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 **BÜTTINGER, CARL CONRAD** * Mainz 25. Sept. 1788 | † ebd. 17. Jan. 1832; Musiker und Komponist **BÜTTINGER, CARL CONRAD** * Mainz 25. Sept. 1788 | † ebd. 17. Jan. 1832; Musiker und Komponist
  
-Büttinger, dem Schilling (s. u.) aufgrund häufig wechselnder Aufenthaltsorte und Tätigkeiten eine „geniale Lebensweise” attestierte, war zunächst als Geiger Mitglied des Mainzer Theaterorchesters. 1818 begann er mit vier weiteren Musikern (als „Quintcordiurm“) eine ausgedehnte Konzertreise, die ihn u. a. nach Düsseldorf, Aachen, Amsterdam, Hannover, Hamburg (Konzert am 16  Jan. 1819), Kopenhagen, Berlin (Konzerte am 15. Febr. und 2. März 1820) und Speyer (Konzert am 22. Jan. 1821) führte und bei der vor allem „der vierstimmige Gesang der gedachten Herren“ (//Morgenblatt//; s. u.; der Cellist sang nicht mit) Gefallen fand. Anschließend wurde Büttinger für kurze Zeit Musikdirektor des Theaters in Halle (hier heiratete er bereits am 13. Nov. 1820) und siedelte etwa 1823 nach Freiburg über, wo er als Herausgeber und Bearbeiter von Musikalien für den Verlag Herder tätig war. Ende 1827 machte er sich auf den Weg nach Breslau und arbeitete 1828 als Privatmusiklehrer in der Nähe von Namslau. Wenig später kehrte er nach Mainz zurück und wurde bei der konstituierenden Sitzung der Mainzer Liedertafel am 31. Okt. 1831 zu deren Gesangsdirektor gewählt; das erste Konzert der Liedertafel am 23. Jan. 1832 war seinem Andenken gewidmet. Nach interimistischer Leitung der Liedertafel durch Theaterkapellmeister Adolph →Ganz wurde [[messer|Franz Messer]] am 30. Apr. 1832 auf die Stelle des Ersten Musikdirektors berufen und somit Büttingers Nachfolger.+Büttinger, dem Schilling (s. u.) aufgrund häufig wechselnder Aufenthaltsorte und Tätigkeiten eine „geniale Lebensweise” attestierte, war zunächst als Geiger Mitglied des Mainzer Theaterorchesters. 1818 begann er mit vier weiteren Musikern (als „Quintcordiurm“) eine ausgedehnte Konzertreise, die ihn u. a. nach Düsseldorf, Aachen, Amsterdam, Hannover, Hamburg (Konzert am 16  Jan. 1819), Kopenhagen, Berlin (Konzerte am 15. Febr. und 2. März 1820) und Speyer (Konzert am 22. Jan. 1821) führte und bei der vor allem „der vierstimmige Gesang der gedachten Herren“ (//Morgenblatt//; s. u.; der Cellist sang nicht mit) Gefallen fand. Anschließend wurde Büttinger für kurze Zeit Musikdirektor des Theaters in Halle (hier heiratete er bereits am 13. Nov. 1820) und siedelte etwa 1823 nach Freiburg über, wo er als Herausgeber und Bearbeiter von Musikalien für den Verlag Herder tätig war. Ende 1827 machte er sich auf den Weg nach Breslau und arbeitete 1828 als Privatmusiklehrer in der Nähe von Namslau. Wenig später kehrte er nach Mainz zurück und wurde bei der konstituierenden Sitzung der //Mainzer Liedertafel// am 31. Okt. 1831 zu deren Gesangsdirektor gewählt; das erste Konzert der Liedertafel am 23. Jan. 1832 war seinem Andenken gewidmet. Nach interimistischer Leitung der Liedertafel durch Theaterkapellmeister Adolph →Ganz wurde [[messer|Franz Messer]] am 30. Apr. 1832 auf die Stelle des Ersten Musikdirektors berufen und somit Büttingers Nachfolger.
  
 **Werke** **Werke**
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  • Zuletzt geändert: 2024/01/16 11:15
  • von ab
  • angelegt 2018/03/13 17:13