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Caspar Ignaz Eder kam vermutlich 1768 mit Kurfürst Clemes Wenzeslaus in die kurtrierische Hofkapelle zu Koblenz-Ehrenbreitstein und gehörte fortan zu den Solisten des Hoforchesters. Seit 1790 bezog er das weit über dem normalen Niveau liegende Solistengehalt. 1791 hielt er um Urlaub an, weil er vom Grafen von Steinfurt „zu denen Concerts beschrieben“ worden war. Laut der letzten vorliegenden Gehaltsliste von 1802 ist er noch mit dem gewöhnlichen Musikgeld bedacht. Als der rechtsrheinische Teil des Kurfürstentums infolge des Reichdeputationshauptschlusses an Nassau-Weilburg fiel, wurde Eder von der neuen Herrschaft übernommen. | Caspar Ignaz Eder kam vermutlich 1768 mit Kurfürst Clemes Wenzeslaus in die kurtrierische Hofkapelle zu Koblenz-Ehrenbreitstein und gehörte fortan zu den Solisten des Hoforchesters. Seit 1790 bezog er das weit über dem normalen Niveau liegende Solistengehalt. 1791 hielt er um Urlaub an, weil er vom Grafen von Steinfurt „zu denen Concerts beschrieben“ worden war. Laut der letzten vorliegenden Gehaltsliste von 1802 ist er noch mit dem gewöhnlichen Musikgeld bedacht. Als der rechtsrheinische Teil des Kurfürstentums infolge des Reichdeputationshauptschlusses an Nassau-Weilburg fiel, wurde Eder von der neuen Herrschaft übernommen. | ||
- | **Werke** — Das mehrfach mit dem Hoforchester aufgeführte Violoncellokonzert blieb ungedruckt und ist verschollen. | + | **Werke** — Das mehrfach mit dem Hoforchester aufgeführte Violoncellokonzert blieb ungedruckt und ist verschollen. |
- | **Literatur** — Heinrich Lemacher, //Zur Geschichte der Musik am Hofe zu Nassau-Weilburg//, | + | **Literatur** — Heinrich Lemacher, //Zur Geschichte der Musik am Hofe zu Nassau-Weilburg//, |
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