Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Nächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision | |||
buergy [2018/04/04 22:50] – angelegt kk | buergy [2019/03/05 01:41] – kk | ||
---|---|---|---|
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
**BÜRGY (Familie)** | **BÜRGY (Familie)** | ||
- | (1) **Johann Conrad** * Schaffhausen-Buchthalen 6. Nov. 1721 | † Homburg 17. April 1792; Orgelbauer | + | (1) **Johann Conrad** * Schaffhausen-Buchthalen 6. Nov. 1721 | † Homburg 17. Apr. 1792; Orgelbauer |
(2) **Philipp Heinrich** * Nieder-Florstadt 30. März 1759 | † Dornholzhausen 1. März 1824, Sohn von (1); Orgelbauer | (2) **Philipp Heinrich** * Nieder-Florstadt 30. März 1759 | † Dornholzhausen 1. März 1824, Sohn von (1); Orgelbauer | ||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
---- | ---- | ||
- | **(1) Johann Conrad** Bürgy erlernte das Orgelbauhandwerk vermutlich in Schaffhausen, | + | **(1)** |
**Werke** — 1769 Bockenheim, jetzt Diedenbergen (II/19), 1783 Wehrheim (I/16), 1789 Rohrbach (I/10). Denkmalprospekte: | **Werke** — 1769 Bockenheim, jetzt Diedenbergen (II/19), 1783 Wehrheim (I/16), 1789 Rohrbach (I/10). Denkmalprospekte: | ||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
---- | ---- | ||
- | **(2) Philipp Heinrich** Bürgy führte gemeinsam mit seinen Brüdern die Werkstatt als „Gebr. Bürgy“ bis etwa 1808 weiter. Mit dem Tod der Mutter trennten sich die Geschwister. Philipp Heinrich, der auf einer Reise mit Georg Joseph →Vogler Erfahrung gesammelt hatte, wurde Alleininhaber und verlegte den Betrieb 1812 nach Dornholzhausen. | + | **(2)** |
**Werke** — 1797 Bieber (I/13), 1798 Büdingen ref. (I/15), 1801/05 Wetzlar ref. (II/24), 1803 Bleichenbach (I/15 erhalten), 1805 Groß-Karben (I/12 erhalten), 1807 Leun (I/12) und Bruchköbel luth. (I/10, in Bergen-Enkheim privat aufgestellt), | **Werke** — 1797 Bieber (I/13), 1798 Büdingen ref. (I/15), 1801/05 Wetzlar ref. (II/24), 1803 Bleichenbach (I/15 erhalten), 1805 Groß-Karben (I/12 erhalten), 1807 Leun (I/12) und Bruchköbel luth. (I/10, in Bergen-Enkheim privat aufgestellt), | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
---- | ---- | ||
- | **(3) Johann Ludwig Wilhelm** Bürgy verließ 1807 die gemeinsame Werkstatt und heiratete die Witwe des Orgelbauers Volkmar Voit (1772–1806) aus Schweinfurt in Durlach. Seine Ehe blieb kinderlos, er bildete aber seinen Stiefsohn Louis Voit aus, der den Durlacher Betrieb ab 1828 unter seinem Namen weiterführte. | + | **(3)** Johann Ludwig Wilhelm Bürgy verließ 1807 die gemeinsame Werkstatt und heiratete die Witwe des Orgelbauers Volkmar Voit (1772–1806) aus Schweinfurt in Durlach. Seine Ehe blieb kinderlos, er bildete aber seinen Stiefsohn Louis Voit aus, der den Durlacher Betrieb ab 1828 unter seinem Namen weiterführte. |
**Werke** — 1795 Weilburg (I/15), 1807 Freistett (I/18), 1831 Germersheim ref. (II/20), 1832 Rheinsheim, 1833 Neuthard (II/26). | **Werke** — 1795 Weilburg (I/15), 1807 Freistett (I/18), 1831 Germersheim ref. (II/20), 1832 Rheinsheim, 1833 Neuthard (II/26). | ||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
---- | ---- | ||
- | **(4) Johann Georg** Bürgy wurde u. a. bei Jakob Courtain in Osnabrück ausgebildet, | + | **(4)** |
**Werke** — 1822 Biskirchen (I/12), 1823 Melbach (I/13), 1832 Wissmar (I/17), 1834 Obercleen (I/10), 1835 Bisses (I/10), Lang-Göns und Gettenau bleiben unvollendet. | **Werke** — 1822 Biskirchen (I/12), 1823 Melbach (I/13), 1832 Wissmar (I/17), 1834 Obercleen (I/10), 1835 Bisses (I/10), Lang-Göns und Gettenau bleiben unvollendet. |