==== Josepha Brentano ==== \\ **BRENTANO, JOSEPHA (LUDOVICA)** * Frankfurt/M. 24. März 1844 | † Gut Obergartenhof bei Aschaffenburg 28. Aug. 1875; Komponistin {{ :brentano_d-f.jpg?nolink&370|}} Als Tochter des Frankfurter Handelsmanns Georg Franz Melchior Brentano (1801–1852) sowie Enkelin von Franz (1765–1844) und Antonie Brentano (1780–1869; sie war Widmungsträgerin von [[beethoven|Beethovens]] Diabelli-Variationen op. 120) und somit Großnichte von Bettine und Clemens Brentano wuchs Josepha zweifellos in einem kulturell engagierten Elternhaus auf. Über ihre musikalische Ausbildung ist hingegen nichts bekannt; da aber ihre Schwester Johanna Antonia (* Frankfurt 6. Febr. 1839 | † Bonn 12. Dez. 1885), der sie ihre //Serenade// (s. Abb.) zueignete, auch Widmungsträgerin eines ebenso bezeichneten und im selben Verlag erschienenen Werks von [[neeb|Heinrich Adam Neeb]] war, darf man zumindest vermuten, dass Letzterer im Hause Brentano verkehrte. Seit 1872 war Josepha verheiratet mit dem Gutsbesitzer Ludwig Matti. **Werke** — //Serenade// (Kl.) op. 1, Frankfurt: [[hedler|Hedler]] [ca. 1865]; D-F (s. Abb.) <> Ballade „Zieh nicht in den dunklen Wald“ (Sst., Kl.), Offenbach: [[andre|André]] [1872]; CH-Bu, D-OF <> geistliches Lied „Sei getrost“ (Sst., Kl.), ebd. [1872]; CH-Bu, D-Fafm, D-OF <> //Vier Lieder// (Sst., Kl.), ebd. [1872]; D-Fafm, D-OF <> //Zwei Lieder// (Sst., Kl.), ebd. [1872]; CH-Bu, D-Fafm, D-OF **Quellen** — KB Frankfurt Abbildung: Titel der //Serenade// op. 1; D-F ---- Axel Beer