==== Wilhelm Gösch ==== \\ **GÖSCH (eig. GEUSCH), (FRANZ DIEDRICH) WILHELM (THEODOR)** * Kirchstück (heute Ortsteil von Klein-Trebbow) 31. Aug. 1847 | † Wiesbaden 4. Apr. 1920; Violinist Nachdem er als Musikus in Dortmund tätig gewesen war, trat Wilhelm Gösch, der uneheliche Sohn der Dienstmaid Sophie Marie Dorothee Rieckhof und des Knechts und Milchhändlers Karl Johann Friedrich Geusch, im Oktober 1875 als Violinist in das Wiesbadener Kurorchester ein. 1915 konnte er sein vierzigjähriges Dienstjubiläum feiern und 1919 erfolgte seine Pensionierung. Gösch war verheiratet mit Luise geb. Jahr (* Barth ca. 1846; Heirat Dortmund 6. Mai 1873). Der gemeinsame Sohn Carl (Wilhelm Ludwig) (* Wiesbaden 27. Apr. 1877) studierte in seiner Vaterstadt Violinspiel bei Hermann Müller am Fuchs’schen Konservatorium für Musik und gehörte 1900/01 dem Kurorchester an. **Werke** — //Pataisma. Burleske// (Orch.); 1918 Teil des Kurorchester-Repertoires, ungedruckt und vermutlich verschollen **Quellen und Referenzwerke** — Standesamtsregister Wiesbaden; KB Kirchstück; KB Dortmund <> Adressbücher Wiesbaden <> //Wiesbadener General-Anzeiger// 31. Okt. 1894, 14. März 1897, 27. Sept. 1900; //Wiesbadener Badeblatt// 2. Okt. 1915; //Wiesbadener Neueste Nachrichten// 6. Mai 1918, 13. Mai 1919 <> Herrmann 1928 ---- Kristina Krämer