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-**(1)** Während seiner Tätigkeit als Volksschullehrer (seit 1891) erhielt **Arthur** Berg seine musikalische Ausbildung seit 1896 am Konservatorium bzw. der Hochschule für Musik in Mannheim und von 1900 bis 1902 an der Universität Heidelberg. Nach seiner Lehrtätigkeit am Humanistischen Gymnasium Ludwigshafen setzte er 1907/08 sein Studium an der Akademie für Tonkunst in München fort und wurde 1920 Professor am Seminar in Kaiserslautern. Von 1903 bis 1912 leitet er den Cäcilienverein in Frankenthal, daneben 1906/07 den Cäcilienverein in Ludwigshafen. Hier war er 1918 Mitbegründer des Städtischen Musikausschusses, baute die Städtische Singschule auf und errichtete 1926 die Städtische Musikbücherei. Ebenfalls 1926 wurde er Dirigent der Vereinigten Sing- sowie der Lehrer-Gesangvereine und schließlich Bundeschormeister des Sängerbundes Pfalzgau-Speyergau. 1952 wurde er vom Land Rheinland-Pfalz mit der Peter Cornelius-Plakette ausgezeichnet. Zu seinen Schülern zählte Karl Maria →Zwissler.+**(1)** Während seiner Tätigkeit als Volksschullehrer (seit 1891) erhielt Arthur Berg seine musikalische Ausbildung seit 1896 am Konservatorium bzw. der Hochschule für Musik in Mannheim und von 1900 bis 1902 an der Universität Heidelberg. Nach seiner Lehrtätigkeit am Humanistischen Gymnasium Ludwigshafen setzte er 1907/08 sein Studium an der Akademie für Tonkunst in München fort und wurde 1920 Professor am Seminar in Kaiserslautern. Von 1903 bis 1912 leitete er den Cäcilienverein in Frankenthal, daneben 1906/07 den Cäcilienverein in Ludwigshafen. Hier war er 1918 Mitbegründer des Städtischen Musikausschusses, baute die Städtische Singschule auf und errichtete 1926 die Städtische Musikbücherei. Ebenfalls 1926 wurde er Dirigent der Vereinigten Sing- sowie der Lehrer-Gesangvereine und schließlich Bundeschormeister des Sängerbundes Pfalzgau-Speyergau. 1952 wurde er vom Land Rheinland-Pfalz mit der Peter Cornelius-Plakette ausgezeichnet. Zu seinen Schülern zählte Karl Maria →Zwissler.
  
 **Werke** — zahlreiche Männerchöre und Volksliedbearbeitungen (teils veröffentlicht bei Hochstein in Heidelberg) **Werke** — zahlreiche Männerchöre und Volksliedbearbeitungen (teils veröffentlicht bei Hochstein in Heidelberg)
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-**(2)** Nach seiner Pensionierung – er war als Maschinenbauer tätig (1926 Diplom, 1929 Promotion in Darmstadt) und Direktor der Rheinischen Ingenieurschule in Bingen (1949–1968) – widmete sich **Siegfried** Berg seinen musikalischen Interessen; seine Kompositionen entstanden überwiegend in der Zeit nach 1991.+**(2)** Nach seiner Pensionierung – er war als Maschinenbauer tätig (1926 Diplom, 1929 Promotion in Darmstadt) und Direktor der Rheinischen Ingenieurschule in Bingen (1949–1968) – widmete sich Siegfried Berg seinen musikalischen Interessen; seine Kompositionen entstanden überwiegend in der Zeit nach 1991.
  
 **Werke** — Lieder und Kammermusik (ungedruckt) im Nachlass (D-SPlb) **Werke** — Lieder und Kammermusik (ungedruckt) im Nachlass (D-SPlb)
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-**Literatur** — //Deutsches Musiker-Lexikon//, hrsg. von Erich Hermann Müller, Dresden 1929 <> Karl Maria Zwissler, //Ein Schüler dankt Arthur Berg//, in: //Die Rheinpfalz// 17. Feb. 1955 <> //Ludwigshafener Köpfe: Professor Arthur Berg//, in: //Die Rheinpfalz// 14. Juni 1967 <> Oskar Bischoff, //Das große Pfalzbuch//, Neustadt an der Weinstraße <sup>6</sup>1980.+**Literatur** — //Deutsches Musiker-Lexikon//, hrsg. von Erich Hermann Müller, Dresden 1929 <> Karl Maria Zwissler, //Ein Schüler dankt Arthur Berg//, in: //Die Rheinpfalz// 17. Febr. 1955 <> //Ludwigshafener Köpfe: Professor Arthur Berg//, in: //Die Rheinpfalz// 14. Juni 1967 <> Oskar Bischoff, //Das große Pfalzbuch//, Neustadt an der Weinstraße <sup>6</sup>1980
  
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 Axel Beer Axel Beer
  
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  • Zuletzt geändert: 2024/04/14 22:09
  • von kk
  • angelegt 2018/11/29 21:39