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** EBERWEIN, JOHANN CHRISTIAN** * Weißensee 31. Aug. 1752 | † Rudolstadt 15. Okt. 1834; Violinist, Bläser, Komponist, Konzertmeister | ** EBERWEIN, JOHANN CHRISTIAN** * Weißensee 31. Aug. 1752 | † Rudolstadt 15. Okt. 1834; Violinist, Bläser, Komponist, Konzertmeister | ||
- | Nach ersten Erfahrungen in der Weimarer Hofkapelle gehörte Eberwein seit 1781 als Streicher und Bläser der kleinen Hofkapelle des Landgrafen zu Hessen-Homburg an. Dort soll er auch die Hofkonzerte dirigiert haben; der ältesten Tochter und späteren Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt, gab er Klavierunterricht. Anders als seine Homburger Kollegen begegnete er dem engen finanziellen Spielraum mit öffentlichen Auftritten in Frankfurt, mit Unterricht und mit Mitwirkung im Theaterorchester, | + | Nach ersten Erfahrungen in der Weimarer Hofkapelle gehörte Eberwein seit 1781 als Streicher und Bläser der kleinen Hofkapelle des Landgrafen zu Hessen-Homburg an. Dort soll er auch die Hofkonzerte dirigiert haben; der ältesten Tochter und späteren Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt gab er Klavierunterricht. Anders als seine Homburger Kollegen begegnete er dem engen finanziellen Spielraum mit öffentlichen Auftritten in Frankfurt, mit Unterricht und mit Mitwirkung im Theaterorchester, |
**Werke** — In Rudolstadt schuf er Sinfonien, Violin- und Oboenkonzerte (Mss. in D-BDH, D-RUl). Die im Stadtarchiv Bad Homburg (S 16 Nr. 422) unter seinem Namen aufbewahrten Lieder und Tanzstücke erweisen sich als Abschriften Eberweins aus der Sammlung //Singende Muse an der Pleisse// von Johann Sigismund Scholze (= Sperontes), Leipzig 1736 u. ö. | **Werke** — In Rudolstadt schuf er Sinfonien, Violin- und Oboenkonzerte (Mss. in D-BDH, D-RUl). Die im Stadtarchiv Bad Homburg (S 16 Nr. 422) unter seinem Namen aufbewahrten Lieder und Tanzstücke erweisen sich als Abschriften Eberweins aus der Sammlung //Singende Muse an der Pleisse// von Johann Sigismund Scholze (= Sperontes), Leipzig 1736 u. ö. |