.
  
 **Werke** — __Kompositionen__: //Wünsche (Trinken, Lieben, Singen)// „O! Füllt mir mit Rheinwein den Becher“ (Sst., Kl.) op. 12b, Mainz: Ebling [1903] <> //Im Walde// „Hinaus, hinaus zum grünen Wald“ (4 Mst.) op. 17, ebd. [1903]; ehem. D-B <> //Frühlingsgruss// „Willkommen du Veilchen im Wiesenthal“ (Mch.), ebd. [1903]; ehem. D-B <> //Ständchen// „Lieblich im trauten Gemache“ (Mch. bzw. 4 Mst.), ebd. [1903]; ehem. D-B <> „Es war zur schönen Maienzeit“ (Sst., Kl.), ebd. [1903] <> //Frauenlob. Salonstück// (Kl.), Mainz: Selbstverlag [1904] <> //Eigenes in Dichtung und Komposition//, Mainz: Selbstverlag [1914]; D-LEdb <> //Abends// („Die Sonne sinkt“) (Mch.), Offenbach: P. Steinbach (in Kommission) [1927]; D-B <> //Heimkehr// „Kam nach jahrelanger Wandrung“ (Mch.), ebd. [1927]; D-B <> //Am schönen Rhein// „Wie herrlich ist’s am deutschen Rhein“ (Sst., Kl.), Frankfurt: Selbstverlag [1937] <> //Am schönen Rhein Kraft durch Freude// „Ich sitze gern beim Glase Wein“ (Sst. m. Kl.), ebd. [1937]; D-B <> //Deutschland wacht! Friede und Freude: Felsenfester Glaube// „Glockentöne klingen“ (Sst., Kl.), ebd. bzw. Leipzig: B&H (in Kommission) [1941]; D-B, D-F **Werke** — __Kompositionen__: //Wünsche (Trinken, Lieben, Singen)// „O! Füllt mir mit Rheinwein den Becher“ (Sst., Kl.) op. 12b, Mainz: Ebling [1903] <> //Im Walde// „Hinaus, hinaus zum grünen Wald“ (4 Mst.) op. 17, ebd. [1903]; ehem. D-B <> //Frühlingsgruss// „Willkommen du Veilchen im Wiesenthal“ (Mch.), ebd. [1903]; ehem. D-B <> //Ständchen// „Lieblich im trauten Gemache“ (Mch. bzw. 4 Mst.), ebd. [1903]; ehem. D-B <> „Es war zur schönen Maienzeit“ (Sst., Kl.), ebd. [1903] <> //Frauenlob. Salonstück// (Kl.), Mainz: Selbstverlag [1904] <> //Eigenes in Dichtung und Komposition//, Mainz: Selbstverlag [1914]; D-LEdb <> //Abends// („Die Sonne sinkt“) (Mch.), Offenbach: P. Steinbach (in Kommission) [1927]; D-B <> //Heimkehr// „Kam nach jahrelanger Wandrung“ (Mch.), ebd. [1927]; D-B <> //Am schönen Rhein// „Wie herrlich ist’s am deutschen Rhein“ (Sst., Kl.), Frankfurt: Selbstverlag [1937] <> //Am schönen Rhein Kraft durch Freude// „Ich sitze gern beim Glase Wein“ (Sst. m. Kl.), ebd. [1937]; D-B <> //Deutschland wacht! Friede und Freude: Felsenfester Glaube// „Glockentöne klingen“ (Sst., Kl.), ebd. bzw. Leipzig: B&H (in Kommission) [1941]; D-B, D-F
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  • Zuletzt geändert: 2024/04/21 15:15
  • von kk
  • angelegt 2020/01/19 19:42