buechler

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 **BÜCHLER, FERDINAND** * Darmstadt 17. März 1817 | † ebd. 6. Aug. 1891; Cellist, Komponist und Pädagoge **BÜCHLER, FERDINAND** * Darmstadt 17. März 1817 | † ebd. 6. Aug. 1891; Cellist, Komponist und Pädagoge
  
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 Als Sohn des Hornisten und Hofkapellmitglieds Adam Büchler und Schüler des Hofkonzertmeisters [[anton|Johann Daniel Anton]] trat der Cellist Ferdinand Büchler 1835 zunächst als Volontär in die Darmstädter Hofkapelle ein. 1836 erfolgte ein erster solistischer Auftritt im Rahmen der Zwischenaktmusiken im Schauspiel. Ab 1838 vervollkommnete er seine instrumentale Ausbildung bei Joseph Menter in München, 1839 kehrte Büchler nach Darmstadt zurück. Hier wurde seitens der Kapelldirektion mittels Gehaltsaufbesserung ein Angebot des Wiesbadener Theaters abgewehrt, um Büchler in Darmstadt zu halten. Sein interner Aufstieg vollzog sich vom Hofmusiker zum Kammermusiker (1849) bis zum Hofkonzertmeister (1875); im September 1881 wurde er pensioniert. Büchler war auch als Instrumentallehrer sehr aktiv und hat zahlreiche Werke komponiert (bzw. häufig Werke anderer Komponisten für individuelle Zwecke bearbeitet), darunter auch eine Vielzahl an Stücken für das Violoncello (unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, mit didaktischem Anspruch). Jahrzehntelang engagierte sich Büchler darüber hinaus im Darmstädter Musikleben, gehörte zum Gründungsausschuss des //Vereins zum Besten des Witwen- und Waisenfonds// und stand ihm später jahrelang als Vizepräsident bzw. Präsident vor. Gleiches gilt für den 1843 gegründeten //Mozartverein//. Für sein Wirken erhielt er mehrere hohe Verdienstorden. Zu seinen Schülern zählte [[banger|Georg Banger]]. Als Sohn des Hornisten und Hofkapellmitglieds Adam Büchler und Schüler des Hofkonzertmeisters [[anton|Johann Daniel Anton]] trat der Cellist Ferdinand Büchler 1835 zunächst als Volontär in die Darmstädter Hofkapelle ein. 1836 erfolgte ein erster solistischer Auftritt im Rahmen der Zwischenaktmusiken im Schauspiel. Ab 1838 vervollkommnete er seine instrumentale Ausbildung bei Joseph Menter in München, 1839 kehrte Büchler nach Darmstadt zurück. Hier wurde seitens der Kapelldirektion mittels Gehaltsaufbesserung ein Angebot des Wiesbadener Theaters abgewehrt, um Büchler in Darmstadt zu halten. Sein interner Aufstieg vollzog sich vom Hofmusiker zum Kammermusiker (1849) bis zum Hofkonzertmeister (1875); im September 1881 wurde er pensioniert. Büchler war auch als Instrumentallehrer sehr aktiv und hat zahlreiche Werke komponiert (bzw. häufig Werke anderer Komponisten für individuelle Zwecke bearbeitet), darunter auch eine Vielzahl an Stücken für das Violoncello (unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, mit didaktischem Anspruch). Jahrzehntelang engagierte sich Büchler darüber hinaus im Darmstädter Musikleben, gehörte zum Gründungsausschuss des //Vereins zum Besten des Witwen- und Waisenfonds// und stand ihm später jahrelang als Vizepräsident bzw. Präsident vor. Gleiches gilt für den 1843 gegründeten //Mozartverein//. Für sein Wirken erhielt er mehrere hohe Verdienstorden. Zu seinen Schülern zählte [[banger|Georg Banger]].
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  • Zuletzt geändert: 2024/01/17 12:44
  • von ab
  • angelegt 2020/01/31 14:39