doerfel


DÖRFEL, ERNST (MORITZ) * Brunndöbra bei Klingenthal 21. Jan. 1881 | † nicht vor 1955; Musiker

Von 1905 bis Weihnachten 1907 studierte Ernst Dörfel, Sohn eines Landwirts, am Leipziger Konservatorium (u. a. Klavier bei Johannes Merkel, Theorie bei Heinrich Zöllner) und fand 1908 eine Anstellung als Posaunist im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Bisweilen trat er auch als Mitglied eines Bläserquartetts öffentlich auf. Nach seiner Pensionierung (verm. 1946) figuriert er in den Adressbüchern als Kammermusiker.

WerkeAbendstimmung am Mummelsee (Mch.), Frankfurt: Baselt [1914]; D-B <> Der Wald im Mondlicht. Lied im Volkston (Mch.), Frankfurt: Henkel [ca. 1910/15]; D-Kbeer

Quellen — KB Kolberg (Kołobrzeg, Polen; Heiratseintrag 1909) <> Schülerverzeichnisse des Leipziger Konservatoriums <> Adressbücher Frankfurt <> Frankfurter Theater-Almanach 1909ff. <> Monatsblätter des Taunus-Klubs (Frankfurt) Nov. 1919; Neueste Zeitung (Frankfurt) 27. Juli 1933 (Notiz zum 25jährigen Dienstjubiläum) <> MMB

Abbildung: Titel zu Der Wald im Mondlicht; D-Kbeer


Axel Beer

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