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(2) **Ludwig Albrecht** * Darmstadt 1718 | Sterbedatum unbekannt; Sohn von (1), Violinist | (2) **Ludwig Albrecht** * Darmstadt 1718 | Sterbedatum unbekannt; Sohn von (1), Violinist | ||
- | (3) **Georg Philipp** | + | (3) **Georg Philipp** |
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- | **(1)** Johann Jakob Kress erhielt seine Ausbildung vermutlich am Hof zu Oettingen und wurde 1712 als Kammermusikus in Darmstadt angestellt; 1723 erfolgte (nach einer Bewerbung in Würzburg) die Ernennung zum Konzertmeister. Seine im Druck überlieferten Kompositionen stach Kress selbst. | + | **(1)** Johann Jakob Kress, Sohn eines Gasthalters im Kloster Walderbach, |
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- | **(2)** Ludwig Albrecht Kress erhielt seine Ausbildung ebenfalls von seinem Vater und wurde 1740 an der Darmstädter Hofkapelle angestellt. Wenig später verliert sich nach einer abenteuerlichen Reise über Berlin (wo er sich herablassend über die dortige Hofkapelle äußerte), Amsterdam und Hamburg seine Lebensspur. | + | **(2)** Ludwig Albrecht Kress erhielt seine Ausbildung ebenfalls von seinem Vater und wird im Juni 1739 bei seiner Heirat mit einer Tochter des Hofschwertfegers Schaffenberger erstmals als Darmstädtischer Kammermusikus bezeichnet. Wenig später verliert sich nach einer abenteuerlichen Reise über Berlin (wo er sich herablassend über die dortige Hofkapelle äußerte), Amsterdam und Hamburg seine Lebensspur. |
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- | **(3)** Georg Philipp Kress (sein Taufpate war →Telemann) wurde von seinem Vater ausgebildet und war seit 1744 an der Schweriner Hofkapelle, seit 1767 als Konzertmeister an der Universität in Göttingen angestellt. | + | **(3)** Georg Philipp Kress (sein Taufpate war →Georg Philipp |
**Werke** — s. RISMonline | **Werke** — s. RISMonline | ||
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+ | **Quellen** — KB Darmstadt (luth.) | ||
**Literatur** — Friedrich Noack, Art. //Kress// in MGG1 (und Supplement) <> Noack 1967 | **Literatur** — Friedrich Noack, Art. //Kress// in MGG1 (und Supplement) <> Noack 1967 |