amend

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
amend [2018/09/22 14:57] kkamend [2023/09/23 21:44] (aktuell) kk
Zeile 1: Zeile 1:
 +==== Erwin Amend ====
 +\\
 **AMEND, ERWIN** * Weilburg 12. Aug. 1919 | † Mainz 4. Juni 1997; Konzertmeister und Komponist **AMEND, ERWIN** * Weilburg 12. Aug. 1919 | † Mainz 4. Juni 1997; Konzertmeister und Komponist
  
-Amend studierte von 1937 bis 1942 am Hoch’schen Konservatorium bzw. an der Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Seine Lehrer waren Josef Peischer (Violine), Alma Moodie (Klavier), Fritz Malata (Tonsatz), Karl Höller, Kurt →Hessenberg, Hermann →Reutter und [[frommel|Gerhard Frommel]] (Komposition). Amend war zunächst als Geiger beim Orchester des Reichssenders Frankfurt engagiert (1939–1946). Die weiteren beruflichen Stationen waren Konzertmeister-Positionen beim Stadttheater Gießen (1947–1950), beim Kurorchester Baden-Baden (1950–1955), beim Pfalztheater Kaiserslautern (1955–1956) und schließlich beim Orchester der Städtischen Bühnen in Mainz (1956–1979). Während Amends Mainzer Zeit rückte seine Kompositionstätigkeit zunehmend in den Vordergrund. Sein Œuvre umfasst mehr als 200 Kompositionen verschiedener Gattungen, darunter Bühnenwerke, Kammermusik sowie Orchester- und Chorwerke. Als sein Vorbild nannte er Paul →Hindemith.+Amend studierte von 1937 bis 1942 am [[hoch|Hoch]]’schen Konservatorium bzw. an der Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Seine Lehrer waren Josef Peischer (Violine), Alma Moodie (Klavier), Fritz Malata (Tonsatz), Karl Höller, Kurt →Hessenberg, Hermann →Reutter und [[frommel|Gerhard Frommel]] (Komposition). Amend war zunächst als Geiger beim Orchester des Reichssenders Frankfurt engagiert (1939–1946). Die weiteren beruflichen Stationen waren Konzertmeister-Positionen beim Stadttheater Gießen (1947–1950), beim Kurorchester Baden-Baden (1950–1955), beim Pfalztheater Kaiserslautern (1955–1956) und schließlich beim Orchester der Städtischen Bühnen in Mainz (1956–1979). Während Amends Mainzer Zeit rückte seine Kompositionstätigkeit zunehmend in den Vordergrund. Sein Œuvre umfasst mehr als 200 Kompositionen verschiedener Gattungen, darunter Bühnenwerke, Kammermusik sowie Orchester- und Chorwerke. Als sein Vorbild nannte er Paul →Hindemith.
  
 **Werke** (Übersicht; ein systematisches Werkverzeichnis findet sich bei Daun) — __Bühnenwerke__: Oper //Der Soldat Postnikow// (1975–1977) <> Märchenoper //Kalif Storch// (1979) <> Oper //Szenen nach Gogol’s Mantel// (1988/89) <> ca. 80 Schauspielmusiken, von denen die meisten verschollen sind <> __Chorwerke__: //Flächen// (1979) und //Passionsmusik nach alten rheinischen Fastenliedern// (1963) <> __Orchesterwerke__: //Variationen über ein Thema von Rameau// (1969) <> Sinfonie (o. J.) <> 5 Werke für Soloinstrumente und Orchester <> Kammermusik: ca. 60 kammermusikalische Werke für unterschiedliche Besetzungen (unter anderem 2 Streichquartette, Bläser- und Klavierwerke) **Werke** (Übersicht; ein systematisches Werkverzeichnis findet sich bei Daun) — __Bühnenwerke__: Oper //Der Soldat Postnikow// (1975–1977) <> Märchenoper //Kalif Storch// (1979) <> Oper //Szenen nach Gogol’s Mantel// (1988/89) <> ca. 80 Schauspielmusiken, von denen die meisten verschollen sind <> __Chorwerke__: //Flächen// (1979) und //Passionsmusik nach alten rheinischen Fastenliedern// (1963) <> __Orchesterwerke__: //Variationen über ein Thema von Rameau// (1969) <> Sinfonie (o. J.) <> 5 Werke für Soloinstrumente und Orchester <> Kammermusik: ca. 60 kammermusikalische Werke für unterschiedliche Besetzungen (unter anderem 2 Streichquartette, Bläser- und Klavierwerke)
  • amend.1537621028.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2018/09/22 14:57
  • von kk
  • angelegt 2018/08/23 22:53