rall


(1) (Ernst) Bruno * Hainichen (Sachsen) ca. 1862 | † Wiesbaden-Biebrich 9. Dez. 1935; Musiker

(2) (Ernst) Albin * Wiesbaden 17. Sept. 1898 | † ebd. 1. Febr. 1946; Sohn von (1), Musiker


(1) Bruno Rall war zunächst möglicherweise in der Hofkapelle zu Coburg tätig (jedenfalls heiratete er hier die Schneidermeisterstochter Therese Anna Margarethe Breithaupt), bevor er von 1892 bis zu seiner Pensionierung 1927 als Kontrabassist (zunächst auch als Tubist) im Wiesbadener Kurorchester angestellt war. Er trat vielfach, auch bei Kammermusikveranstaltungen, als Solist auf.

Werke — (sämtl. ungedruckt und verschollen) Ballade (Englischhr., Orch.), aufgef. Wiesbaden 1907 <> Adagio (Streichorch., obl. Vc.), aufgef. 1914


(2) Über den Posaunisten Albin Rall ist noch weniger bekannt als über seinen Vater; die Adressbücher (seit 1937) und der Sterbeeintrag bezeichnen ihn als „Opernmusiker“ in Wiesbaden. Er blieb unverheiratet.

WerkAch sieh’ doch nur den Zeppelin. Marschlied (Sst., Kl.), Wiesbaden: Dörner 1928; D-B


Quellen — KB Coburg (St. Moriz); Standesamtsregister Wiesbaden und Wiesbaden-Biebrich <> Fallakte Albin Rall; D-WIhha (Best. 428 Nr. 3680) <> Adressbücher Wiesbaden <> Wiesbadener Bade-Blatt 27. Nov. 1907, 16. März 1916, 6. März 1918; Rheinische Volkszeitung 25. Jan. 1914, 16. Nov. 1914 <> Danneberg 1949


Axel Beer

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  • Zuletzt geändert: 2022/08/12 11:02
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  • angelegt 2022/08/11 20:05