Lothar Hoffmann-Erbrecht [Musik und Musiker am Mittelrhein 2

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==== Lothar Hoffmann-Erbrecht ====
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**HOFFMANN-ERBRECHT, LOTHAR** * Strehlen (heute Strzelin, Polen) in Schlesien 2. März 1925 | † Frankfurt/M. 10. Juni 2011; Musikwissenschaftler

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Hoffmann-Erbrecht studierte zunächst in Weimar Musik, dann in Jena bei Heinrich Besseler (1900–1969) Musikwissenschaft sowie Germanistik und Philosophie. 1951 wurde er in Jena promoviert und war dort bis 1956 als Assistent des Musikwissenschaftlichen Instituts tätig. In Frankfurt/M., wo er anschließend in gleicher Stellung arbeitete, habilitierte er sich 1961 und wurde 1971 zum Professor ernannt. 1990 trat er in den Ruhestand, war aber bis 1994 im Frankfurter Institut aktiv. Lehrtätigkeiten verbanden ihn auch mit der Frankfurter Musikhochschule (1969–1985) und der Technischen Hochschule in Darmstadt (1961–2005). 1997 wurde Lothar Hoffmann-Erbrecht das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Er war seit 1964 Mitglied der //Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte//, als deren 2. Vorsitzender er seit 1975 fungierte (Nachfolger: [[kirsch|Winfried Kirsch]]).

**Schriften** — s. MGG sowie Unverricht; mit regionalem Bezug: //Ein Frankfurter Messenkodex//, in: //Archiv für Musikwissenschaft// 16 (1959), S. 328–334 <> //Alte und neue Erkenntnisse zum Klavierschaffen Graupners//, in: //Christoph Graupner, Hofkapellmeister in Darmstadt (1709–1760)//, hrsg. von Oswald Bill, Mainz 1987 (BzmM 28), S. 303–330

**Literatur** — Lothar Hoffmann-Erbrecht, Art. //Hoffmann-Erbrecht//, in: MGG2P <> Hubert Unverricht, //Lothar Hoffmann-Erbrecht//, in: //Kulturportal Ost-West// ([[https://kulturportal-west-ost.eu/biographien/hoffmann-erbrecht-lothar-2|digital]])

Abbildung: Lothar Hoffmann-Erbrecht (oben im Bild), aufgenommen von Axel Beer, Wolfenbüttel im Sommer 1980

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Axel Beer