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**(1)** Nach Studien bei Friedrich Grützmacher und Felix Draeseke in Dresden, Konzertreisen und einer Anstellung als großherzoglicher Kammervirtuose in Strelitz wurde Brückner 1886 als Cellist und Nachfolger [[grimm:#(6)|Carl Grimms]] an das Königliche Theater in Wiesbaden berufen und war zeitweilig auch Lehrer am Konservatorium. 1898 erfolgte die Ernennung zum Königlichen Konzertmeister und 1908 zum Professor. Als Leiter des Vereins //Dreiklang// und des //Wiesbadener Orchestervereins// fungierte Brückner seit 1895 bzw. 1928; außerdem gründete er gemeinsam mit Franz Mannstädt und [[victor|Selmar Victor]] 1920 das //Wiesbadener Trio//. Er war in den Jahren 1896 bis 1901 als Solocellist bei den Bayreuther Festspielen aktiv. | **(1)** Nach Studien bei Friedrich Grützmacher und Felix Draeseke in Dresden, Konzertreisen und einer Anstellung als großherzoglicher Kammervirtuose in Strelitz wurde Brückner 1886 als Cellist und Nachfolger [[grimm:#(6)|Carl Grimms]] an das Königliche Theater in Wiesbaden berufen und war zeitweilig auch Lehrer (Violoncello bzw. Klavier) am [[freudenberg|Freundenberg]]-Konservatorium. 1898 erfolgte die Ernennung zum Königlichen Konzertmeister und 1908 zum Professor. Als Leiter des Vereins //Dreiklang// und des //Wiesbadener Orchestervereins// fungierte Brückner seit 1895 bzw. 1928; außerdem gründete er gemeinsam mit Franz Mannstädt und [[victor|Selmar Victor]] 1920 das //Wiesbadener Trio//. Er war in den Jahren 1896 bis 1901 als Solocellist bei den Bayreuther Festspielen aktiv. |
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**Werke** (Auswahl; vgl. Schoppmann) — ca. 80 mit Opuszahl versehene Werke und weitere ohne Opuszahl, zumeist für Violoncello und Klavier, sowie Lieder, erschienen u. a. bei [[andre|André]] in Offenbach und Schott in Mainz; darunter: //Miniaturen. Sechs leichte Salonstücke// (Vc., Kl.) op. 44, Mainz: Schott [1899]; D-SPlb <> //Concert// (Vc., Orch./Kl.) op. 59, Offenbach: André [1916]; D-KWbeer (s. Abb.), D-OF <> Suite (Vc., Kl.) op. 72, ebd. [1928]; D-OF <> weiterhin zahlreiche kleinere Kompositionen, zumeist für Vc. und Kl., sowie Lieder | **Werke** (Auswahl; vgl. Schoppmann) — ca. 80 mit Opuszahl versehene Werke und weitere ohne Opuszahl, zumeist für Violoncello und Klavier, sowie Lieder, erschienen u. a. bei [[andre|André]] in Offenbach und Schott in Mainz; darunter: //Miniaturen. Sechs leichte Salonstücke// (Vc., Kl.) op. 44, Mainz: Schott [1899]; D-SPlb <> //Concert// (Vc., Orch./Kl.) op. 59, Offenbach: André [1916]; D-KWbeer (s. Abb.), D-OF <> Suite (Vc., Kl.) op. 72, ebd. [1928]; D-OF <> weiterhin zahlreiche kleinere Kompositionen, zumeist für Vc. und Kl., sowie Lieder |
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**Quellen** — Briefe (unter anderem an Schott, s. [[https://kalliope-verbund.info/de/eac?eac.id=116742259|Kalliope]]), Verlagsverträge und Autographe in D-OF <> MMB | **Quellen** — Briefe (unter anderem an Schott, s. [[https://kalliope-verbund.info/de/eac?eac.id=116742259|Kalliope]]), Verlagsverträge und Autographe in D-OF <> Zahlreiche Notizen und Berichte in der Wiesbadener Lokalpresse <> MMB |
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**Literatur** — Hannah Schoppmann, //Oskar Brückner. Untersuchungen zu Leben und Werk//, Mainz 2005 (unveröffentlichte Magisterarbeit; darin ausführliches Werkverzeichnis sowie weitere Quellen- und Literaturangaben) | **Literatur** — Hannah Schoppmann, //Oskar Brückner. Untersuchungen zu Leben und Werk//, Mainz 2005 (unveröffentlichte Magisterarbeit; darin ausführliches Werkverzeichnis sowie weitere Quellen- und Literaturangaben) |