erk

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-**ERK (ERCK) (Familie)**+==== Erk (Familie) ==== 
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 +**(auch Erck)**
  
 (1) **Adam Wilhelm** * Herpf bei Meiningen 10. März 1779 | † Darmstadt 31. Jan. 1820; Organist, Kantor, Lehrer und Komponist (1) **Adam Wilhelm** * Herpf bei Meiningen 10. März 1779 | † Darmstadt 31. Jan. 1820; Organist, Kantor, Lehrer und Komponist
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-{{ :erk_d-mbs_.jpg?380|}}+{{ :erk_d-mbs_.jpg?nolink&380|}}
  
-**(1)** Seine erste Anstellung als Kantor, Organist und Lehrer fand Erk 1802 in Wetzlar, bevor er sich nach vorübergehenden Tätigkeiten in Worms (1811) und Frankfurt/M. (1812) in gleicher Funktion Dreieichenhain niederließ.+**(1)** Seine erste Anstellung als Kantor, Organist und Lehrer fand Erk, Sohn eines Schreinermeisters, 1802 in Wetzlar, bevor er sich 1813 nach vorübergehenden Tätigkeiten in Worms (1811) und Frankfurt/M. (1812) in gleicher Funktion Dreieichenhain niederließ; hier fungierte er auch als Stadtschreiber.
  
 **Werk** — //Huit Preludes faciles// (Org., Johann Christian Heinrich →Rinck gewidmet), Worms: [[kreitner|Kreitner]] [1811/12]; verschollen, Abschrift in D-B ([[https://opac.rism.info/search?id=452015116|RISM ID 452015116]]) **Werk** — //Huit Preludes faciles// (Org., Johann Christian Heinrich →Rinck gewidmet), Worms: [[kreitner|Kreitner]] [1811/12]; verschollen, Abschrift in D-B ([[https://opac.rism.info/search?id=452015116|RISM ID 452015116]])
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-**(2)** Erk war Schüler seines Vaters, den er bereits als Zehnjähiger an der Orgel vertrat. Nach dessen Tod kam er in die Obhut seines Paten Johann Balthasar Spieß, der in Offenbach eine Erziehungsanstalt leitete, und erhielt weiteren Musikunterricht von Aloys und Jakob →Schmitt in Frankfurt. Seit 1826 bzw. 1835 war er als Seminarlehrer und Chorleiter in Mörs bzw. in Berlin tätig.+**(2)** Erk war Schüler seines Vaters, den er bereits als Zehnjähiger an der Orgel vertrat. Nach dessen Tod kam er in die Obhut seines Paten Johann Balthasar Spieß, der in Offenbach eine Erziehungsanstalt leitete, und erhielt weiteren Musikunterricht [[andré|Johann Anton André]] in Offenbach sowie Aloys und Jakob →Schmitt in Frankfurt. Seit 1826 bzw. 1835 war er als Seminarlehrer und Chorleiter in Mörs bzw. in Berlin tätig.
  
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-**Literatur** — Willi Gundlach (Walter Salmen), Art. //Erk//, in: MGG2P (dort weitere Literatur sowie Werkverzeichnis zu (2)) <> Maren Goltz, //Musiker-Lexikon des Herzogtums Sachsen-Meiningen//, Meiningen 2012 (mit Quellenangaben zu (1))+**Quellen** — W. L., //Ludwig Erk und das deutsche Volkslied//, in: //Berliner Musikzeitung// 6. und 13. Dez. 1883, S. 386–387 und 394–395 
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 +**Literatur** — Willi Gundlach (Walter Salmen), Art. //Erk//, in: MGG2P (dort weitere Literatur sowie Werkverzeichnis zu (2)) <> GoltzL (mit Quellenangaben zu (1)) <> Gernot Schmidt, //Personen von Rang und Namen in Dreieichenhain//, in: //Dreieichenhain im Wandel. 750 Jahre Stadt im Zentrum Europas//, Dreieichenhain 2005, S. 218–220
  
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 Axel Beer Axel Beer
  • erk.1590340599.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2020/05/24 19:16
  • von ab
  • angelegt 2019/08/05 15:07