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**Werke** – s. Noack, S. 216; die hier genannten Kantaten sind (abgesehen von den überlieferten Textbüchern) verschollen <> //Actus Evangelicus// | **Werke** – s. Noack, S. 216; die hier genannten Kantaten sind (abgesehen von den überlieferten Textbüchern) verschollen <> //Actus Evangelicus// | ||
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**(2)** Nach Examinierung durch →Christoph Graupner wurde Johann Christoph Bieler Nachfolger seines Vaters, der ihn wenige Tage vor seinem Tod empfohlen hatte, als Gießener //Director Musices// und lieferte wie dieser eine ganze Reihe von Festkompositionen nach Darmstadt. Wie sein Vater bemühte auch sich vergeblich um eine Anstellung bei Hof. Bielers Tochter Maria Johannette Clara (1766–1799) war seit 1792 mit [[habermehl|Friedrich Habermehl] verheiratet. | **(2)** Nach Examinierung durch →Christoph Graupner wurde Johann Christoph Bieler Nachfolger seines Vaters, der ihn wenige Tage vor seinem Tod empfohlen hatte, als Gießener //Director Musices// und lieferte wie dieser eine ganze Reihe von Festkompositionen nach Darmstadt. Wie sein Vater bemühte auch sich vergeblich um eine Anstellung bei Hof. Bielers Tochter Maria Johannette Clara (1766–1799) war seit 1792 mit [[habermehl|Friedrich Habermehl] verheiratet. | ||
- | **Werke** – In D-DS überliefert sind sieben Kantaten und Serenaden (1756–1768) zu Ehren Ludwigs VIII. und Ludwigs IX.; s. Noack, S. 236, sowie RISMonline | + | **Werke** – In D-DS überliefert sind sieben Kantaten und Serenaden (1756–1768) zu Ehren Ludwigs VIII. und Ludwigs IX.; s. Noack, S. 236, sowie RISMonline |
**(3)** Georg Christoph Friedrich Bieler stand seinem Vater zunächst als Adjunkt zur Seite. Nach dessen Tod wurde er für einige Zeit probeweise als dessen Nachfolger angestellt, musste aber 1785 einem anderen Bewerber, dem bis dahin in Frankfurt als Privatinformator ansässig gewesenen Friedrich Hermann Leo, weichen; bis zu seinem Tod war Bieler in Gießen als Musiklehrer, | **(3)** Georg Christoph Friedrich Bieler stand seinem Vater zunächst als Adjunkt zur Seite. Nach dessen Tod wurde er für einige Zeit probeweise als dessen Nachfolger angestellt, musste aber 1785 einem anderen Bewerber, dem bis dahin in Frankfurt als Privatinformator ansässig gewesenen Friedrich Hermann Leo, weichen; bis zu seinem Tod war Bieler in Gießen als Musiklehrer, |