elsaesser

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ELSÄSSER, SIEGMUND* Frankfurt/M. 29. Aug. 1857 | † ebd. 12. Jan. 1919; Kaufmann, Komponist

Zur musikalischen Ausbildung Elsässers ist nichts bekannt. Als er zu Beginn der 1890er Jahre Mitinhaber (neben seinem Onkel bzw. dessen Witwe) der Lederhandlung J. Elsässer Söhne, die sein Vater Isaak E. (1829–71) 1855 eröffnet hatte, wurde, trat seine kompositorische Betätigung in den Hintergrund. Eine Jubiläumskomposition für den Philharmonischen Verein im Jahr 1909 legt nahe, dass er diesem angehörte. Elsässer war seit 1893 verheiratet mit der aus Mainz stammenden Kaufmannstochter Luise Helene Weismann (1871–1928).

WerkeFantaisie sur une chanson nationale (Kl.) op. 5, Frankfurt: Reuss [1874] <> Die Erde schloss die Augen zu (Sst., Kl.) op. 19, Frankfurt: Firnberg [1889]; D-B <> Hoch Frankfurt! Festmarsch (dem Kaufmännischen-Verein zu Frankfurt a. M. zu seinem 25 jähr. Stiftungsfeste gew.)(Kl.) op. 22, ebd. [1891]; D-B <> Hätt’ es nimmer gedacht (Sst., Kl.) op. 32, ebd. [1892]; D-B <> Ach, nur ein einziges Mal (Sst., Kl.) op. 33, ebd. [1892]; D-B <> Gavotte (Kl.) op. 39 Nr. 3 (aus einer Serenade f. Orch.), ebd. [1893]; D-B <> Festmarsch (dem Oesterreich.-Ungar. Verein Austria zu Frankfurt a/Main gew.) (Orch. bzw. Kl.) op. 48, ebd. [1892]; D-B <> Ein Orchester Lebenslauf Singspiel zum 75. Stiftungsfeste des Philharmonischen Vereins [1909]; Text in D-Fsa

Quellen — Standesamtsregister Frankfurt <> Adressbücher Frankfurt <> Akten des Philharmonischen Vereins und der Firma J. Elsässer Söhne in D-Fsa (V 124/27, W4/927)


Kristina Krämer

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  • Zuletzt geändert: 2020/03/10 16:53
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